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Facebook Kampagnen schalten

Facebook Werbung schalten: die wichtigsten Basics

In meinem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, ganz einfach und unkompliziert, auf was es beim Erstellen einer Facebook-Kampagne ankommt. Zur Veranschaulichung habe ich bewusst ein relativ einfaches Beispiel gewählt, damit du ein Gefühl dafür bekommst, welche Einstellmöglichkeiten du auf Facebook zur Verfügung hast. Dazu gehört zum Beispiel, dass Du individuelle Budgetvorgaben machen oder direkt Einfluss darauf nehmen kannst, wo deine Facebook Werbung ausgespielt wird (z. B. Newsfeed, rechte Seitenleiste usw.)

Facebook-Kampagne erstellen: So geht’s

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Öffne im ersten Schritt den Werbeanzeigenmanager von Facebook und gehe auf „Erstellen“. Jetzt erscheint die Frage, wie dein Marketingziel lautet. Diese Frage solltest du immer beantworten. Warum? Durch die Angabe deines Marketingziels stellst Du sicher, dass bei der richtigen Zielgruppe deine Werbeanzeige ausgespielt wird.

Tipp: Nicht erschrecken, wenn Du ein anderes Fenster siehst. Wahrscheinlich bist Du in der Quick Creation. Gehe einfach auf „Zur Erstellung mit Anleitung“ und Du hast dieselbe Ansicht, wie ich auf dem Bildschirm in meinem Video.

Du kannst aus verschiedenen Marketingzielen auswählen:

  •         Markenbekanntheit
  •         Reichweite
  •         Traffic
  •         Interaktionen
  •         Videoaufrufe
  •         Leadgenerierung
  •         Conversion
  •         Katalogverkäufe
  •         Store
  •         Traffic

Die Bedeutung der verschiedenen Marketingziele

Interaktionen

Bei diesem Marketingziel geht es darum, Personen dazu zu bringen, deine Fanpage zuleiten. Nach dem Du „Interaktion“ ausgewählt hast, musst du nur etwas nach unten scrollen. Hier hast Du die Auswahl zwischen:

  •         Beitragsinteraktion: Hier wird denjenigen deine Werbeanzeige ausgespielt, die bereits einmal auf der eine oder anderen Weise eine Interaktion auf deiner Fanpage gezeigt haben.
  •         „Gefällt mir“ – Angaben auf der Seite: Nur diejenigen bekommen deine Werbung zu sehen, die deine Webseite oder deine Fanpage geliked haben.
  •         Veranstaltungen zu-/absagen: Für diejenigen interessant, die selbst Events veranstalten.

Leadgenerierung

Wählst du beim Facebook Werbeanzeigenmanager das Marketingziel „Leadgenerierung“ aus, bekommst Du die Möglichkeit deiner Zielgruppe ein Kontaktformular anzeigenzulassen. Diese können dort Ihre Daten angeben, um sich für irgendetwas anzumelden, wie z. B. für den Erhalt eines Gutscheins oder was auch immer. Im Gegenzug bekommst Du die E-Mail-Adresse und die Daten, was Du sonst noch abfragst, das kann der Name sein, die normale Adresse usw.

Wissenswert: Facebook bietet dir später noch einmal die Möglichkeit, die gewonnenen Daten zu bearbeiten.

Conversion

Für viele ist auch „Conversion“ interessant, da Du hier die gewünschte Conversion festlegen kannst. Beispiele für das Festlegen der gewünschten Conversion wäre z. B. das Besuchen der Danke-Seite oder das komplette Ausfüllen des Kontakt-Formulars usw.

So erstellst Du eine Facebook-Werbeanzeige mit dem Marketingziel „Conversion“

  1.       Bestimme für deine Facebook-Kampagne einen aussagekräftigen Titel/Namen.

Wissenswert: Im selben Fenster direkt darunter kannst du gleich ein festes Limit bezüglich des Budgets festlegen.

  1.       Wähle im nächsten Schritt das entsprechende Conversion Facebook Pixel aus. Hier hast Du noch die Möglichkeit über eine App Conversion Ziele festzulegen.
  2.       Nachfolgend geht es weiter mit dem Festlegen der Zielgruppe. Das ist auch der Punkt woran die meisten scheitern, da die Zielgruppe oft suboptimal gewählt wird.

Tipp: Ich gehe in einem anderen Video näher darauf ein, wie die Zielgruppe optimal definiert werden kann. Willst Du dir dieses Video ansehen, hier klicken!

  1.       Custom Audience: Hier kannst Du bereits vorhandene Kundenkontakte hochladen. Facebook prüft dann, welche der E-Mailadressen auf der Plattform für die Erstellung eines Nutzerkontos verwendet wurden. à Facebook bietet dir hier praktisch die Möglichkeit bereits vorhandene Kundenkontakte noch einmal zu reaktivieren – Stichwort: Remarketing.

Tipp: Alternativ kannst Du auch eine Look a Like Audience erstellen. Das bedeutet, dass Facebook ermittelt welche Kundeneigenschaften die Custom Audience dominieren und vergleicht, inwieweit diese auf andere Personen zutreffen, die noch nicht auf dieser Liste vertreten sind.

Look a Like Audience an einem Beispiel erklärt:

In deiner Liste sind zu 93 % Frauen zwischen 23 und 31 Jahren vertreten, die mindestens einmal einen Beitrag der Bildzeitung geliked haben. Jetzt gleicht Facebook ab, welche Frauen noch nicht auf deiner Liste stehen und dieselben Charakteristika erfüllen.

  1.       Standort: Hier kannst du festlegen, in welchen Ländern deine Facebook-Kampagne zu sehen sein soll. Du hast hier sogar die Möglichkeit, deine Standortangabe zu spezifizieren indem du bestimmte Städte ausschließt. Das Schöne ist, dass du hier sogar den Umkreis um eine Stadt bis auf dem Kilometer genau vorgeben kannst.

Beispiel: Zeige meine Werbung in ganz Deutschland, aber nicht den Menschen, die direkt aus Berlin kommen oder in einem Umkreis von dreißig Kilometer um die Stadt leben. 

