Content Marketing ist eine vieler Marketing Methoden. Ich werde dir die Ziele vorstellen, die Content Marketing verfolgt. Am Ende sollst du ein Gefühl bekommen, in welchen Situationen du Content Marketing verwenden kannst.
Doch erst einmal eine kleine Definition:
Im Content Marketing probierst du mit deinen Inhalten den User zu unterhalten und in gewisser Weise weiter zu bilden, in Themen, die ihn interessieren. Ob deine Inhalt in Form eines YouTube Videos, eines Blogs oder E-Books existieren ist völlig egal. Durch deinen Inhalt gibst du dem User deine Expertise weiter. Dadurch baust du deine eigene Marke auf, an die er sich dann für längere Zeit bindet. Also: Du begeisterst und informierst deine Zielgruppe und möchtest dann auf langfristige Sicht Interessenten raus ziehen.
Ziele des Content Marketings:
Zukünftig besteht im Content Marketing das Ziel eine Reichweiten starke Plattform aufzubauen, sodass du nicht mehr gezwungen bist, andere Plattformen zu nutzen, um dein Wissen zu präsentieren. Du bist dann Anlaufpunkt Nummer 1, wenn es um ein bestimmtes Thema X geht.
In absehbarer Zeit sollen deine Kunden auch loyal werden. Loyal wird man normalerweise, wenn man Vertrauen hat. So ist das beim Content Marketing auch: Dein Kunde wird loyal, wenn er von dir überzeugt ist. Er wird dein Inhalt dann weiterempfehlen, was dir natürlich zu Gute kommt.
Weitere Ziele wie ein Community Aufbau, Aufträge zu generieren spielen logischerweise auch eine Rolle. Dennoch ist es die Hauptaufgabe von Content Marketing im Internet besser gefunden zu werden und dann seine Marke zu präsentieren.
Was ist der erste Schritt beim Content Marketing?
Wichtig: Erst einmal einen Plan machen.
Sei dir bewusst, guter Inhalt braucht Zeit. Überstürze nichts! Wenn du den Inhalt dann erstellt hast, musst du wissen welcher Zielgruppe dein Inhalt zu gespielt werden soll. Erreichst du mit deinem Inhalt wirklich die Person, die du möchtest? Wenn nicht, dann musst du wohl nochmal ran. Danach geht es in die Kampagnen Planung.
Wenn du eine ausführliche Anleitung brauchst, dann schau mal hier:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von onlinemarketing.de zu laden.
Audio, Video, Foto – was auch immer. Es gibt viele verschiedenen Arten, aber wie kann man guten Content erstellen, der dann auch gern konsumiert wird? Diese sehr grundlegende Frage beantworte ich dir in meinem Podcast carlosiebert.de/podcast – Schau doch mal vorbei!
Carlo Siebert
Hier bekommst du jede Woche sofort umsetzbare Marketing Tipps direkt auf’s Ohr! Du lernst nicht nur wie du deine Marketingstrategie verbesserst, sondern erhältst auch konkrete Tipps für das Optimieren von Google Ads, Facebook und Instagram Kampagnen. Neben Performance und Social Media Marketing sind Email Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) Thema. Carlo Siebert ist selbstständiger Online Marketing Experte mit über 12 Jahren Erfahrung und verwaltet Werbebudgets in Millionenhöhe. Jetzt abonnieren und keinen Tipp mehr verpassen!
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den neuen Updates zu Google Ads. Ich zeige Dir, welche Neuerungen es gibt und wie Du mit Ihnen arbeitest.
Ausrichtungsoption Suchanzeigen für Kaufbereite Zielgruppen
Die Ausrichtungsoption Kaufbereite Zielgruppen für das Suchnetzwerk hinzufügen ist vorhanden für
Displaynetzwerk
Displaykampagnen
Neu ist dieser Bereich für die Ausrichtungsoption Suchanzeigen. Wie Du mit dieser erfolgreich arbeitest, zeige ich Dir!
Der Weg zur Ausrichtungsoption Suchanzeigen
Nachdem Du Dich in Dein Google Ads Konto eingeloggt hast, klickst Du auf den Bereich Kampagnen. Such Dir eine Deiner Suchnetzwerkkampagne aus.
Google Ads Kampagnen Button
Gehe weiter über den Bereich Zielgruppen. Ersichtlich müsste nun sein „noch keine Zielgruppe hinzugefügt“. Um das zu ändern, gibt es zwei Möglichkeiten:
Kampagnenebene
Anzeigengruppenebene
In diesem Artikel widmen wir uns der Kampagnenebene. Hier musst Du die Ausrichtung selbst vornehmen. Zur Auswahl steht – Ausrichtung oder Beobachtung. Die Frage, die sich hier stellt: Wo liegt der Unterschied beider Auswahlmöglichkeiten?
Option Ausrichtung oder Beobachtung? Was ist sinnvoll?
Ausrichtungsoption – Beobachten
Diese Ausrichtungsoption bietet Dir viel Spielraum, da sie auf beide zuvor genannten Optionen anzuwenden ist. Heißt: Das System hat in der „Remarketing-Liste hinzufügen“ die Möglichkeit zu bieten, wenn eine Person ein Keyword eintippt, ohne dass sich diese in der Remarketing-Liste befindet. Natürlich geht das Bieten auch, wenn die Person in der Liste ist und das gewünschte Keyword dort eingibt.
Fazit: Bei der Option Beobachten bietet das System auf beide Varianten!
Was ist beim Remarketing zu beachten?
Der zuvor angesprochene Punkt ist beim Remarketing strikt zu trennen. Denn: Man kann die Anzeigen besser ansteuern.
Ausrichtungsoption – Ausrichten
Ausrichtung heißt demnach nur folgendes: Du kannst die Keywords hinterlegen und Google Ads schaltet nur Anzeigen, wenn jemand ein bestimmtes hinterlegtes Keyword eintippt.
Beispiel: Die Kategorie Baby und Kinderartikel wurde von Google unter Kaufbereite Zielgruppen eingeschätzt. Unter der Option Ausrichtung wird demnach nur eine Anzeige geschalten, sucht die Zielgruppe Produkte aus diesem Bereich mit den passenden Keywords.
