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In 4 Schritten die Online-Shop Conversion-Rate optimieren

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Ich habe Dir bereits erklärt, die Du die Conversion-Rate optimieren kannst ohne Deine Landingpage zu ändern. Stehst Du jetzt vor dem Problem, dass Dein Shop zwar viel Traffic generiert, aber keine Verkäufe, dann hast Du Probleme mit deiner Conversion-Rate. Bitte vergewissre Dich, dass der Traffic schon sehr zielgerichtet ist und nicht komplett am Thema deines Online-Shops vorbei ist. Wenn Du sicher bist, dass mit den Kanälen alles stimmt: Weiterlesen. Auch kann mein anderer Artikel mit den 5 anderen Wegen die Conversion-Rate zu steigern interessant für Dich sein.

Es gibt eine Menge Gründe, warum deine Kunden nicht überzeugt sind und deinen Shop nur besuchen ohne zu kaufen. In diesem Artikel soll es darum gehen, wie Du bei deinem Online-Shop in Sachen Conversion-Rate einen Boost geben kannst. Es gibt vier „offensichtliche“ Fallstricke, die ich regelmäßig in Shops finde. Daher schauen wir uns gemeinsam an, wo die Probleme liegen können und warum deine Besucher sich deswegen gegen einen Kauf entscheiden. Zusätzlich wirst Du aber auch lernen, was dann dagegen unternommen werden kann. Deine Besucher werden ein besseres Gefühl beim stöbern haben und sich sicherer fühlen, wenn Sie kaufen.

Deine Produktfotos sind in schlechter Qualität

Eigentlich egal welche Artikel du verkaufst – die richtige Präsentation ist sehr wichtig. Das liegt daran, dass besonders die Farben und die Haptik nicht getestet werden können. Im Einzelhandel kann der Kunde so gut wie alles mit dem Produkt machen: Testen, Anfassen, jeden Winkel anschauen, Farbtest im Sonnenlicht oder unter einer Glühbirne. Kleidung kann probiert werden – man kann die Farben genau sehen und den Stoff fühlen. Die Kunden wissen also im Einzelhandel 100%, was sie bekommen.

Daher solltest Du so gut es geht das Produkt präsentieren. Da ist das einfachste, dass Du in gute Produktfotos investierst. Das heißt, dass alle Seiten des Produktes aufzunehmen sind und auch das Produkt in Aktion zu fotografieren ist. Du kannst ja nicht erwarten, dass Fotos, die auf dem Teppichboden daheim fotografiert wurden die Besucher zu Käufer machen wird. Keine Schatten, die einzelne Stellen verdecken verringern die Conversion-Rate genauso wie eine schlechte Farbwiedergabe. Schlechte Produktfotos erzeugen auch ein Gefühl von Unsicherheit, weil das Gefühl aufkommt einen unprofessionellen Shop zu besuchen.

Was kannst Du gegen schlechte Produktfotos machen?

Um deine Conversion-Rate zu optimieren helfen professionelle Produktfotos. Dazu habe ich bereits einen Artikel verfasst, wie man gute Produktfotos selber macht. In der Regel kann man gute Produktfotos mit wenigen Handgriffen selber machen. Zum einen benötigst Du einen weißen Hintergrund, weil dieser sich auch später für die Freistellung einfacher nutzen lässt. Ich habe schon richtig gute Fotos gesehen, die mit dem Iphone gemacht wurden. Wichtig ist ein natürliches Licht, welches in der Nähe eines Fensters gegeben ist und ein leicht bewölkter Tag. Besser ist jedoch eine gute Kamera, welches definitiv ein sich auszahlendes Investment ist. In dem Artikel findest du noch weitere Hinweise, die Du beachten solltest.

Neben guten Fotos ist eine gute Bearbeitung die halbe Miete für gute Produktfotos. Wie schon im Artikel empfehle ich auch hier lieber die Arbeiten abzugeben und dies geht teils schon für 1€ pro Foto.

Deine Produktbeschreibungen verführen nicht

Du hast nun also gute Produktfotos. Sehr gut, weil jetzt Deine Kunden ein schönes Bild vom Produkt haben. Doch was sie durch das Foto nicht sehen können sind zum Beispiel die Materialen. Dazu hilft eine ausführliche Produktbeschreibung. In meinem Artikel über 9 gute Produktbeschreibung, findest Du noch mehr Hinweise.