Wissenswert: Das Ausschließen ist so genau möglich, dass du sogar bestimmte Stadtteile ausschließen kannst. Zudem hast Du beim Ausschließen noch die Möglichkeit, dass du den Geltungsbereich individuell bestimmst:

          Jeder in diesem Ort

          Personen, die in diesem Ort leben

          Personen, die kürzlich in diesem Ort waren

          Personen, die diesen Ort besuchten

  1.       Alter, Geschlecht und Sprache: Diese Punkte sind relativ selbsterklärend, darum glaube ich, dass ich nicht viel dazu sagen muss.

Detaillierte Zielgruppenauswahl

Jetzt kommt das wirklich Wichtige, Du kannst hier deine Zielgruppe zum Beispiel anhand von demografischen Angaben individuell festlegen. (z. B. Finanzen, Eigenheim, Lebensereignisse, Eltern, Ausbildung/Ausbildungsgrad usw.)

Tipp: Verschaffe dir ein klares Bild von deiner Zielgruppe und versuche sie so spezifische wie möglich festzulegen. Achte darauf, dass sich die angegebene Reichweite auf der rechten Seite zwischen 1000 und 2000 Menschen bewegt. Das ist der optimale Wert!

Verbindungen

Hier kannst Du bestimmen auf welche Art und Weise schon eine Verbindung stattgefunden haben muss, damit deine Werbung ausgespielt wird.

  •         Facebook-Seite: Menschen, die schon einmal diene Facebook geliked haben.
  •         Freunde von Menschen, die schon einmal deine Seite geliked haben.
  •         Natürlich kannst Du auch diejenigen ausschließen, die schon einmal diene Fanpage geliked haben.

Platzierung

Unter „Platzierung“ kannst du entscheiden, ob diese automatisch erfolgen soll oder ob die diese über „Platzierung bearbeiten“ individuell festlegen möchtest. Ich empfehle immer Letzteres.  Hier kannst im ersten Schritt generell das Audience Netzwerk sofort deaktivieren, weil Du dort als unerfahrener Nutzer nur unnötig Geld verbrennst. Bezüglich Instagram musst Du entscheiden, ob deine Zielgruppe dort aktiv ist oder nicht. Unter Facebook kannst du auswählen, ob deine Anzeigen nur in den Newsfeeds oder in der rechten Spalte erscheinen sollen.

Unter „Platzierung bearbeiten“ kannst du auch bestimmen, auf welchen Geräten deine Werbung erscheinen soll:

          Alle Geräte

          Nur Handy

          Nur Computer

Tipp: Um zu erfahren, welche Geräte deine Zielgruppe am häufigsten nutzt, kann der Blick in deinen Google Analytics Account helfen. Aber nur, wenn das Tracking ordnungsgemäß auf deiner Webseite oder in deinen Onlineshop eingebunden wurde.

Budget/Zeitplan

Unter Budget kannst du zwischen Tages- und Laufzeitbudget auswählen. Zusätzlich hast Du die Möglichkeit einen genauen Zeitplan vorzugeben, wann deine Werbung bis zum Erreichen des Laufzeit- bzw. Tagesbudget ausgespielt werden darf.

Tipp: Unter dem Punkt „Optimierung für die Auslieferung von Werbeanzeigen“ solltest Du immer „Conversion“ auswählen, da dein Hauptziel genaugenommen, immer die Kundenkonvertierung ist.

Conversion-Fenster

Die Angaben in diesem Fenster sind für Dich wichtig, wenn du Produkte verkaufst, bei denen Kunden nicht sofort kaufen, sondern einfach etwas Zeit zum Überlegen benötigen. 7 Tage sind hier total in Ordnung. Du kannst aber auch „einen Tag nach dem Anklicken“ auswählen.

Tipp: Als Einsteiger solltest Du den Gebotswert erst einmal auf „automatisch“ voreingestellt lassen!

Hinweis: Der Werbezeitplan kann nur bei der Verwendung eines Laufzeitbudgets eingestellt werden.

Formate

Unter Formate stehen dir verschiedene Optionen zur Auswahl:

  •         Karussell
  •         Einzelnes Bild
  •         Einzelnes Video
  •         Slideshow
  •         Canvas

Bilder

Unter „Bilder“ können eigene Bilder oder kostenlose Standartbilder genutzt werden. Im nächsten Schritt geht es darum, die Anzeige zu gestalten.

Facebook Werbeanzeigen gestalten: Tricks und Tipps für Einsteiger

          Unter Werbeanzeigenvorschau kannst Du dir ansehen, wie deine entworfene Anzeige auf den verschiedenen Geräten in der rechten Seite oder im Newsfeed aussieht.

          Beim Festlegen des Titels und dem Text der Werbeanzeige solltest Du nach demselben Prinzip vorgehen, wie bei der Erstellung von Meta Title und Meta Description: Schaffe Erwartungen!

          Lege eine passgenaue Call-to-Action fest, z. B. bei einem Onlineshop „Jetzt einkaufen“.

          Verfasse auch unter „Beschreibung des News-Feed-Link“ einen individuellen Text, der die Neugierde bzw. das Interesse deiner Zielgruppe wecken soll.

Tipp: Beschäftige Dich unbedingt auch mit den URL-Parametern, da Du sonst das Tracking aus Analytics später nicht zuordnen kannst – Stichwort: UTM-Parameter in Analytics.

Zu guter Letzt, klicke „Bestellung aufgeben und fertig ist deine Facebook-Kampagne“.

Facebook Pixel erstellen

https://www.youtube.com/watch?v=OAbldlA1gPw

Um zu verstehen, warum Du das Facebook Pixel für deine Facebook Werbung brauchst, solltest Du erst einmal wissen, was der Facebook Pixel überhaupt ist.

Was ist der Facebook Pixel?

Der Facebook Pixel ist ein Stück Code, den Du auf deine Webseite implementierst. Dieser Code-Schnipsel ermöglicht Facebook zu sehen, was auf deiner Internetseite oder in deinem Onlineshop passiert.

z.B.