Google sortiert potenzielle Kunden richtig ein
Der gleiche Fall aber mit der Ausrichtung auf Beobachtung. Hier reagiert Google sofort, wenn ein potenzieller Kunde nur ansatzweise nach Baby und Kinderartikel sucht. Ein weiterer Pluspunkt für die Ausrichtungsoption Beobachten – Du kann Dein Gebot, welches Du eingegeben hast, jederzeit erhöhen.
Und hier ist auch schon die Funktion, die wir aus dem Displaynetzwerk kennen. Schau Dir diesen Bereich in Ruhe an.
Filtern im Displaynetzwerk
Ein kleiner Tipp für Dich aus dem Hause Carlo Siebert: Ich habe mein E-Book mit 20 Google Ads Tipps und Tricks veröffentlicht, die noch nicht so im Internet (auch in meinen Videos) zu finden sind. Falls Dich das interessiert, dann schau mal hier: www.carlosiebert.de/adwords-ebook
In dem Video werden alle nötigen Schritte erläutert, die Du benötigst, um einen Report mit Google Analytics zu erstellen. Dabei gibt es die Variante für erfahrenere Google Analytics Nutzer direkt den aufwendigen Weg zu gehen, oder Du steigst über einen leichteren Weg ein, welcher Dir bei dem ersten Report hilft den roten Faden beizubehalten.
Report bei Google Analytics „neu“ erstellen
Als erstes, nach dem Du Dich in Google Analytics angemeldet hast, findest Du unter „Personalisieren“ verschiedene Möglichkeiten, wie …
Dashboard
Benutzerdefinierte Berichte
Gespeicherte Berichte
Benutzerdefinierte
Bericht erstellen
Davon wählst Du „Benutzerdefinierte Berichte“ aus und klickst auf den Button „Neuer benutzerdefinierter Bericht“. Mit dieser Funktion kannst Du nun Deinen Bericht selbständig gestalten. Diesen Weg kannst Du problemlos wählen, wenn Du Dich mit Google Analytics schon besser auskennst.
Einfacherer Weg
Für den Anfang dürfte der Start auf einem „weißen Papier“ jedoch recht kompliziert sein. In diesem Fall kannst Du auf einen vorhandenen Bericht zurückgreifen und diesen bearbeiten. Mit jenem Weg behältst Du leichter den Überblick.
Bearbeitungsseite
Dafür brichst Du den „Neuen Bericht“ ab und suchst unter „Akquisition“ und „Alle Zugriffe“ bei „Quelle/Medium“ einen Report raus. In diesem Fall zeigt er, wo die Besucher herkommen und was ihre Zielvorhaben, also Conversions, sind. Bei einem Shop würde man noch einen Einblick in die Transaktionen haben können. Der Report für einen klassischen Shop oder eine Webseite gibt Auskunft drüber, woher die Besucher kommen, wie lange sie bleiben, was sie convertieren beziehungsweise was ihre Zielvorhaben sind.
Anhand des gewählten Beispiels kannst Du nun den Report bearbeiten. Dazu klickst Du im nächsten Schritt auf den Button „Bearbeiten“, welcher sich oben rechts auf dem Bildschirm befindet. Die Berichte, welche unter „Personalisieren“ und „Benutzerdefinierte Berichte“ zu finden sind, wären zum Bearbeiten verfügbar und können so um-/ gestaltet werden.
Bearbeiten des Reports von Google Analytics
Überflüssiges entfernen
Für das Erstellen Deines Reports fängst Du mit dem Titel an. In diesem Beispiel „Reporting Zugriffe Webseite“. Im nächsten Schritt solltest Du alle Berichtanteile entfernen, die nicht benötigt werden. Dazu klickst Du rechts oben des Tabs, welcher den Block umschließt, auf das Kreuz. Für das Beispiel wäre dies das Feld des „E-Commerce“. Alle anderen Felder kannst Du nun anpassen, in dem Du auf den Button „Messwert hinzufügen“ gehst, welcher sich jeweils in der unteren linken Ecke befindet. Dabei kannst Du pro erstellte Gruppe insgesamt zehn Messwerte auswählen.
E-Commerce
Akquisition
Nutzer
Publisher
soziale Netzwerke
Verhalten Werbung
Zielvorhaben/ Conversions
E-Commerce Optionen
Bei E-Commerce selber lässt sich …
der durchschnittliche Bestellwert
der durchschnittliche Preis
Produktkäufe
Produktlisten CTR
Produkterstattung
das Einkaufswagenproduktdetailverhältnis
anfügen.
Wenn Du den erweiterten E-Commerce aktiviert und implementiert hast, lassen sich diese Informationen freischalten. (Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass man von einem Grundreport ausgehen kann, auf dessen Basis man seinen eigenen Bericht gestalten kann.)
Beispiel: Wenn man zu den Dimensionen geht und „Tag des Monats“ zufügt, wird einem in Google CPC jeder dieser angezeigt.
Um sich während des Gestaltens einen Überblick über die Veränderung zu verschaffen, gehst Du unten links des Bildschirms zunächst auf „speichern“. Anschließend, wenn Du den Bericht aufrufst und auf „Tag des Monats“ klickst, wird Dir dazu passend die Übersicht angezeigt.
Wenn Du Dir Alternativen anzeigen lassen möchtest, gehst Du, wie bereits oben erwähnt auf „Bearbeiten“ und änderst die Dimension beispielsweise zu „Name des Wochentages“. Nachdem Du dies erneut gespeichert und unter Google organisch aufgerufen hast, siehst Du die Darstellung jedes einzelnen Wochentages vor Dir.
Übersichtlicher Report – kleiner Anfang
Für die weitere Bearbeitung empfiehlt sich vorerst auch „Zielvorhaben abgeschickt“ und „Websitennutzung“, wie „E-Commerce“ im oberen Prozedere zu entfernen. Dadurch bekommst Du fürs Erste einen besseren Überblick.
Meine Empfehlung: Fang mit den ersten Reports erstmal klein an. Um Datenverlust musst du dich nicht sorgen. Denn die Daten sind in diesem Fall trotzdem in Google Analytics vorhanden. Das Auswerten aller Daten zusammen kann sehr aufwendig sein und wenn Du den Report vorerst übersichtlich hältst, wächst Dir das Ganze nicht über den Kopf, sondern lässt sich schnell auf einen Blick erfassen.