Versuche also alle möglichen Details, die man nicht aus dem Bild erkennen kann in der Produktbeschreibung zu erwähnen. In den meisten Fällen sehe ich immer Produktbeschreibungen, die vom Hersteller kopiert wurden. Dann heißt es vom Kunden: „Wir haben doch Produktbeschreibungen! Warum stehen wir bei Google für dieses spezielle Produkt noch nicht ganz oben, aber unsere Konkurrenz die den gleichen Text hat?“ Weil die Produktbeschreibung kopiert ist! Das erkennt Google und bevorzugt die Webseite, die als erstes den Produkttext hatte.

Es ist zwar gut eine Produktbeschreibung zu haben, aber auch hier sollte man investieren in anständige Produktbeschreibung. Das heißt, dass man im besten Fall die Beschreibung in zwei Teile unterteilt. Zum einen eine Beschreibung, die zum Kauf anregt. Eine Beschreibung, die über die Details des Produktes handelt. Dabei solltest Du Dir wirklich viel Mühe geben und darauf achten, dass die Rechtschreibung und Grammatik korrekt ist. Weil nichts ist schlimmer als eine schlechte Beschreibung. Das ist unseriös und unprofessionell.

Kennst Du die Broken Windows Theorie?

Für Deinen Online-Shop heißt das folgendes: Wenn ein Kunde Deine Produktbeschreibung für wenig professionell hält, dann interpretiert er andere Eigenschaften innerhalb des Shops auch für wenig professionell. Auch stellt er die Qualität des Produktes in Frage. Wenn die Rechtschreibung falsch im Produkttext ist, wird sie es auch auf der Versandadresse sein und das Produkt kommt nicht an? Kann man im Shop sicher zahlen?

Was kannst Du gegen schlechte Produktbeschreibungen machen?

Bessere Texte schreiben (lassen). Orientiere dich bei großen Shops, die viel Geld für Produktbeschreibungen ausgeben. Wie macht Otto das zum Beispiel?

Anstatt über eine Socke zu schreiben:

Das innovative Design dieser Socke wurde von einzigartigen Künstlern hergestellt.

Solltest Du den Kunden sehen und überlege was ihm wichtig ist:

Diese Socke sorgt danke feiner Wolle und unsichtbarer Nähte für ein angenehmes Tragegefühl.

Wenn Du Elektronik oder technische Produkte verkaufst, dann sind Leistungsdaten sicher wichtig. Doch nicht für jeden Kunden. Ein Student, der einen Mixer für Shakes braucht, der benötigt diese Beschreibung nicht:

Mit dem Mixer ist es möglich auf zwei Stufen und einer maximalen Umdrehungszahl von 30.000U/min zu arbeiten.

Sondern viel eher:

Dieser Mixer ist ideal für crushed Ice und cremige Smoothies gebaut. Je nach Bedarf stellt man eine der zwei Stufen ein.

Erzähle eine Geschichte und keine Details. Menschen lieben Geschichten! Versetze den Leser in eine Situation wie er das Produkt benutzt.

Dein Online-Shop hat ein altes, irreführendes Design

Wer schon in einem großen Einkaufshaus war und dort jedes Produkt an einer anderen, komplett unlogischen Stelle suchen musste, der ist Dankbar über eine ordentlich aufgebauten Online-Shop. Alles mit wenigen Klicks erreichbar und mit der Hilfe von Filterfunktionen und Suchfunktionen werden alle Produkte gefunden. Man braucht nicht mit genervten Verkäufern reden, falls man einen mal erwischt. Doch ist das bei Deinem Online-Shop auch so? Ist alles logisch sortiert und nur in wenigen Klicks erreichbar?

Es gibt in der Regel zwei große Probleme bei Ecommerce Designs, die Kunden verschrecken: Der erste Fall könnte sein, dass Du es Deinen Kunden schwer machst die richtigen Produkte zu finden. Das könnte zum Beispiel an einem unpassenden Artikelnamen liegen oder fehlendem Produktfoto. Der zweite Fall könnte sein, dass Deine Produkte so angeordnet sind, dass sie nicht zum Kauf ermutigen.