– Wie lange jemand auf deiner Seite bleibt

– Welche Unterseiten sich der Besucher ansieht

– Welche Buttons geklickt werden usw.

Fazit: Das Facebook Pixel hat eine ähnliche Funktion, wie das Google Analytics Snippet. Beide helfen dir dabei, deine Werbung zu verbessern bzw. zu verfeinern. Das Facebook Pixel hat den großen Vorteil, dass Du dir im Werbeanzeigenmanager von Facebook ansehen kannst, was Du durch deine Facebook-Anzeigen erreicht hast.

Wie wird das Facebook Pixel erstellt?

Zum Erstellen des Facebook Pixels hast Du zwei Möglichkeiten, Du gehst auf

Ø  Werbeanzeigen-Manager à Pixel

Ø  Alle Tools à Pixel

Nun öffnet sich der Eventmanager, worüber das Facebook Pixel erstellt werden kann. Klicke auf Pixel einrichten. Die Nutzerführung durch Facebook ist sehr gut, so dass auch ein Laie relativ schnell zurechtkommen müsste.

Wissenswert: Der Facebook Pixel Code muss genau wie der Trackingcode von Google Analytics in der Head platziert werden. Du kannst mit dem Code individuelle Events tracken, um deine Facebook-Kampagnen zu optimieren.

Nach dem dir der einzufügende Facebook Pixel Code angezeigt wurde, kannst Du individuelle Events festlegen:

          Kaufen

          Lead generieren

          Registrierung abschließen

          In den Einkaufswagen

          usw.

Tipp: Hast du sonst wenig mit der Programmierung deines Onlineshops oder deiner Webseite zu tun, kannst Du das Facebook Pixel auch direkt per Mail an deinen Programmierer schicken.

Facebook Pixel in WordPress einbauen

https://www.youtube.com/watch?v=OAbldlA1gPw

Für das Einbauen des Facebook Pixels in WordPress kannst Du das Plug-in „Pixel Coffein“ verwenden.

Tipp: Bevor Du das Facebook Pixel in deine Webseite einbaust, solltest Du dich immer über die aktuelle Rechtslage in Sachen Datenschutz informieren. Achtung, Denke immer daran, die Datenschutzerklärung deiner mit WordPress erstellten Webseite oder deines Onlineshops zu aktualisieren.

  1.       Öffne über das WordPress-Menü Pixel Coffein und gehe auf „General Setings“. Nach der Ersteinrichtung des Plug-ins kannst du deine Custom Audiences, Events und Co. direkt über WordPress einrichten.
  1.       Du willst das Plugin- nicht aktiv mit deinem Facebook-Account verbinden, dann musst Du deine Facebook-ID manuell eintragen. Deine ID findest Du unter dem Werbeanzeigenmanager à Pixel.

     3.       Nachfolgend kannst Du die Position des Pixels bestimmen (Head/Footer). Welche die richtige Position ist, dafür gibt es keine Grundregel da das Geschmackssache ist.

Facebook Marketing: Top 10 Tipps für bessere Werbung

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1.  Die Nutzer von Google und Facebook haben jeweils eine andere Intention

Während bei Google gezielt nach der Lösung eines Problems gesucht wird, verbringen viele auf Facebook einfach nur so etwas Zeit ohne einen bestimmten Hintergedanken. Ein Umstand, den Du beim Erstellen deiner Facebook-Kampagne unbedingt bedenken musst.

Beispiel:

Stell dir folgendes Szenario vor: Du willst jemanden etwas verkaufen, der im Park spazieren geht (Facebook). Wie sehen deine Chancen aus, wenn Du jemanden etwas verkaufen sollst, der in deinen Laden kommt und gezielt nach deinem Produkt fragt? (Google)

Eben diese unterschiedlichen Intentionen der Nutzer müssen dir klar sein, bevor Du Werbung auf Facebook schaltest.

Fazit: Es ist praktisch schwieriger den Personen auf Facebook verkaufen, warum du deine Kampagnen auch möglichst einfach halten solltest.

2.  Deine Strategie

Du brauchst vor allem beim Facebook Paid Advertising eine gute Strategie, um deine Zielgruppe langsam an deine Marke heranzuführen. Das Ziel deiner Marketingstrategie muss immer sein, einen kalten Lead- bzw. Kunden-Kontakt in einen warmen umzuwandeln.

Tipp: Welche die Neugierde und/oder das Interesse deiner Kunden. Überlege Dir genau, was du mit deiner Facebook-Werbung erreichen willst. Ohne Strategie solltest Du auf keinen Fall mit Facebook-Werbung anfangen, da Du sonst nur unnötig Geld verbrennst.

3.  Versuche deine Kampagnen für mobile Geräte und Desktop-PCs immer zu trennen

Warum? Wie bereits Anfangs erwähnt, sind meistens die Menschen mit dem Smartphone auf Facebook, um etwas Zeit totzuschlagen. Wird Facebook über dem Desktop-PC oder dem Laptop aufgerufen, sieht es wiederum ganz anders aus. Diese Personen sind aktiver bei der Sache und natürlich auch offener für Werbung. Ein weiterer tragender Vorteil, auf einem Computerbildschirm lässt sich viel mehr erkennen als auf einem kleinen Smartphone-Display.

4.  Für jede Zielgruppe eine eigene Kampagne

Versuche nicht mit nur einer Anzeige möglichst „alle“ zu erreichen, weil das nicht funktionieren wird. Sorge dafür, dass Du für jede Zielgruppe eine eigene Kampagne erstellst. Nur durch die Segmentierung bekommst du einen Überblick wie erfolgreich deine Kampagnen sind und kannst gegebenenfalls nacharbeiten.

5.  Testen, testen, testen und nochmal testen

Gerade am Anfang wirst Du sehr viel testen müssen, um zu sehen welche Kampagnen bei deiner Zielgruppe am besten funktioniert. Du kannst natürlich Glück haben und eine Kampagne zeigt von Anfang an Erfolg, die Regel ist das aber nicht.