Welche Alternativen Dir Google Analytics bei Reports bietet
Das Erstellen eines solchen Reports bietet viele Möglichkeiten. Man kann sich Daten über die „Rate der Conversions/Zielvorhaben“ auswerten lassen oder über „Abschlüsse der Zielvorhaben“ und „Durchschnittliche Sitzungsdauer“. Auch bei den Dimensionen gibt es weitere Varianten. Dabei kann es jedoch schnell unübersichtlich und zu viel werden.
Ein Beispiel wäre allerdings noch „Verhalten“ und dann der „Seitentitel“. Diese Dimension gibt einem dann im Bericht Auskunft darüber, wann welche Seite angeschaut wurde.
Filtereinstellungen in Analytics
Filter Einbauen
Eine weitere Funktion des Reportings sind die Filter. Jene lassen sich unter den Dimensionen einfügen. Für den Beispielreport, da nur Quelle/Medium auftaucht und es sich lediglich um organischen Traffic handelt (Google/organic), können diese ausgeschlossen werden. Alternativ kann man jene Funktion auch über Segmente einstellen.
Reportingtyp in Analytics
Karten-Overlay – Reports Google Analytics
Im oberen Teil des Bearbeitungsfeldes wird Dir zusätzlich noch die Wahl des Typs zur Verfügung gestellt. Dabei kannst Du wählen zwischen Explorer, Tabellenliste und Karten-Overlay. Beim Explorer wird der Report dementsprechend als Diagramm mit der dazugehörigen Tabelle angegeben. Der Typ der Tabellenliste ist für viele Firmenstrukturen typisch, da sie einer Tabelle in Excel sehr ähnelt.
Hier hat man einen guten Überblick über die Listen und die jeweiligen Tage. Das Karten-Overlay bietet noch eine weitere Einstellung beim Zoomfaktor, hier kannst Du unter Land/Ort, zum Beispiel Deutschland eingeben und erhältst in der Ansicht, nach dem Speichern eine Karte, die die Verteilung durch verschieden Farbnuancen angibt und somit einen Überblick darüber verschafft, woher wie viele Besucher kommen.
Google Analytics Reports – Bericht exportieren
Zum Schluss bietet Dir Google Analytics noch die Möglichkeit den Bericht zu Exportieren. Dafür befinden sich auf der Leiste am rechten oberen Rand des Bildschirms die Buttons „Export“ und „Teilen“. Du hast also die Auswahl, ob man den Report als PDF exportiert oder sich unter „Teilen“ in regelmäßigen Abständen zuschicken lässt.
Als Anlass dient diesmal eine Frage von aleister crowley:
„Wir haben jetzt seit 1 Woche Google Ads Kampagnen gestartet, 500 Besucher hatten wir und 5 Käufer für ein Produkt. ist das gut? Was können wir tun um die Conversions zu erhöhen? Die meisten bleiben auf der Startseite.“
Es geht also darum, was eine gute Conversion-Rate ist.
Als Nebenbemerkung:
Kommentar bei YouTube anfügen
Das Format der Beantwortung von Fragen existiert seit Neuerem, nun aber schon etwas länger. Wenn es also eine unbeantwortete Frage gibt, musst Du dir nur stellen! Sie wird dir dann als Kommentar oder Video beantwortet. Schreib die Frage einfach unter das Video und je nach Relevanz wird es vielleicht als Video hochgeladen.
Fallunterscheidung
Für eine gute Conversion-Rate musst Du einige Sachen beachten. In diesem Text werden sie in einzelnen Schritten abfolgend beschrieben.
Für den Anfang ist die Fallunterscheidung sehr wichtig, um eine Conversion-Rate bewerten zu können musst Du wissen, was Du eigentlich misst:
In dieser Abfolge ist gut zu erkennen, dass die Komplexität der Anfragegeneration steigt, es liegen also, von Beginn an, Unterschiede vor. Ein Newsletter ist zum Beispiel deutlich einfacher zu generieren, als der Verkauf eines Produktes für 250 Euro. Demzufolge musst Du die verschiedenen Conversion-Rates unterscheiden, es handelt sich zwar bei allen um Conversion-Rates, jedoch sind die Kategorien alle anders zu bewerten.
Als Weiteres ist es wichtig, die Fallunterscheidung bezüglich des Traffic-Kanals durchzuführen, woher kommen die Besucher? Die verschiedenen Kanäle unterscheiden sich voneinander, deshalb ist es wichtig sie zu segmentieren und die unterschiedlichen Kanäle auch jeweils anders zu betrachten.
Intention: Google-Suche
Beispielsweise hat ein Kunde eine hohe Intention, wenn er die Webseite googelt und so auf sie stößt. Daraus lässt sich ableiten, dass er geplant hat, sich dort anzumelden und zu kaufen. Ein anderer Fall ist es, wenn man über Google AdWords oder Facebook Kunden „einkauft“ in dem man Werbung schaltet. In dieser Variante kommt der Kunde durch die Werbung auf die Webseite und führt anschließend seine Aktion aus. Er kannte diesmal die Seite nicht im Voraus und wird so gelegentlich nicht kaufen.
Bei der Kanalunterscheidung kommt es auch auf die verschiedenen Besucherkanäle an. Auch hier musst Du wieder innerhalb des Kanals unterscheiden. Ein Beispiel dafür ist Google-Shopping, das ist in der Regel besser konvertiert als normale Textanzeigen.
Bewertung der Conversion-Rate
Nach Abschluss der Fallunterscheidung kannst Du dich dann mit der eigentlichen Frage, nach einer guten Conversion-Rate befassen. Hier lässt sich das ebenfalls am besten an Beispielen erklären:
Ungefähr 2% Conversion-Rate sind dabei normal. Wenn Du einen Shop hast, der das Ziel „Sale“ gesetzt hat, verkauft man, bei gut laufendem Geschäft, an 2% der 100 Besucher ein Produkt. Dabei geht man davon aus, dass alles „vernünftig“ läuft und nicht ein Fahrradverkauf mit Socken wirbt. Die Ausgangssituation ist demnach vernünftig eingerichtet.