  • Einige Punkte, an denen es liegen könnte:
  • Deine Startseite erschwert das Finden der Kategorieseiten bzw. vermittelt kein „das ist ein Shop“-Gefühl.
  • Deine Kategorieseiten sind nicht an gleicher Stelle, sondern wild verteilt über den ganzen Shop.
  • Filterfunktionen sind nicht vorhanden oder funktionieren nicht.
  • Die Shopsuche liefert keine Ergebnisse – auch nicht für Synonyme. (Ist in 90% der Fälle so)

Ein weiter Konflikt können verschiedene Produktbilder sein. So ist es möglich, dass viele verschiedene Produktfotos den Kunden überwältigen. Allerdings sollte dies ja nun schon behoben sein.

Ein oft sehr unterschätzter, aber was die Steigerung der Conversion-Rate angeht absolut relevanter Punkt ist der Checkout. Vermittelt dein Shop hier kein seriöses Bild wird es Dir nie möglich sein die Conversion-Rate durch Produktfotos oder Produktbeschreibungen zu verbessern.

Was kannst Du gegen ein schlechtes Design machen?

Solltest Du selber am Design gewerkelt haben oder sollte das Design schon viele Jahre auf dem buckel haben, dann wird es höchste Zeit für ein neues Design. zum einen verändert die Generation Smartphone das Kaufverhalten extrem: Webseiten und Shops werden in der U-Bahn oder auf dem Weg zu Arbeit über das Smartphone betrachtet und Produkt schon in den Warenkorb gelegt. Dann auf der Arbeit oder Daheim angekommen wird der Warenkorb in aller Ruhe entweder am PC oder über das Tablet auf der Couch geöffnet und dann wird erst bestellt. Sollte also nun während der Recherche schon der Shop nicht optimiert für Smartphones sein, fällt er durch und wird in 80% der Fällen auch nicht weiter von den Kunden aufgerufen. Es ist also zwingend nötig, dass man hier am Ball bleibt.

Viele Shops bieten Dir die Möglichkeit mit Hilfe von Design-Templates dein Shop schnell auf den neuesten Stand zu bringen. So wird in den meisten Fällen auch das Mobile-Design auf Responsive (Anpassend auf das Endgerät) umgestellt. Überdenke auch die Struktur des aktuellen Shops: Sind alle wichtigen Produkte oder Hinweise in weniger als drei Klicks erreichbar? Jeder weitere Klick kostet Conversion-Rate. Kleine Einstellungen, wie die Anzeige von nur maximal 9 Produkten pro Kategorieseite helfen Dir auch die Conversion-Rate zu steuern. In dem gleichen Zug kannst Du auch prüfen, ob die Kategorien simpel und logisch in ihrer Struktur sind.

Dein Shop weckt kein Vertrauen

Vertrauen ist die Komponente worauf hin jedes der drei vorherigen Themen abgezielt hat. Erzeuge Vertrauen und deine Kunden werden auch bei Dir kaufen. Eine Webseite bzw. ein Online-Shop, der kein Vertrauen erzeugt, der wird nicht verkaufen können. Im Einzelhandel bekommst du sofort nachdem Du den Artikel gekauft hast deine Ware – kannst Sie mitnehmen und benutzen. Ist etwas nicht in Ordnung mit der Ware kannst Du direkt in den Laden gehen, mit dem Verkäufer sprechen und die Ware reklamieren oder Du bekommst Ersatz. Auch sofort. Im Online-Shop ist es meist anders: Du bezahlst Geld und bekommst dann Deine Ware.

Oft wird noch die Zahlungsweise „Auf Rechnung“ angeboten aber auch nur, weil diese Art von Bezahlung viel Vertrauen schaft: Du bekommst die Ware und bezahlst erst danach. Ist die Ware kaputt schickst Du sie zurück und musst dann auf Dein Geld warten.

  • Deswegen sind Seiten wie „Über Uns“, „Zahlungsbedingungen“ und „Widerruf“ wichtig.
  • Produktbewertungen schaffen weiter Vertrauen.
  • Die Kunden wissen, dass es schon mal eine Person gab, die das Produkt gekauft hat und damit zufrieden ist.
  • Kontaktdaten schaffen auch ein Gefühl von Vertrauen, weil wenn sich der Kunde unsicher ist, dann kann er Dich anrufen.
  • Und Zertifikate für ein sicheren Zahlungsprozess geben zusätzlich Vertrauen, dass das Konto vom Kunden nicht leer geräumt wird.