6.  Das Facebook-Pixel

Ich sehe das zu häufig, dass das gerne vergessen wird, das Einbinden des Facebook-Pixels. Begehe nicht dieselbe Nachlässigkeit.

7.  Remarketing

Nutze Facebook Werbung, um Personen anzusprechen, die bereits auf deiner Facebook-Fanpage oder deiner Webseite waren.

8.  Customer Audience

Auch die Customer Audience gehört in die Kategorie „Remarketing“. Hier hast Du die Gelegenheit, vorhandene Kundendaten (z. B. E-Mail-Adressen) hochzuladen. Diese gleicht Facebook ab, ob die E-Mail-Adressen bereits für Nutzerkonten in der Verwendung sind. Ist das der Fall, hast du die Möglichkeit diese Kunden noch einmal gezielt anzusprechen.

Tipp: Willst Du die Customer Audience nutzen, um kalte Leads zu aktivieren, darfst du auf keinen Fall den Datenschutz vergessen.

9.  Erstelle eine Look a Like Audience

Was es mit der Look a Like Audience auf sich hat und wie diese erstellt wird, habe ich ja bereits zu Beginn des Artikels erwähnt.

10. Nutze die Ausschlüsse

Nutze bei der Erstellung deiner Facebook-Kampagnen die Möglichkeit bestimmte Personengruppen auszuschließen, wie zum Beispiel Personen, die bereits deine Seite geliked haben, die verheiratet sind usw. 

Durch das Ausschließen sorgst du dafür, dass die Steuerverluste deiner Facebook Kampagnen geringer werden und deren Effizienz gleichzeitig zunimmt.

 

Was ist Social Media? Definition und die besten Tipps für dich!

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Social Media verständlich erklärt

Ich will Dir im folgenden Artikel aus meiner Sicht erklären, was Social Media ist. Du solltest dir aber vorweg darüber klar sein, dass sich mein Verständnis von Social Media nicht mit der Meinung anderer Social Media Größen decken muss. Ich denke, dass genau genommen alle Medien als sozial eingestuft werden können, da sie Personen verbinden sollen. Da spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Print-Medium handelt oder ein Medium, dass digital genutzt wird, der Effekt ist derselbe. Doch was macht eben Social Media so speziell?

Social Media ist eigentlich nichts anderes als User Generated Content (nutzergenerierte Inhalte). Eben von solchen Inhalten leben Social Media Plattformen. Derartige Plattformen stellen die perfekte Kommunikationsmöglichkeit für den Normalbürger dar, da hier User gezielt miteinander privat oder öffentlich interagieren bzw. sich austauschen können. Dadurch bekommt er eine gewisse Macht und hat natürlich auch Verantwortung, da sich sein Wort/seine Meinung verbreitet. Sein aktiver Einfluss nimmt abhängig von seiner Social Media Strategie in der Regel zu!

Wissenswert: Je größer der Freundeskreis, desto größer der Einfluss auf andere, Stichwort: Influencer. Es gibt einige wenige Personen auf solchen Plattformen, die einen sehr hohen Bekanntheitsgrad haben, sei es, weil sie besonders tolle Videos machen, die schönsten Bilder posten usw.

Welche Social Media Plattformen gibt es?

Nicht immer sind Social Media Plattformen als solche erkennbar, trotzdem gibt es sehr viele davon. Die bekannteste Plattform dieser Art, natürlich Facebook. Es gibt auch eine Reihe anderer, wie z. B.

  • Twitter
  • Pinterest
  •  Snapchat
  • Google +
  • gutefrage.net
  • Spotify
  • Tumblr
  • YouTube
  • Slideshare

Die nächste Frage die sich stellt, „Wie kann ich Social Media zu meinem Vorteil für mein Projekt, meine Firma usw. nutzen? Wie kann ich cleveres Onlinemarketing betreiben, um von solchen Plattformen die User auf meine Webpräsenz zu ziehen, um diese als neue Kunden zu gewinnen?“ Genau auf diese Fragen gehe ich in meinen nächsten Videos ein, werde doch mein Abonnent, um mehr über Social Media zu erfahren.

Social Media Reichweite erhöhen

Hochladen, Teilen, Liken, Kommentieren. Doch schnell stellt sich dabei die Frage: Wie kannst du nun deine Reichweite erhöhen? Das und mehr verrate ich dir in meinem Podcast – wöchentlich neu auf carlosiebert.de/podcast, bei Apple PodcastsSpotify und co. – Schau doch mal vorbei!

 15 verblüffende Social Media Marketing Tipps

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Ich möchte dir fünfzehn Tipps geben, wie Du mit deinem Social Media Marketing erfolgreicher sein kannst. Dabei handelt es sich eigentlich um oft vergessene oder einfach missachtete Basics. Es ist leider sehr häufig so, dass viele nach einem Geheimtipp bzw. einer Abkürzung suchen, um schneller mit Social Media potenzielle Kunden zu erreichen. Eine solche „Abkürzung“ gibt es aber so nicht! Besonders wichtig ist, dass du von Anfang an die Basics verinnerlichst und diese auch nutzt.

1.  Schaffe Inhalte für deine Zielgruppe

Nur wenn Du zielgruppenorientierte Inhalte schaffst, kannst Du erfolgreich sein. Anderenfalls ist die Streuung einfach zu hoch und Du wirst dich nicht verbessern.

Tipp: Hast Du keinerlei Vorstellung davon, was sich deine Zielgruppe wünscht, kannst Du dich von dem Social Media Marketing deiner Konkurrenz inspirieren lassen.

2.  Nutze Social Media für den Kundensupport

Viele Unternehmen schrecken davor zurück, aber völlig grundlos. Stell dir vor, ein Kunde schreibt auf der Social Media Präsenz eines Internetproviders, dass die Rechnung viel zu hoch ist oder dass das Internet nicht funktioniert. Das sehen alle potenziellen Kunden, die auf der Seite unterwegs sind. Sie sehen auch, wie das Unternehmen mit den Kundenanfragen bzw. Kundenbeschwerden umgeht. Einen besseren Hebel, um die Reichweite zu verbessern gibt es nicht.