Für das Beispiel Newsletter Anmeldung können 10 % eine gute Conversion-Rate sein. Das hängt jedoch wieder von dem Angebot und der Anmeldung ab. Bietet man beispielsweise 50% als Angebot, ist die Erfolgschance sehr hoch, es kommt zu vielen Anmeldungen. Anders wären 2% Rabatt, die User würden desinteressiert reagieren und den Newsletter als Spam einstufen. So sind Lead Magnets und PDF interessante Themen.
Als Conversion-Rate für Newsletter wären 5% als Unterkante für eine Conversion-Rate annehmbar. Von dort an bis um die 10 % ist das eine durchschnittliche Conversion-Rate und ab mehr als 15% kann man von einer überdurchschnittlichen Conversion-Rate sprechen.
Bei den Beispielen und Zahlen handelt es sich um Marktdurchschnitte, sie können sich also für den Einzelfall unterscheiden. Für den Newsletter sind so auch durchaus 25% als Conversion-Rate möglich. Das ist dann von der Anschaffung des Traffics abhängig und was für ein Traffic vorliegt. Ist er kalt, hat er keine Ahnung von der besuchten Seite? Oder ist er heiß, geht auf die Seite, um sich anzumelden.
Fazit
Als Fazit lässt sich festlegen, dass im Shop Bereich 2% eine gute Conversion-Rate sind. Auch für den Dienstleistungsbereich und Kontaktanfragen sind 2% als Durchschnitt anzusehen. Dabei kann es durch Veränderung immer zu eine Conversionoptimierung kommen.
In diesem Artikel erkläre ich Dir, warum Du auf Deiner Website besser Share-Elemente anstatt Like-Elemente einbauen solltest. Sicher kennst Du die Like-Button, die auf vielen Websites zu sehen sind.
Der Facebook Like-Button befindet sich auf Deiner Seite?
Veränderung steht an
Problematik: Diese besteht darin, dass User nur ein einziges Mal Deine Seite oder Deinen Inhalt LIKEN!
Stell Dir vor, Du hast großartigen Content, den Du vor 3 Wochen online gestellt hast. Die Leute landen auf Deiner Website, lesen den Content und drücken den Like-Button. Der Content kommt gut in Bewegung über
Aber was passiert dann? Der Content ist natürlich nach 3 Wochen immer noch aktuell – ein User sieht ihn noch einmal und würde diesen gern liken oder teilen. Das ist ihm leider nicht möglich. Denn der Button ist „ausgegraut“. Sprich man kann diesen Content nicht noch mal liken.
Der User denkt: Hey, das habe ich schon gemacht!
Aber für Dich besteht das Problem darin, dass der Content-Inhalt so gut ist, dass er eigentlich mehr Aufmerksamkeit haben müsste – über den Like-Button ist dies nicht mehr möglich.
Guter Content hat mehr Aufmerksamkeit verdient
Was lohnt sich mehr, als der Facebook Like-Button?
Benutze ab sofort den Share-Button. Diesen kannst Du jeden Tag drücken. Du kannst täglich aufs Neue den Inhalt teilen.
Am oberen Beispiel, wo der User nicht die Möglichkeit hatte, den großartigen Content erneut zu liken, verändert sich folgendes. Findet der User den Content nach 3 Wochen immer noch interessant, so kann er dies über den Share-Button erledigen. Dieser ist jetzt nicht „ausgegraut“, sondern ganz normal verfügbar.
Durch Sharing guten Content immer wieder teilen!
Fazit Facebook Like-Button vs. Share-Button
Möchtest Du guten Content immer und immer wieder in die Welt hinaustragen, liken lassen und somit mehr Reichweite erhalten, ist der Share-Button für Dich ein wichtiges Tool. Verbaue ihn auf all Deinen Websites und entferne den Facebook Like-Button.
Nutze Sharing und erhalte Mehrwert
Zum Schluss möchte ich Dich zumeinem Blog und zu meinemYoutube-Kanal einladen. Hier findest Du viele interessante und hilfreiche Artikel beziehungsweise Videos, die Dich im E-Mail-Marketing unterstützen.
Wenn Du ein besseres Newsletter oder Email Marketing haben willst, bieten sich Mailchimp Automationen perfekt an. Email Automationen gibt es auch für andere Email und Newsletter Provider. In dieser Ausführung erfährst Du, wie Du mit Newslettern- und Email-Listen besser umgehen kannst. Deine Kunden sollen keine langweiligen Newsletter mehr erhalten. Du sollst erfahren, wie Du Mailchimp Automationen benutzt.
Hinweis: Früher sah die Startseite anders aus. Im Kopf, auf der linken Seite, befand sich ein Button für Automationen, dieser ist nun woanders.
Startseite
Auf der Startseite werden Dir Deine vorhandenen Automationen angezeigt.
Beispiel: In dem Bild ist eine Automation zur Analytics Checkliste angezeigt. Diese kann man sich bei Carlo Siebert herunterladen. Die Automation umfasst 2-3 Emails und es sind zwei Fragen integriert. Bei der erste Email wird ein Link verschickt und die Zweite dient zur Information. Es handelt sich um eine kurze Automation, so wirst Du bei der Checklisten-Anforderung nicht mit Emails überhäuft.
Automation erstellen
Im nächsten Schritt musst Du oben im Kopf Campaigns anwählen. Diese Option befindet sich auf der linken Seite.
Um Deine eigene Automation zu erstellen musst du auf Create Campaign klicken. Der Button dafür befindet sich auf der rechten Seite Deines Bildschirms unterhalb des Kopfes in einem grau unterlegten Button. Hier besteht die Option den geführten Weg zu gehen.
Ansonsten verfährst Du weiter, in dem Du auf Create an Email drückst. Diese Möglichkeit entseht durch ein aufpoppendes Fenster in der linken unteren Ecke.
Create an Email
Art der Automation auswählen
Im Kopf des Fensters wechselst Du nun von Regular auf Automated.Hier bieten sich Dir verschiedene Möglichkeiten von vorgefertigten Email Automationen.
Featured:
Welcome new subscriber
Say ‚happy birthday‘
Share Blog update
Die Varianten unter Featured sind jemanden willkommen zu heißen, der sich bei Dir neu anmeldet. Außerdem kannst Du eine Automation zu Geburtstagen oder gesonderten Aktionen erstellen. Die letzte Option bietet die Möglichkeit bei einem neuen Artikel in Deinem Blog, der veröffentlicht wurde dies zu teilen.
