Was ist Social Media? Definition und die besten Tipps für dich!

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Social Media verständlich erklärt

Ich will Dir im folgenden Artikel aus meiner Sicht erklären, was Social Media ist. Du solltest dir aber vorweg darüber klar sein, dass sich mein Verständnis von Social Media nicht mit der Meinung anderer Social Media Größen decken muss. Ich denke, dass genau genommen alle Medien als sozial eingestuft werden können, da sie Personen verbinden sollen. Da spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Print-Medium handelt oder ein Medium, dass digital genutzt wird, der Effekt ist derselbe. Doch was macht eben Social Media so speziell?

Social Media ist eigentlich nichts anderes als User Generated Content (nutzergenerierte Inhalte). Eben von solchen Inhalten leben Social Media Plattformen. Derartige Plattformen stellen die perfekte Kommunikationsmöglichkeit für den Normalbürger dar, da hier User gezielt miteinander privat oder öffentlich interagieren bzw. sich austauschen können. Dadurch bekommt er eine gewisse Macht und hat natürlich auch Verantwortung, da sich sein Wort/seine Meinung verbreitet. Sein aktiver Einfluss nimmt abhängig von seiner Social Media Strategie in der Regel zu!

Wissenswert: Je größer der Freundeskreis, desto größer der Einfluss auf andere, Stichwort: Influencer. Es gibt einige wenige Personen auf solchen Plattformen, die einen sehr hohen Bekanntheitsgrad haben, sei es, weil sie besonders tolle Videos machen, die schönsten Bilder posten usw.

Welche Social Media Plattformen gibt es?

Nicht immer sind Social Media Plattformen als solche erkennbar, trotzdem gibt es sehr viele davon. Die bekannteste Plattform dieser Art, natürlich Facebook. Es gibt auch eine Reihe anderer, wie z. B.

  • Twitter
  • Pinterest
  •  Snapchat
  • Google +
  • gutefrage.net
  • Spotify
  • Tumblr
  • YouTube
  • Slideshare

Die nächste Frage die sich stellt, „Wie kann ich Social Media zu meinem Vorteil für mein Projekt, meine Firma usw. nutzen? Wie kann ich cleveres Onlinemarketing betreiben, um von solchen Plattformen die User auf meine Webpräsenz zu ziehen, um diese als neue Kunden zu gewinnen?“ Genau auf diese Fragen gehe ich in meinen nächsten Videos ein, werde doch mein Abonnent, um mehr über Social Media zu erfahren.

Social Media Reichweite erhöhen

Hochladen, Teilen, Liken, Kommentieren. Doch schnell stellt sich dabei die Frage: Wie kannst du nun deine Reichweite erhöhen? Das und mehr verrate ich dir in meinem Podcast – wöchentlich neu auf carlosiebert.de/podcast, bei Apple PodcastsSpotify und co. – Schau doch mal vorbei!

 15 verblüffende Social Media Marketing Tipps

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Ich möchte dir fünfzehn Tipps geben, wie Du mit deinem Social Media Marketing erfolgreicher sein kannst. Dabei handelt es sich eigentlich um oft vergessene oder einfach missachtete Basics. Es ist leider sehr häufig so, dass viele nach einem Geheimtipp bzw. einer Abkürzung suchen, um schneller mit Social Media potenzielle Kunden zu erreichen. Eine solche „Abkürzung“ gibt es aber so nicht! Besonders wichtig ist, dass du von Anfang an die Basics verinnerlichst und diese auch nutzt.

1.  Schaffe Inhalte für deine Zielgruppe

Nur wenn Du zielgruppenorientierte Inhalte schaffst, kannst Du erfolgreich sein. Anderenfalls ist die Streuung einfach zu hoch und Du wirst dich nicht verbessern.

Tipp: Hast Du keinerlei Vorstellung davon, was sich deine Zielgruppe wünscht, kannst Du dich von dem Social Media Marketing deiner Konkurrenz inspirieren lassen.

2.  Nutze Social Media für den Kundensupport

Viele Unternehmen schrecken davor zurück, aber völlig grundlos. Stell dir vor, ein Kunde schreibt auf der Social Media Präsenz eines Internetproviders, dass die Rechnung viel zu hoch ist oder dass das Internet nicht funktioniert. Das sehen alle potenziellen Kunden, die auf der Seite unterwegs sind. Sie sehen auch, wie das Unternehmen mit den Kundenanfragen bzw. Kundenbeschwerden umgeht. Einen besseren Hebel, um die Reichweite zu verbessern gibt es nicht.