3.  Analysen und Reportings

Analysen und Reportings sind sehr wichtig, da du nur darüber sehen kannst, ob deine Social Media Strategie tatsächlich aufgeht. Setze dir Ziele und überprüfe mithilfe von Analysen und Auswertungen inwieweit du diese erreicht hast.

Wissenswert: Der Grund warum Social Media Marketing oft scheitert, es wird ohne Plan einfach blindlings losgelegt. Der rote Faden fehlt, wodurch ein chaotisches, unstrukturiertes und vor allem teilweise unseriöses Bild vermittelt wird. Auf einen großen Teil der Zielgruppe kann das natürlich abschreckend wirken.

4.  Verstehe die Social Media Plattformen, die du nutzt

Nur wenn Du eine Social Media Plattform verstehst, weißt Du, wie sie zu bedienen ist und mit welchen Inhalten diese befüllt werden kann. Das Verstehen der Social Media Plattform ist natürlich auch wichtig, um zu wissen, ob die Zielgruppe, die du erreichen möchtest, dort überhaupt vertreten ist.

Tipp: Informiere dich, welche Social Media Plattformen deine Zielgruppe nutzt. Welche Inhalte funktionieren auf dem jeweiligen Kanal und wie sollten diese am besten übermittelt werden? Jede Social Media Plattform hat nämlich einen ganz eigenen Charakter und weißt spezielle Gegebenheiten auf, an die Du dich bei deiner Entwicklung deiner Social Media Strategie orientieren musst. Das wird leider sehr gerne vernachlässigt. Viele Unternehmen zeigen auf allen Kanälen dieselben Infos und wundern sich, warum das Ganze überhaupt nicht funktioniert.

5.  Die Frequenz

Um eine gewisse Sichtbarkeit auf Social Media Plattformen zu erreichen, ist es sinnvoll, dass du deine Inhalte über einen gewissen Zeitraum wiederholst und erneut postest. Warum, werde ich dir an einem guten Beispiel erklären. Stell dir vor, Du folgst tausend Leuten auf Twitter. In so einem Fall wirst du mit deren Tweets regelrecht überschwemmt. Dasselbe ist der Fall, wenn deine Zielgruppe genauso vielen oder mehr Menschen folgt. Damit Du in diesem Fall in der Masse nicht untergehst und praktisch sichtbar wirst, darf es dir nicht peinlich sein, deine Inhalte erneut zu posten.

6.  Die Kommunikation mit Fans

Ein weiterer gern gemachter Fehler, die Social Media Präsenz des Unternehmens wird regelmäßig mit Inhalten überschwemmt. Sobald es aber zu einer Interaktion seitens der Nutzer kommt, werden sie aber oft nicht beachtet. Genau das ist aber das Problem. Zeige deinen Followern, Fans usw. eine gewisse Wertschätzung und Anerkennung, denn das führt dazu, dass diese stärker mit deiner Marke interagieren. 

Tipp: Versuche immer für deine Fans dazu sein, auch wenn es vielleicht ab einer gewissen Größe etwas schwierig wird.

7.  Inhalte

Es ist wenig zielführend, wenn Du Social Media Marketing nur mit Inhalten zu deinen Produkten oder deiner Dienstleistung betreibst. Schaffe Inhalte, bei denen das Problem im Mittelpunkt steht, dass mithilfe deiner Dienstleistung bzw. deines Produktes gelöst werden kann. Das hat den angenehmen psychologischen Nebeneffekt, dass dein Kunde sich verstanden und ernstgenommen fühlt. Gleichzeitig wird aber auch dessen Neugierde geweckt, weil er ja wissen will, wie Du das Problem löst. Hinzu kommt noch, betreibst du auf diese Art und Weise Social Media Marketing kannst du natürlich auch deine Sichtbarkeit als Fachmann verbessern.

8.  Gehe dahin wo deine Zielgruppe ist

Wie bereits erwähnt, musst du verstehen wie die Kanäle funktionieren, um deren volles Potenzial nutzen zu können. Nicht jede Social Media Plattform funktioniert nach demselben Prinzip. Ein gutes Beispiel Snapchat, hier wird nur mit Bildern und Videos gearbeitet. Mit Text überhaupt nicht! Bei Facebook sieht das wiederum ganz anders aus. Hier gibt es Texte, Bilder und Videos usw.

Tipp: Du musst das Prinzip der Social Media Plattform verstanden haben, um beurteilen zu können, ob sie für dein Social Media Marketing Potenzial bietet. Informiere dich, welche Plattformen deine Zielgruppe hauptsächlich nutzt!

9.  Die Aufmerksamkeitsspanne deiner Zielgruppe

Überlege dir, wie hoch die Aufmerksamkeitsspanne im Social Media ist. Stell dir vor, du hast tausend Twitter Follower. Du wirst schnell merken, dass hier tausende Twitter-Tweets durch die Gegend fliegen. Darum ist es gerade am Anfang nicht sehr sinnvoll, ein Thema sehr ausführlich und langlebig abzuhandeln.

10. Lerne aus deinen Fehlern

Ein Leitsatz, der nicht nur im normalen Leben gilt, sondern auch im Social Media Marketing von großer Bedeutung ist: „Lerne aus deinen Fehlern!“ Es ist völlig normal, dass du Fehler machst, dass Du User verärgerst oder Ihnen nicht gefällst. Lerne aus diesen „Stolpersteinen“, was du beim nächsten Mal besser machen kannst.

Wissenswert: In der Regel sind nämlich die Fehler oft keine Fehler im eigentlichen Sinn, sondern ganz simple Kommunikationsprobleme, die sich in der Regel aus der Welt schaffen lassen. Aber nur, wenn Du dich davon nicht einschüchtern lässt.

11. Fokussiere Dich auf eine Nische

Fokussiere dich auf eine Nische, ein Thema oder vielleicht auf ein Content-Format usw. Häufig sieht man eine Art Bauchladen, es wird versucht jeden zu bedienen. Das wird nicht funktionieren! Es ist unmöglich, Inhalte zu schaffen, die für jeden interessant sind. Wähle eine Zielgruppe, orientiere dich bei der Themenwahl daran. Natürlich wirst du im ersten Moment keine Tausende von Followern/Fans erreichen, doch emsig ist das Eichhörnchen. Versuche langsam und beständig eine treue Gefolgschaft aufzubauen.