Subscriber Activity:
Welcome new subscriber
Respond to subscriber updates
Subscriber Activity bietet Dir die Option auf Deine Kunden zu reagieren. Das kannst Du anwenden, wenn sie zum Beispiel ihren Status ändern.
Subscriber Activity
Date based:
List added date
Say ‚happy birthday‘
Specific data
recurring dates
Die Vorlagen zu Date based ermöglichen neben bereits bekannten Varianten auch andere Vorlagen. Hier kannst Du Automationen zu bestimmten Daten erstellen. Neben der Möglichkeit für Neujahrswünsche kannst Du auch einzelnen Personen zu speziellen Tagen Emails verschicken.
API ist die letzte Vorgabe. Dies ist sehr kompliziert und wird hier nicht weiter erläutert. Für den Fall, dass Du damit umgehen kannst brauchst Du die hiesige Beschreibung nicht.
Auswahl: Für dieses Beispiel und Deine Zwecke wählst Du am besten bei Featured die Option Welcome new subscriber. Diese Variante ist einfach zu bearbeiten, beziehungsweise zu Händeln.
Detailliertere Einstellungen
Es werden Dir erneut mehrere Möglichkeiten zur Wahl gestellt:
Welcome message
Onboarding series
Edukation series
Welcome new subscriber
Die letzten beiden Varianten sind für spezielle Fälle. Wenn sich jemand für Dein Produkt interessiert und es bestellt hat, kannst Du ihn onboarden. Auf diesem Weg kann er darüber informiert werden, wie der weitere Verlauf ist und was für Informationen er im Allgemeinen benötigt. Das Zweite verwendest Du, wenn Du beispielsweise einen Kurs leitest und die Teilnehmer in gewissen Abständen auf dem Laufenden halten möchtest.
Bemerkung: Email Automationen sind immer ähnlich. Diese Vorgaben sind nur Templates. Du kannst sie gerne nutzen, solltest sie aber auf den eigenen Bedarf anpassen.
Auswahl: Education series
Nach Deiner Wahl solltest Du Deiner Serie einen Titel geben. Dafür klickst Du das Feld in dem Education series steht an und ersetzt damit den Text.
Auswahl: Für dieses Beispiel wurde „Hallo und Willkommen Serie“ als Titel gewählt.
In einem letzten Schritt musst Du noch eine Liste auswählen. Der Button Select a list führt Dich zu der Anzeige von verschiedenen Listen, von denen Du eine auswählst.
Auswahl: Carlo Siebert Newsletter
Zum Schluss startest Du die Bearbeitung in dem Du auf den Button Begin klickst.
Die ersten Optionen
Nach dem Du Deine Automation erstellt hast erscheint eine Übersicht.
Übersicht
Links oben, unter dem Titel List Name findest Du die Anzahl der subscriber. In dieser Übersicht werden Dir bereits fertiggestellte Emails vorgeschlagen.
Auf Deinem Bildschirm findest Du oben rechts den Text Edit Workflow Settings grau unterlegt. Diesen klickst Du nun an. Hier kannst Du generelle Sachen ändern:
Workflow Name
From Name
From email adress
Durch diese Optionen kannst Du einstellen, von wem die Email kommt, beziehungsweise von welcher Adresse. Die Variante Send activity digest email ermöglicht, dass Du einen täglichen Bericht erhältst. Dadurch bist Du über die Performance Deiner Email informiert.
use conversations to manage replies
personalize the „To“ field
Diese Einstellung sorgt dafür, dass Du die Anrede anpassen kannst. Hier besteht die Möglichkeit dieses Feld an denjenigen anzupassen, der sich in Deiner Liste anmeldet.
Der Unterpunkt Tracking bietet Dir weitere Optionen. Track opens bedeutet, dass Du denjenigen tracken kannst, wenn er die Email öffnet. Diese variante gibt es auch dafür, wenn jemand einfach nur klickt, Track (plain-text) clicks.
In deinem Arbeitsfeld findest Du neben 1 day after subscriber join your list in blau geschrieben edit trigger. Durch einen Klick auf diesen Schriftzug gelangst Du zu den Einstellungen und kannst festlegen, was wann passieren soll.
Als Nächstes siehst Du die Vorgabe zu signupa subscriber joins your List und den Namen der Liste. Der Trigger wird angewandt, wenn sich jemand anmeldet. Hier findest Du den Namen beziehungsweise die Aktion oder Funktion des Triggers.
Unterhalb der Beschreibung findest Du in blauer Schrift Change Trigger. Nachdem Du darauf geklickt hast erscheint eine Übersicht mit Auswahlmöglichkeiten im Kopfbereich und den dazugehörigen Unterpunkten.
Trigger
Workflow activity
Unter der Möglichkeit Workflow activity findest Du die ersten Optionen:
Previous email
sent
opened
not open
Für den letzen Fall hat derjenige die Email nicht geöffnet. Das bedeutet, dass Du gesondert verfahren solltest.
Beispiel: Du kannst eventuell einen Tag später eine weitere Email schreiben, welche den gleichen Inhalt hat, aber einen anderen Titel trägt. Auf diese Weise kannst Du gleich ein Testing einbauen. Du kannst herausfinden, ob es vielleicht an dem Titel liegt, dass die Leute die Email nicht öffnen.
Previous email clicked
Previous email not clicked
Specific link previous email clicked
In Deine Email kannst Du auch Links einbauen. Im letzten Punkt hat die Person auf einen speziellen Link geklickt, folglich geschieht ein gesondertes Verfahren. Durch das Einfügen von Links gibt es auf eine Email verschiedene Abfolgen.
Bemerkung: Hier spielt die Personalisierung eine große Rolle. Automationen bieten Dir die Möglichkeit weitreichend zu spezialisieren. Du entfernst Dich somit von den Standard Newslettern, die keiner öffnet. Im Gegensatz zu nervigen Emails kannst Du besser steuern und den Ablauf individueller gestalten.
Die Option Previous email sent ist relevant wenn oben beschriebene Szenarien eintreten. Nachdem der Kunde auf den speziellen Link geklickt hat, soll er auch eine besondere und separate Email erhalten. Wenn der Link nicht benutzt wird, geht der normale Automatismus weiter.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit das Ganze mit E-Commerce zu verbinden, speziellen Kampagnen oder den Listen selbst.