3.  Analysen und Reportings

Analysen und Reportings sind sehr wichtig, da du nur darüber sehen kannst, ob deine Social Media Strategie tatsächlich aufgeht. Setze dir Ziele und überprüfe mithilfe von Analysen und Auswertungen inwieweit du diese erreicht hast.

Wissenswert: Der Grund warum Social Media Marketing oft scheitert, es wird ohne Plan einfach blindlings losgelegt. Der rote Faden fehlt, wodurch ein chaotisches, unstrukturiertes und vor allem teilweise unseriöses Bild vermittelt wird. Auf einen großen Teil der Zielgruppe kann das natürlich abschreckend wirken.

4.  Verstehe die Social Media Plattformen, die du nutzt

Nur wenn Du eine Social Media Plattform verstehst, weißt Du, wie sie zu bedienen ist und mit welchen Inhalten diese befüllt werden kann. Das Verstehen der Social Media Plattform ist natürlich auch wichtig, um zu wissen, ob die Zielgruppe, die du erreichen möchtest, dort überhaupt vertreten ist.

Tipp: Informiere dich, welche Social Media Plattformen deine Zielgruppe nutzt. Welche Inhalte funktionieren auf dem jeweiligen Kanal und wie sollten diese am besten übermittelt werden? Jede Social Media Plattform hat nämlich einen ganz eigenen Charakter und weißt spezielle Gegebenheiten auf, an die Du dich bei deiner Entwicklung deiner Social Media Strategie orientieren musst. Das wird leider sehr gerne vernachlässigt. Viele Unternehmen zeigen auf allen Kanälen dieselben Infos und wundern sich, warum das Ganze überhaupt nicht funktioniert.

5.  Die Frequenz

Um eine gewisse Sichtbarkeit auf Social Media Plattformen zu erreichen, ist es sinnvoll, dass du deine Inhalte über einen gewissen Zeitraum wiederholst und erneut postest. Warum, werde ich dir an einem guten Beispiel erklären. Stell dir vor, Du folgst tausend Leuten auf Twitter. In so einem Fall wirst du mit deren Tweets regelrecht überschwemmt. Dasselbe ist der Fall, wenn deine Zielgruppe genauso vielen oder mehr Menschen folgt. Damit Du in diesem Fall in der Masse nicht untergehst und praktisch sichtbar wirst, darf es dir nicht peinlich sein, deine Inhalte erneut zu posten.

6.  Die Kommunikation mit Fans

Ein weiterer gern gemachter Fehler, die Social Media Präsenz des Unternehmens wird regelmäßig mit Inhalten überschwemmt. Sobald es aber zu einer Interaktion seitens der Nutzer kommt, werden sie aber oft nicht beachtet. Genau das ist aber das Problem. Zeige deinen Followern, Fans usw. eine gewisse Wertschätzung und Anerkennung, denn das führt dazu, dass diese stärker mit deiner Marke interagieren. 

Tipp: Versuche immer für deine Fans dazu sein, auch wenn es vielleicht ab einer gewissen Größe etwas schwierig wird.

7.  Inhalte

Es ist wenig zielführend, wenn Du Social Media Marketing nur mit Inhalten zu deinen Produkten oder deiner Dienstleistung betreibst. Schaffe Inhalte, bei denen das Problem im Mittelpunkt steht, dass mithilfe deiner Dienstleistung bzw. deines Produktes gelöst werden kann. Das hat den angenehmen psychologischen Nebeneffekt, dass dein Kunde sich verstanden und ernstgenommen fühlt. Gleichzeitig wird aber auch dessen Neugierde geweckt, weil er ja wissen will, wie Du das Problem löst. Hinzu kommt noch, betreibst du auf diese Art und Weise Social Media Marketing kannst du natürlich auch deine Sichtbarkeit als Fachmann verbessern.

8.  Gehe dahin wo deine Zielgruppe ist

Wie bereits erwähnt, musst du verstehen wie die Kanäle funktionieren, um deren volles Potenzial nutzen zu können. Nicht jede Social Media Plattform funktioniert nach demselben Prinzip. Ein gutes Beispiel Snapchat, hier wird nur mit Bildern und Videos gearbeitet. Mit Text überhaupt nicht! Bei Facebook sieht das wiederum ganz anders aus. Hier gibt es Texte, Bilder und Videos usw.

Tipp: Du musst das Prinzip der Social Media Plattform verstanden haben, um beurteilen zu können, ob sie für dein Social Media Marketing Potenzial bietet. Informiere dich, welche Plattformen deine Zielgruppe hauptsächlich nutzt!