12. Faktor „Zeit“

Du wirst etwas Geduld haben müssen, bis Du mithilfe von Social Media Marketing eine treue Gefolgschaft aufgebaut hast. Das ist einfach so! Zwar kannst Du auch auf den meisten Social Media Plattformen bezahlte Werbung schalten, doch wird das nicht dazu führen, dass du über Nacht zum Social Media Star wirst. Natürlich kann es Glückstreffer geben, die Regel ist es aber nicht.

13. Nutze die Sichtbarkeit anderer

Influencer, das Unwort 2019. Trotzdem ist die Zusammenarbeit mit Influencer nach wie vor sinnvoll. Informiere dich, welcher Influencer in deinem Bereich schon einen gewissen Ruf bzw. über eine treue Gefolgschaft verfügt. Überlege gut, ob dieser oder jener zum Image deines Unternehmens oder deines Projekts passt. Ist Dir der Influencer sympathisch und wirkt er authentisch?

Wissenswert: Im Social Media Marketing werden viel zu oft Maßnahmen umgesetzt, die nicht authentisch wirken. Genau das ist das Problem, derartige Maßnahmen können einem Projekt bzw. einem Unternehmen eher schaden als nützen.

Tipp: Versuche die Zusammenarbeit mit einem Influencer so zu gestalten, dass Ihr beide etwas davon habt.

14. Schaffe Inhalte mit Mehrwert

Nimmt dir Zeit bei der Entwicklung deiner Inhalte. Schaffe Content, der deiner Zielgruppe wirklich etwas bringt. Sorge für ein deutliches Alleinstellungsmerkmal, dass dich von deiner Konkurrenz abhebt. Mit Infos und/oder Content den es schon in der einen oder anderen Art im Web tausend Mal zu finden gibt, wirst Du deine Zielgruppe von deinen Qualitäten nicht überzeugen können.

15. Teile auch fremde Inhalte

Es geht bei Social Media nicht nur darum, dass du deinen eigenen Content unter die Leute bringst. Teile auch fremde gute Inhalte! Warum? Das Ziel deiner Social Media Marketingstrategie ist immer, dass du deinen Followern, Fans usw. einen gewissen Mehrwert bietest. Das können auch fremde Inhalte sein. Dabei musst Du nicht fürchten, dass du deine mühsam aufgebaute Anhängerschaft an deine Konkurrenz verlierst. Im Gegenteil, deine Fans, Follower usw. werden dich als denjenigen sehen, der ihnen geholfen hat, weil Du einen tollen Artikel mit Ihnen geteilt hast. Kommunikation und Austausch ist nun mal der Sinn von Social Media, nur wenn Du auch fremde Inhalte teilst, werden auch deine Inhalte geteilt. 

Snapchat Anzeige erstellen: Schritt für Schritt Anleitung

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Du möchtest deine eigene Anzeige über Snapchat erstellen? Dann lass uns loslegen. Wir kümmern uns darum, wie du die Creatives – die Anzeigen – selbst erstellst beziehungsweise designst.

Bei Snapchat ist dies ein besonderer Vorgang, da Snapchat ein anderes Format ist und somit auch eine andere Herangehensweise an Social-Network fordert. Ich werde dir nun ausführlich und Schritt-für-Schritt zeigen, wie du erfolgreich mit Snapchat arbeitest und die Einstellungen für eine gute Anzeige erstellst.

Starten mit Snappuplisher für eine Anzeige bei Snapchat

In deine Browser URL gibst du https://snappublisher.snapchat.com/welcome ein. Anschließend loggst du dich in dein Konto ein. Hast du noch kein Snapchat-Konto, musst du dir vorab ein Konto anlegen.

Du befindest dich nun auf der Startseite des Snap Publisher. Es stehen dir nun verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um Werbeanzeigen zu erstellen. Entweder wählst du ein bestehendes Template aus:

  •         Drive Installs
  •         Drive Traffic
  •         Drive Views
  •         Grow Awareness

Weiterhin kannst du unter dem Button „Start from Scratch“ ein ganz eigenes Template erstellen.

Entscheidest du dich für ein vorgefertigtes Template, ist anhand der abgebildeten Handys der jeweilige Vorschlag genauer zu betrachten. Fährst du mit der Maus über ein bestimmtes Handyformat, wird dir aufgezeigt, was dich bei diesem Template erwartet – bewegte Bilder oder Veränderungen des Bildes.

Die Auswahl des Templates und die weiteren Schritte im Snappublisher

Wähle nun unter den angebotenen Templates deinen Favoriten aus und klicke ihn an. Du wirst nun zur nächsten Seite weitergeleitet.

Als Erstes siehst du, wie lang das bewegte Bild des Templates abläuft. Eine genauere Betrachtung des Bildes ist möglich, wenn du auf den Pfeil neben dem Button „Change Template“ klickst. Du kannst in dieser Ansicht verschiedene Elemente zu deinem Video beziehungsweise deiner Werbeanzeige hinzufügen.

Wichtig: Für Snapchat-Werbung ist es besonders wichtig, dass du eine clevere Idee hast und kreativ bist. Du musst dir überlegen, wie du in wenigen Sekunden dem Snapchat-User beibringst, dass er deine Werbeanzeige versteht und darauf anspringt. Auch ist es wichtig, dass du dich auf das Wesentliche konzentrierst, dabei interessant bleibst, sodass du vom Snapchat-User nicht weggewischt wirst.

Keyframes bei Snapchat einsetzen

Wenn du mit der Maus auf den blauen Balken klickst, öffnet sich das Fenster „Add a Keyframe“. Drei Zeichen stehen dir zur Verfügung:

  •         Raute – einfache Darstellung
  •         zwei ineinander liegende Rauten – Einbauen einer weiteren Sequenz möglich
  •         Rakete

Klickst du nun auf eines der Symbole, öffnet sich erneut ein Fenster und du kannst Einstellungen am Bild vornehmen.