Wenn Du Dir alles durchgelesen hast kommst Du über cancel zurück, damit bleibt alles bei den Anfangseinstellungen: Wenn sich jemand anmeldet kommt die erste Email.
Drei weitere Grundeinstellungen
Schedule
Das Feld Welcome to my list hat als Unterpunkt schedule: everyday, all day, daneben befindet sich der Button für edit schedule. Dies ist die Einstellung dafür, wann beziehungsweise an welchen Tagen die Emails verschickt werden.
Schedule
In dem Du auf every day klickst, kannst Du die einzelnen Tage auswählen.
Beispiel: Deine Email soll immer am Montag verschickt werden. Für diesen Fall klickst Du lediglich Montag an. Hierbei handelt es sich um den Start der Woche, Du kannst also Aktionen für die angebrochene Woche empfehlen. Alternativ besteht die Möglichkeit jeden Freitag eine Email zu versenden, die ein schönes Wochenende wünscht.
Für diese Einstellung ist wichtig, dass Du Dir die Frage beantwortest, zu welcher Zeit die Emails verschickt werden sollen. Bei as soon as possible kannst Du andere Optionen zu der Vorgegebenen wählen:
send at
only send between
Bei beiden Varianten stellst Du die Urzeit mit Stunde und Minute ein, dabei musst Du darauf achten, ob Vormittags oder Nachmittags (am/pm). Außerdem könntest Du die Zeitzone ändern, dafür wöhlst Du lediglich edit neben der zentral europäischen Zeit an.
Wenn Du keine Veränderungen vorgenommen hast, gehst Du am einfachsten über cancel zurück.
Empfehlung: Für den Fall, dass Deine Automation keinem besonderen Zweck dient solltest Du die Einstellung auf every day, all day lassen. Jemand der sich am Sonntag anmeldet erhält so auch den Willkommensgruß, bevor er es in der nächsten Woche wieder vergessen hat.
Achtung: Bei der Einstellung der Sendezeit musst Du auf den Email-Inhalt achten. Wenn sich jemand Nachts um vier Uhr anmeldet und die Mail erhält, sollte dort nicht drinstehen, dass Du diese Aktion gerade gesehen hast. Dadurch geht die Glaubwürdigkeit verloren.
Segment
In dem Feld Welcome to my list ist der Unterpunkt segment: None. Der Button edit segment ist für die Einstellung der Segmentierung.
Segment
Nach dem Du das Kästchen für choose segmentation conditions angeklickt hast, erscheint der Bildschirm aus dem obigen Bild. Als Ausgangseinstellung ist subscriber is member of saved segment durch den blauen Punkt davor markiert. Durch diese Option kannst Du Deine Email-Liste in mit oder ohne Agentur aufteilen. Das Segmentieren selber ist jedoch ein anderes Thema.
Action
Der Unterpunkt action: None wird durch edit actions bearbeitet. Hier legst Du fest, was passieren soll, nachdem die Email verschickt wurde. Auswählen kannst die Option durch Klicken auf das graue Feld update merge fields. Dadurch kann die Person nach der Email abgemeldet werden.
Über cancel kommst Du zurück zu Deiner Übersicht.
Die Email schreiben
Email Design
In dem Feld, der Email, von welchen Du die ganze Zeit ausgegangen bist, befindet sich in der rechten oberen Ecke ein dach nach unten, dort kannst Du die Email löschen. Daneben befindet sich ein Feld für design mail, welches Du als Nächstes anklickst. Nun kannst Du den Text ganz normal gestalten, wie bei anderen Automationen und Emails.
Unten auf Deinem Bildschirm erscheint eine schwarze Zeile, in der Du mittig auf Template klickst. Hier hast Du die Option die Layouts auszuwählen, wie zum Beispiel simple Text.
In dem Feld zum bearbeiten der Email befindet sich rechst eine Spalte mit Wahlmöglichkeiten im Kopf:
Content
Design
Comments
Als weitere Einstellungen kannst Du Buttons oder Videos einfügen. Das wird Dir in separaten Videos erläutert. Zum Abschluss klickst Du in der schwarzen Zeile auf save and continue.
Automatisierung
In deinen ersten Schritten musst Du Inhalte entwerfen, planen und schreiben. Dazu solltest Du Dir vorher Gedanken machen, was Du verschicken willst, in welchem Abstand und passt der Inhalt.
Beispiel: Du bist ein Hochzeitsveranstalter und schickst eine Automation, weißt aber teilweise nicht, ob die Personen schon geheiratet haben, oder nicht. Wenn Du dann nach wie vor sendest, wo sie die beste Location und das beste Brautkleid bekommen ist das unpassend.
Bedenke demnach auch Einzelheiten, frage sie zur Not durch Trigger ab.
Im Bearbeitungsfeld findest Du am Ende dunkel unterlegt die Option Emails hinzuzufügen: add email.
Email zufügen
Abschluss
Zum Schluss gehst Du in der schwarzen Zeile an der Unterkante Deines Bildschirms auf Next. Auf der letzten Seite kannst Du nun gewisse Sachen noch anpassen. Dir werden Probleme angezeigt, welche Emails Du nochmal überarbeiten, beziehungsweise gar erstellen musst. Wenn Du damit fertig bist, kannst Du mit Deiner Automation einwandfrei arbeiten
Um gute Werbung im Netz, speziell bei Google zu schalten brauchst du eine Menge Fachwissen. Allein bei Google Ads selbst gibt es viele Sachen anzupassen und zu beachten. Der Erfolg der Anzeige hängt deswegen auch vom richtigen Erstellen der Anzeige ab. Sogenannte Google Ads Agenturen helfen dir dabei. Sie erstellen professionelle Anzeigen, natürlich in Absprache mit dir! Doch worauf du bei der Zusammenarbeit achten solltest, werde ich dir in 5 Tipps nahe bringen.
1. Dein Wissen über Google Ads mit in das Gespräch bringen!
Ein bisschen Ahnung von Google Ads zu haben, schadet nicht. Im Gegenteil, du kannst so überprüfen, ob die Agentur richtig arbeitet. Für die Seite der Agentur ist dein Wissen auch hilfreich, da sie dir nicht alles erklären müssen. Du wirst schnell merken, dass so ein tieferes Gespräch stattfinden kann.