9.  Die Aufmerksamkeitsspanne deiner Zielgruppe

Überlege dir, wie hoch die Aufmerksamkeitsspanne im Social Media ist. Stell dir vor, du hast tausend Twitter Follower. Du wirst schnell merken, dass hier tausende Twitter-Tweets durch die Gegend fliegen. Darum ist es gerade am Anfang nicht sehr sinnvoll, ein Thema sehr ausführlich und langlebig abzuhandeln.

10. Lerne aus deinen Fehlern

Ein Leitsatz, der nicht nur im normalen Leben gilt, sondern auch im Social Media Marketing von großer Bedeutung ist: „Lerne aus deinen Fehlern!“ Es ist völlig normal, dass du Fehler machst, dass Du User verärgerst oder Ihnen nicht gefällst. Lerne aus diesen „Stolpersteinen“, was du beim nächsten Mal besser machen kannst.

Wissenswert: In der Regel sind nämlich die Fehler oft keine Fehler im eigentlichen Sinn, sondern ganz simple Kommunikationsprobleme, die sich in der Regel aus der Welt schaffen lassen. Aber nur, wenn Du dich davon nicht einschüchtern lässt.

11. Fokussiere Dich auf eine Nische

Fokussiere dich auf eine Nische, ein Thema oder vielleicht auf ein Content-Format usw. Häufig sieht man eine Art Bauchladen, es wird versucht jeden zu bedienen. Das wird nicht funktionieren! Es ist unmöglich, Inhalte zu schaffen, die für jeden interessant sind. Wähle eine Zielgruppe, orientiere dich bei der Themenwahl daran. Natürlich wirst du im ersten Moment keine Tausende von Followern/Fans erreichen, doch emsig ist das Eichhörnchen. Versuche langsam und beständig eine treue Gefolgschaft aufzubauen.

12. Faktor „Zeit“

Du wirst etwas Geduld haben müssen, bis Du mithilfe von Social Media Marketing eine treue Gefolgschaft aufgebaut hast. Das ist einfach so! Zwar kannst Du auch auf den meisten Social Media Plattformen bezahlte Werbung schalten, doch wird das nicht dazu führen, dass du über Nacht zum Social Media Star wirst. Natürlich kann es Glückstreffer geben, die Regel ist es aber nicht.

13. Nutze die Sichtbarkeit anderer

Influencer, das Unwort 2019. Trotzdem ist die Zusammenarbeit mit Influencer nach wie vor sinnvoll. Informiere dich, welcher Influencer in deinem Bereich schon einen gewissen Ruf bzw. über eine treue Gefolgschaft verfügt. Überlege gut, ob dieser oder jener zum Image deines Unternehmens oder deines Projekts passt. Ist Dir der Influencer sympathisch und wirkt er authentisch?

Wissenswert: Im Social Media Marketing werden viel zu oft Maßnahmen umgesetzt, die nicht authentisch wirken. Genau das ist das Problem, derartige Maßnahmen können einem Projekt bzw. einem Unternehmen eher schaden als nützen.

Tipp: Versuche die Zusammenarbeit mit einem Influencer so zu gestalten, dass Ihr beide etwas davon habt.

14. Schaffe Inhalte mit Mehrwert

Nimmt dir Zeit bei der Entwicklung deiner Inhalte. Schaffe Content, der deiner Zielgruppe wirklich etwas bringt. Sorge für ein deutliches Alleinstellungsmerkmal, dass dich von deiner Konkurrenz abhebt. Mit Infos und/oder Content den es schon in der einen oder anderen Art im Web tausend Mal zu finden gibt, wirst Du deine Zielgruppe von deinen Qualitäten nicht überzeugen können.

15. Teile auch fremde Inhalte

Es geht bei Social Media nicht nur darum, dass du deinen eigenen Content unter die Leute bringst. Teile auch fremde gute Inhalte! Warum? Das Ziel deiner Social Media Marketingstrategie ist immer, dass du deinen Followern, Fans usw. einen gewissen Mehrwert bietest. Das können auch fremde Inhalte sein. Dabei musst Du nicht fürchten, dass du deine mühsam aufgebaute Anhängerschaft an deine Konkurrenz verlierst. Im Gegenteil, deine Fans, Follower usw. werden dich als denjenigen sehen, der ihnen geholfen hat, weil Du einen tollen Artikel mit Ihnen geteilt hast. Kommunikation und Austausch ist nun mal der Sinn von Social Media, nur wenn Du auch fremde Inhalte teilst, werden auch deine Inhalte geteilt.