Würdest Du in einem Shop kaufen, der diese Dinge nicht hätte?

Was kannst Du für mehr Vertrauen machen?

Du hast ja nun schon einige Hinweise bekommen, welche vertrauensbildende Maßnahmen beim Kunden wirken. Zum einen wäre da eine sehr gute „Über Uns“ Seite, die gehört mittlerweile wie ein Impressum zu jeder seriösen Webseite. Mit dieser Seite kannst Du Deinen Kunden die Geschichte der Firma erzählen, wie die Produktion abläuft oder sonstige interessante Hinweise und Hintergrundinformationen geben. Für eine persönliche Note wirkt die Angabe deines Vornamens wahre Wunder.

Wurde Dein Shop schon mal in den lokalen Medien erwähnt oder hat Dein Shop auf News-Seiten Aufmerksamkeit bekommen? Zeig es Deinen Kunden! Binde dazu die Logos der Webseiten oder Medien ein und verlinke dann auf eine Unterseite, wo du im einzelnen noch auf die Detail eingehst und ein Link zum entsprechenden Artikel setzt.

Produktbewertungen sind pures Gold. Sie lassen die Conversion-Rate spürbar nach oben steigen für die jeweiligen Produkte. Im Durchschnitt erreiche ich bei meinen Kunden eine Steigerung von 11 bis zu 81%. Außerdem ermutigt es auch andere Kunden sich zum Produkt zu äußern. Dabei sind auch kritische Bewertungen Okay – allerdings musst Du hier genau schauen um welche Art von Kritik es sich handelt: Geht es nur um eine Größe, die kleiner ausfällt ist das sogar gute Kritik, die die Retouren senken kann.

Ein weiterer Trick für zur Optimierung der Conversion-Rate ist die Kunden-Hotline im Check-Out. Viele Kunden sind sich an einigen Stellen unsicher und wünschen sich einen Mitarbeiter, der ihnen helfen kann. Mit einer prominenten Platzierung der Telefonnummer kommst Du diesen Wunsch nach. Auch eine Email-Adresse kann helfen.

Zum Schluss empfehle ich Dir Trusted Shops. Ein Zertifikat, welches für einen guten Shop steht und weitläufig bekannt ist. Er dient Deinen Kunden als Orientierung und gibt ihnen das Gefühl, dass Dein Shop vertrauenswürdig ist.

2 5 etwas andere Wege um sofort die Conversion-Rate zu steigern

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Die Conversion-Rate zu erhöhen kann viel Spaß machen (Das Thema Conversion-Rate optimieren habe ich schon hier und hier angesprochen). Innerhalb des Test-Prozesses werden Ziele definiert, es werden Thesen aufgestellt und in den meisten Fällen hat man nach den Tests ein positives Ergebnis. Ich persönlich setze immer kleine Wetten ab, welche der Variationen wohl die beste Performance erzielt. Mal wird man bestätigt, mal wird man komplett überrascht. Ein Problem dabei ist aber, dass viele Multi-Variante Tests oder nur A/B Tests viel (Zu)Arbeit von Grafikern, Textern ggf Programmierern benötigt. Das geht auch anders. Zu mindestens für Teile der Webseite.

1. Was das Produkt kann ist nicht das, was das Produkt bringt

Auf meinem Schreibtisch liegt eine Festplatte. Wie wird die wohl beworben? 320GB, S-ATA Anschluss, 2,5 Zoll etc. Doch stellt sich die Frage: Sollte man seine Produkte mit den Eigenschaften bewerben? Ich denke nicht. Man sollte seine Produkte mit dem Nutzen bewerben. Viele Hersteller oder Verkäufer sind verliebt in ihr Produkt. Sie preisen dann alle Eigenschaften an und wie viel besser diese als die Konkurrenz sind. Das interessiert aber leider keinen Besucher auf der Webseite. Wir suchen, weil wir ein Defizit haben oder ein Problem. Wir suchen, weil wir eine Lösung dafür brauchen. Wenn ein potentieller Kunde auf der Webseite ist, dann hofft dieser dort sein Problem lösen zu können. Um die Conversion-Rate zu steigern können wir also einfach den Nutzen des Produktes anpreisen. Wenn es darum geht bei der Festplatte zu sagen, dass man innerhalb von 1 Sek Zugriff auf 10GB hat, dann sollte man es lieber so verkaufen: „Zeigen Sie innerhalb von 1 Sekunde Ihren Freunden 100 Urlaubsvideos oder 10.000 Urlaubsbilder.“ Ein gutes Beispiel dafür ist Dropbox.