2. Hat die Agentur eine Zertifizierung?
Ganz klar: Die Zertifizierung sagt nichts über die Arbeit der Agentur aus. Eine Google Zertifizierung zubekommen ist nicht schwer. Doch eine Zertifizierung gibt dir mehr Sicherheit. Du legst automatisch mehr Vertrauen in die Zusammenarbeit, weil du weißt, dass die Mitarbeiter keine Laien sind.
3. Finde einen guten Ansprechpartner!
Die Person, die dein Google Ads Konto betreut, muss sich gut mit dir verstehen. Eine gute Zusammenarbeit gelingt nur, wenn die Person gegenüber dein Problem versteht. Weiterhin ist es auch wichtig, nicht mit mehreren verschiedenen Ansprechpartner zusammen zu arbeiten. Denn wie willst du mit mehreren Leuten deine Probleme lösen? Also schau, dass du ein Ansprechpartner findest, welcher flexibel und auch zufrieden mit dir ist.
4. Glaube keinen großen Versprechungen!
Auf die Versprechen der Agentur solltest du genau schauen. Agenturen die mit vielen Versprechen werben, sind vielleicht nicht die seriösesten. Das heißt nicht, dass Versprechen nicht gehalten werden können, aber du solltest überlegen, inwiefern diese Versprechen machbar erscheinen.
5. Versteht die Agentur dein Problem?
Kennt die Agentur deine Produkte? Hat sie verstanden, wie ein Kauf zu Stande kommt? Weißt du was du möchtest? Diese Faktoren haben einen großen Einfluss auf die Werbeanzeige. Beide Seiten müssen verstanden haben, was sie bewerben!
Preismodelle und Abrechnung
Bei Agenturen gibt meistens 3 Arten der Abrechnung, du musst selbst entscheiden, welche sich für dich lohnt.
Abrechnung nach Stunden
Solltest du diese Abrechnung gewählt haben, kannst du dir sicher sein, dass sich derjenige z.B. genau 10 Stunden mit deinem Google Ads Konto beschäftigen wird. Vereinbare daher eine geeignete Zeit, sodass es nicht zu Überraschungen bei der Abrechnung kommt.
Umsatz oder auch Ad-Spending
Angenommen du investierst 1000€ in Werbung so wird die Agentur bei der Ad-Spending Abrechnung anteilig z.B. mit 20% also 200€ entlohnt.
Abrechnung nach Fixpreise
Diese Abrechnungsform ist eher ungünstig. Du sollst z.B. monatlich 500€ bezahlen, dann besteht das Problem darin, dass du nicht weiß, wie lange sich die Agentur mit dir beschäftigt. Ich rate dir daher von dieser Art der Abrechnung ab.
Eine Liste mit Google Zertifizierung findest du hier:
Ich bin jetzt mittlerweile seit 9 Jahren selbständig. Zu Beginn meiner Selbständigkeit habe ich nebenbei studiert, daher weiß ich worauf du achten muss, wenn du dich nebenbei bzw. nebenberuflich selbständig machen willst. Ich möchte dir einige Tipps mit auf den Weg geben, dir die helfen werden, sich erfolgreich nebenberuflich selbständig zu machen.
Für eine erfolgreiche Selbständigkeit brauchst du eine gute Idee!
1. Mit was willst du dich selbständig machen?
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, viele wollen sich gerne selbständig machen. Doch leider hapert es immer an dem „Womit“. Du musst dir daher sicher sein, was du anbieten willst und das du es „drauf“ hast. Als Beispiel: Du willst eine coole App entwickeln, hast aber gar keine Programmierkenntnisse? Dann solltest du dir das lieber noch einmal überlegen. Deswegen: Steck Zeit in die Entwicklung deiner Idee und überprüfe deine dafür benötigten Kenntnisse!
2. Informiere deinen Arbeitgeber!
Wenn du angestellt bist, solltest du unbedingt deinen Arbeitgeber informieren. Prinzipiell kann man dir zwar nicht verbieten dich nebenberuflich selbständig zu machen, aber es kann sein, dass dir dein Arbeitsvertrag verbietet die gleiche Expertise in einer Selbständigkeit anzubieten.
3. Deine Einnahmen und Tätigkeiten aus deiner Nebentätigkeit sollten die aus der Haupttätigkeit nicht übersteigen!
Wenn dieser Fall eintrifft, stellt sich die Frage, wie nebenberuflich tätig bist du denn überhaupt. Selbst was die Arbeitszeit anbelangt, musst du dir die Frage stellen, ob du mit mit der Fülle an Arbeit klar kommst. Familie und Freunde solltest du aufgrund Zeitmangel nicht vernachlässigen!
4. Anmeldung der nebenberuflichen Selbständigkeit nicht vergessen!
Wie bei der richtigen Selbständigkeit meldest du dich beim Gewerbeamt und dort klärst du alles weitere.
5. GbR oder doch GmbH? – Rechtsform beachten!
Sobald du dich mit jemand anderes selbständig machst, könnte vielleicht eine GBR die perfekte Rechtsform sein. Daher solltest du dir gut überlegen welche Rechtsform ihr/du nehmt, denn alles hat seine Vor- und Nachteile.
Passend dazu:
Brauchst du Hilfe bei der Anmeldung und Genehmigung deiner nebenberuflichen Selbständigkeit, dann melde dich bei der IHK oder HWK vor Ort. Experten bieten kostenlose Gespräche an aus denen du viel mit nehmen kannst.
Je nach dem wie viel du dazu verdienst, verändern sich deine Krankenkassen- und Rentenbeiträge. Informierst du deine Krankenkasse bzw. Rentenversicherung nicht, kann das hohe Nachzahlungen zu Folge haben.
7. Das Finanzamt klopft an – Steuern
Das Finanzamt will auch noch Geld, rechne also alles genau durch!
Egal was passiert, das Finanzamt ist knall hart und daher sind Steuern ein wichtiges Thema. Für dich werden 3 Steuern eine entscheidende Rolle spielen. Das ist zum einen die Umsatzsteuer , welche unter Umständen auch wegfallen kann, die Einkommenssteuer und Gewerbesteuer. Mein Tipp für dich, überlasse das Thema Steuern dem Steuerberater. Der Experte weiß was zu tun ist, denn eine Nachzahlung kann teuer werden.