Du kannst auch das Bild, wenn du mit gedrückter Maustaste auf dem Bild bist, verschieben. Mithilfe der wellenförmigen Einstellungen des Keyframes kannst du die Bildwanderung beeinflussen. Probiere dich diesbezüglich ein bisschen aus. Um deine Einstellungen zu testen, klickst du einfach auf das „Play-Symbol“. Sei ruhig kreativ und bringe verschiedene Bewegungen in dein Bild.

Snapchat Anzeige schalten – Layer

Wirf nun einen Blick auf den oberen Bereich, den wir zu Beginn übersprungen haben. Dieser nennt sich „Choose Layer“. Es stehen zwei Button zur Auswahl – Über Button 1 kannst du Textmaterial einfügen und über Button 2 ist das Einfügen deines Logos möglich.

Du klickst demnach auf den gewünschten Button und anschließend auf Upload. Es öffnet sich dein Ordner, indem du dieses Material abgespeichert hast. Hast du den Button für das Logo gewählt, erscheint das Logo gleichzeitig auf dem Bild rechtsseitig. Du kannst es nun in die richtige Position schieben. Auch ein Verkleinern oder Vergrößern des Uploads ist möglich.

Wählst du den Button für den Text, öffnet sich im Bild ein Textfeld, wo du deinen Call-to-Action einsetzen kannst. Auch dieses Fenster kann in eine andere Position verschoben werden. Weiterhin kannst du auch in diesem Bereich mit Keyframes arbeiten und an eine beliebige Stelle einfügen.

Wähle besondere Layer über das Plus aus

Neben dem Schriftzug „Choose Layer“ findest du ein Plus-Zeichen. Mit einem Klick öffnet sich ein Untermenü:

  •         Media
  •         Text
  •         Square
  •         Circle

Wählst du eines von ihnen aus, erscheint es neben deinen anderen Buttons – Bild, Text und Logo.

Die Wahl der Schriftart für deine Anzeige bei Snapchat

Jederzeit hast du die Möglichkeit die Schriftart des Textmaterials zu ändern. Aber: Achte immer darauf, dass sie gut zu lesen ist. Der User muss es quasi auf den ersten Blick erkennen und nicht erst Schnörkel entziffern.

Bilderupload für deine Anzeige bei Snapchap

Möchtest du doch lieber ein anderes Bild für deine Anzeige benutzen, so geht das natürlich auch. Klicke dazu einfach links neben den Text Button auf den Button für das Bild. Anschließend geht es mit einem Klick auf „Upload“ weiter. Wähle dein Wunschbild aus deinem Ordner aus und füge es ein. Es ist allerdings auch möglich direkt von deiner Website ein Bild einzufügen.

Achtung beim Template von Snapchat

Auch wenn dir vielleicht das Bild vom Template gefällt, kannst du es nicht nutzen. Du musst also auf das Bild verzichten, ein dir gehörendes einfügen und erst dann kannst du die Anzeige speichern.

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Snapchat Werbung schalten: Schritt für Schritt Anleitung

Widmen wir uns nun der Schaltung von Werbeanzeigen auf Snapchat. Auch hier gehen wir das Ganze schrittweise an, damit du gleich loslegen kannst.

Hast du bereits mit Facebook oder Google Ads gearbeitet, wird Werbung schalten auf Snapchat für dich fast ein Kinderspiel, da der Aufbau sich sehr ähnelt.

Der Business Manager – Ad Manager von Snapchat

Damit du starten kannst, musst du dich als Erstes im Business Manager unter: https://forbusiness.snapchat.com einloggen. Wenn du noch keinen Account dort haben solltest, lege dir einen an. Das dauert nur wenige Minuten.

 

Achtung: Hast du keinen Snapchat-Account, musst du dir auch dort einen anlegen. Ohne kannst du keine Werbung schalten.

Im Business Manager kannst du nun verschiedene Accounts erstellen. Das ist hilfreich, wenn du mehrere Kunden hast, die mit Snapchat arbeiten.

Dir stehen im Dashboard (linke Seitenleiste) 4 Symbole zur Verfügung:

  •         Ordner – hier gibst du alle relevanten Daten ein
  •         Männchen (Members) – hier kannst du Einstellung bezüglich aller machen, die auf das Werbekonto Zugriff haben
  •         Zahnrad – hier hast du nochmal einen Einblick auf die Zahlweise für die Werbung
  •         Kreis mit Symbolen – hier befindest du dich im Hilfebereich

Die erste Kampagne bei Snapchat starten

Du startest mit einem Klick auf den Bereich „Ad Manager“. Schaust du nun links auf das Dashboard, siehst du ein paar Änderungen. Vorhanden sind weiterhin der Hilfe-Button und die Zielgruppen (Members). Neu sind die Creatives und die Insights.

Schwenke deinen Blick nun auf die rechte Seite deines Dashboards. In einem grün unterlegten Button kannst du nun deine Kampagne erstellen – „+New Campaign“.

Klickst du darauf, öffnet sich eine neue Seite. Dir stehen zum Erstellen einer Kampagne 4 Möglichkeiten zur Verfügung.

  •         Drive Traffic to my Website – Besucher auf deine Seite generieren
  •         Drive Installs of my Website – Aufrufe, Views, Installation
  •         Grow Awareness – die Bekanntheit deiner Marke zu steigern
  •         Drive Video Views – Videoaufrufe  zu steigern

Meine persönliche Meinung: „App Installs“ können sehr günstig sein. Allerdings bin ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen, es zu testen. Wer sich gut mit Apps auskennt und seine App auf eine junge Zielgruppe platzieren will, der kann das aus meiner Sicht mit Snapchat gut machen.

Drive Traffic to my Website – Werbung schalten auf Snapchat

Wenden deinen Blick nun auf den Bereich „Schedule“. Hier stellt man die zwei Auswahlmöglichkeiten vor:

  1.    Start immediately and run indefinitely: Die Werbeanzeige startet sofort und hat ein offenes Ende.
  2.    Set start and end dates: Hier kannst du einen Starttermin und einen Endtermin für deine Werbeanzeige festlegen. Das ist besonders sinnvoll, wenn du eine besondere Aktion laufen hast, die sich nur über einen gewissen Zeitraum zieht.