2. Wir bieten etwas, was sonst niemand bietet

Warum sollte ich gerade bei Zalando kaufen? Gratis Versand, 100 Tage Rückgaberecht & eine kostenlose Hotline. Heutzutage ist es nicht mehr schwer, einen Online-Shop auf die Beine zu stellen. Mit Dienstleistern wie Shopify oder supr kann man innerhalb von Minuten sein eigenen Onlineshop online starten. Also sollte man sich darum kümmern, dass man durch seinen Service auffällt. Und mit auffallen ist auch AUFFALLEN gemeint. Das heißt, dass man prominent ab der Startseite bis zur „Jetzt Kaufen“ Seite damit wirbt. Beim Beispiel Zalando findet man dies immer am oberen Rand der Webseite. Egal auf welcher Unterseite ich mich befinde.

3. Kontaktinformationen und die Suchfunktion

Diese zwei Punkte werden gleich noch um ein weiteren grundlegenden Punkt ergänzt. Viele Shops haben dieses „Problem“. Zum einen findet man die Telefonnummer oder Email nur schwer. Dabei sind doch Kunden, die sich die Mühe machen eine Email zu schreiben oder sogar anzurufen schon sehr viel weiter als nur Kunden, die noch stöbern. Man hat also die Chance diese Kunden direkt im Gespräch von seinem Produkt zu überzeugen. Also kann man ruhig ähnlich wie seinen Service auch seine Kontaktadresse präsent dem Kunden zeigen um so mehr Vertrauen aufzubauen.

Die Suchfunktion ist einer der größten Katastrophen, die mir bei fast jedem Onlineshop auffallen. Wer Analytics korrekt eingepflegt hat und auch die Suchfunktion implementiert hat, der weiß, dass die Conversion-Rate bei einer erfolgreichen Suche meist höher ist als im Durchschnitt. Sofern also die Suchergebnisse auch das liefern, wonach man gesucht hat verbessert dies ungemein die Conversion-Rate. Ebenfalls ist es wichtig die Suche zu zeigen und auf die Suche hinzuweisen. Wenn diese im Footer versteckt ist wird der Erfolg ausbleiben.

4. Conversion-Rate steigern durch eine intuitive Navigation

Ähnlich wie die Suche ist die Navigation wichtig um die Conversion-Rate zu steigern. In vielen Fällen sollte der meiste Traffic schon zielgerichtet auf ein bestimmtes Produkt geschickt werden – zb. durch Google Adwords. Aber selbst dann stellt sich die Frage: Wie kann ich meinen Kunden es so einfach wie möglich machen noch weitere Produkte zu kaufen?

Dazu gehört in jedem Fall eine vernünftige Bread-Crumb Navigation und auch eine Hauptnavigation, die nicht mit einer Masse von Möglichkeiten den Kunden überrollt. Viel besser ist es eine intelligente Filterfunktion zu nutzen.

5. Warenkorbabbrecher zurück holen

Was heißt eine Conversion-Rate von 1%? 99 von 100 Kunden haben NICHT gekauft. Das ist doch eigentlich ein Alarmsignal! Warum noch mehr Geld in Marketing stecken, wenn 99% eh nicht kaufen? Hier besteht Handlungsbedarf. Besonders, wenn Kunden schon im Check-Out Prozess waren und dort den Warenkorb verlassen haben. Jetzt heißt es zum einen: Warum sind sie gegangen? Und wie bekomme ich meine „fast“ Kunden wieder zurück? Remarketing hilft hier. Ich selber nutze es sofort und verbinde das ganze auch mit Email-Marketing. Weil wenn ein Kunde anfällig für Remarketing ist, dann ist er auch anfälliger für Follow-Up Emails.

7 Tipps die Conversion-Rate zu erhöhen ohne die Landingpage zu ändern

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