Unter dem Button „Status“ ist die Voreinstellung auf „Active“ festgelegt. Du kannst durch anklicken des Pfeils den Status pausieren.

Ganz unten in deinem Dashboard gibst du den Namen deiner Kampagne ein. Es ist sinnvoll, die Kampagne so genau wie möglich zu beschreiben, damit du bei mehreren Campaigns nicht die Übersicht verlierst.

Mit einem Klick auf den Button „Next“ geht es weiter.

Ad Set-Einstellungen für eine Werbeanzeige schalten

In diesem Bereich kümmerst du dich um die Einstellungen bezüglich Audience, Schedule und Budget.

Einstellung unter „Geography“ bei Snapchat

Wähle zwischen:

Include und Exclude – Hier geht es darum, wen du mit deiner Werbeanzeige bei Snapchat ansprechen möchtest.

Region, Metro oder Zip Code – Einstellung zu bestimmten Regionen, Orten oder nach Postleitzahl

Select Location – Suche dir hier die Stadt oder das Land raus, in welchem du auf Snapchat Werbung schalten möchtest – dieses Raster ist ähnlich wie bei Facebook.

Einstellungen im Bereich „Demographics“ von Snapchat

Eingestellt werden können:

Ages: Das Alter der Zielgruppe.

Genders: Das Geschlecht deiner Zielgruppe.

Languages: Die Sprache deiner Zielgruppe

DLX Advanced Demographics: Zielgruppe – Eltern, Mütter, Väter kleines Business, Einkommen usw.

Regulated Content: Einstellung Altersbegrenzung des Contents

Hinweis: Links in deinem Dashboard in der unteren Hälfte, siehst du eine Grafik. Diese verändert sich, sobald du Einstellungen in deiner Kampagne vornimmst.

Einstellungen in Audiences von Snapchat

Jetzt wird es interessant für dich. Der Bereich Audiences sieht zwei explizite Einstellungen vor:

Predefined Audiences: Hier wählst du eine spezielle Zielgruppe aus. Beispiel hier: Du möchtest deine Werbeanzeige an die Kunden ausspielen, die einen Hund haben.

Custom Audiences: Hier kannst du deine Kundendatenbank hochladen. Snapchat ermittelt dann für dich im Vorhinein, welche Kunden von dir auf Snapchat vertreten sind.

Einstellungen im Bereich „Placements“ von Snapchat

Hier gibt es nur eins zu tun: Entscheide dich unter dem Punkt „Delivery Systems“ für „All Snapchat“ oder „Content Placement“.

Einstellungen im Bereich „Devices“ von Snapchat

5 Möglichkeiten zur Einstellung liefert dir Snapchat in diesem Bereich.

Operating Systems: Hier kannst du selektieren, ob deine Werbeanzeige von Snapchat an alle Handy Systeme ausgeteilt werden soll oder nur an iOS oder nur an Android. Sinnvoll ist sicherlich an alle Systeme. Tipp: Man sagt, dass iOS-Nutzer ein größeres Kaufvolumen haben.

OS Version

Device Makes: Hier kannst du dich auf bestimmte Handymodelle festlegen. Man könnte davon ausgehen, dass Personen, die immer die neuesten Modelle haben, ein höheres Kaufinteresse an bestimmten Artikel haben und somit deine Zielgruppe sein könnten.

Connection Type: In dieser Einstellung legst du fest, wie deine Zielgruppe vernetzt ist. Sind sie mobil unterwegs oder befinden sie sich im WiFi (WLAN). Ist es dir gleich, belässt du die Einstellung auf „All“.

Carriers: Einstellungen welchen Handyanbieter deine Zielgruppe haben sollte, sind in diesem Bereich zu filtern.

Einstellungen im Bereich „Budget und Goals“ von Snapchat

Jetzt die Frage aller Fragen: Was willst du für deine Werbeanzeige ausgeben?

Du hast ein Tagesbudget, welches du unter „Daily Budget“ einstellst. Unter „Goals“ hast du die Möglichkeit nach Impressions oder Swipe Ups zu filtern. Anschließend legst du dein „BID“ fest. Beispielsweise zahlst du für 1000 Impressions 10 Euro. Sicher ist das nicht ganz günstig.  

Einstellungen im Bereich „Schedule“ von Snapchat

Die vorletzte Einstellung ist das Austeilen der Werbeanzeige. Die Bedeutung haben wir zu Beginn schon eingestellt.

Jetzt gibst du deiner Anzeige noch einen passenden Namen und du kannst mit einem Klick auf „Creatives“ weiterarbeiten.

Ads-Einstellungen (Creatives) für eine Werbeanzeige schalten

Klicke dafür auf den grünen Button „+ New Creative“ auf der rechten Seite.

Gib deiner Creative einen Namen und wähle unter den Types das für dich sinnigste aus. Klick dich ruhig durch die Types durch – denn Snapchat hat für jeden Type ein Beispiel, welches abgespielt oder angezeigt wird.

Bestätige deine Eingaben mit „Next“.

Einstellungen für den Bereich „Create your Snap Ad“

Unter dem Reiter „Top Snap“ stellst du deinen Markennamen (Brand Name), Headline

(Überschrift) und den Call to Action (Handlungsaufforderung) ein.

Der Bereich „Media File“ bietet dir die Möglichkeit deine gespeicherten Daten hochzuladen. Wie das funktioniert, haben wir im ersten Teil des Artikels bereits besprochen.

Den letzten Eintrag nimmst du unter „Web Views“ vor. Gib hier die URL deiner Website ein, wo der User hingeführt werden soll.

Mit einem Klick auf „Publish“ speicherst du deine Angaben. Rechts unten in deinem Dashboard befindet sich der Button „Launch Campaign“ – klickst du hier drauf, hast du deine erste Werbeanzeige bei Snapchat geschaltet. Herzlichen Glückwunsch!