8. Steuern sparen mit der Kleinunternehmerregelung
Die Kleinunternehmerregelung ist kurz zusammengefasst, die Befreiung von der Umsatzsteuer. Wenn du unter diese Regelung fällst, dann stellst du nur Netto Rechnungen aus. Aber Achtung, du solltest genau überprüfen ob du unter diese Regelung fällst, genaueres kannst du auch hier nachlesen. Es kann auch manchmal sein und das muss dir bewusst sein, dass manche Kunden dich nicht ernst nehmen werden, da sie denken, dass du das nur nebenbei machst und damit vielleicht nicht richtig. Daher ist es deine Entscheidung ob du die Umsatzsteuer zahlst oder nicht, vorausgesetzt du fällst unter die Kleinunternehmerregelung.
9. Scheinselbständigkeit birgt ein großes Risiko!
Pass auf, dass du nicht in die Scheinselbständigkeit fällst. Wenn also deine Aufträge größtenteils aus einem Auftraggeber entstehen, dann bist du angreifbar. Falls dir der Kunde wegbricht, sieht es schlecht für dich aus. Deswegen, auch wenn es preislich stimmt, sei bitte nicht abhängig von nur einem einzigen Auftraggeber!
10. Nutze Förderprogramme!
Der letzte Punkt erklärt sich von selbst. Lass dich finanziell unterstützen. Förderprogramme gibt es nicht umsonst, sie sollen dir helfen, erfolgreich in deine Selbständigkeit zu starten!
Du brauchst noch weitere Hilfe? Dann schau mal hier vorbei:
Diese 8 Online Marketing Tools garantieren dir maximalen Erfolg!
Carlo Siebert
Hier bekommst du jede Woche sofort umsetzbare Marketing Tipps direkt auf’s Ohr! Du lernst nicht nur wie du deine Marketingstrategie verbesserst, sondern erhältst auch konkrete Tipps für das Optimieren von Google Ads, Facebook und Instagram Kampagnen. Neben Performance und Social Media Marketing sind Email Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) Thema. Carlo Siebert ist selbstständiger Online Marketing Experte mit über 12 Jahren Erfahrung und verwaltet Werbebudgets in Millionenhöhe. Jetzt abonnieren und keinen Tipp mehr verpassen!
Warum fast alle Werbetreibenden keinen Erfolg im Online Marketing haben
byCarlo Siebert
Leider sehe ich viel zu häufig, dass Werbetreibende keinen Erfolg im Online Marketing haben. Woran liegt es? Fehler Nummer 1, der mir immer wieder begegnet: Es gibt kein Tracking oder es ist falsch eingebaut. Trotzdem wird nun der Geldhahn aufgedreht und Geld im 5 stelligen Bereich aus dem Fenster geschmissen. Ein funktionierendes Tracking ist das A und O im Online Marketing.
Dieses Analysetool nutze ich, um Webseiten von Konkurrenten zu untersuchen. SEMrush zeigt dir nach Eingabe der URL an, ob Google Ads genutzt wird, den Traffic von einzelnen Keywords und vieles mehr. Das hilft dir also definitiv bei der Recherche.
Interessant und wichtig ist es für meine Arbeit unter anderem auch, Landingpages zu erstellen. Du holst mittelst Google Ads-Traffic Besucher auf deine Seite und willst diese dann noch dazu bekommen dein Kontaktformular auszufüllen oder sich zum Newsletter anmelden? Dann wird dir unbounce sicherlich gefallen.
Buzzsumo zeigt dir einem bestimmten Thema den beliebtesten Content an. Desweiteren kann buzzsumo auch nur von einer eingegebenen Website den beliebtesten Content anzeigen. Dieses Tool kann dir vor allem dann hilfreich werden, wenn du Content Marketing betreibst.
Onpage kannst du für alle Sachen nutzen, die du selbst an deiner Website ändern kannst, um sie Suchmaschinen Konform zu machen. Mit anderen Worten: Onpage scannt deine Website und du siehst ganz genau, was du noch zu tun hast, um bei Google weiter oben zu landen.
Ich hoffe du benutzt Google Analytics schon, denn es gehört zu jedem Internetauftritt dazu. Falls du es nicht kennen solltest: Analytics zeigt dir an, was auf deiner Website passiert und was du daraus ableiten kannst.
Sehr hilfreich ist das Tool keywordtool.io. Du erfährst nach Eingabe eines Hauptkeywords, welche anderen Keywords auch in Kombination, oft bei Google und anderen Suchmaschinen eingegeben werden.
Du kannst die Datenbank von Google anzapfen und schauen, wie populär ein Suchbegriff oder ein Thema bei Google zurzeit ist. Das Tool kann dir sehr hilfreich bei der Content-Planung sein.
Für den Fall, dass du viel Content auf deiner Website hast, kannst mit pagespeed insights analysieren, wie schnell sich eine Seite bei dem Nutzer aufbaut. Das Tool zeigt dir dann Optimierungen an, um einen schnellen Seitenaufbau für den Nutzer zu ermöglichen.
Das waren meine 8 Online Marketing Tools, die ich selbst verwende und daher weiterempfehlen kann. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
Ich gehe mal davon aus, dass du schon mit den Webmaster Tools arbeitest. Diese eignen sich nämlich ein Stück weit, für SEO Optimierung. Das Wie und Warum erfährst du hier ;). Achtung: Für diese Anleitung ist es Voraussetzung, die Webmaster Tools schon eine Weile eingerichtet zu haben, da dir sonst keine Daten zu Verfügung stehen.
Hoffentlich nichts neues für dich? – Die Search Console
Wir starten in der Search Console und gehen unter dem Menüpunkt „Suchanfragen“ auf „Suchanalyse“. Die Suchanalyse macht es dir möglich, zu schauen für welche Suchanfragen du schon ein Ranking hattest und wie viel Klicks du pro Suchanfrage bekommen hast. Google bietet uns die Möglichkeit verschiedene Zeiträume zu vergleichen. Dazu musst du auf „Zeiträume“->“Zeiträume vergleichen“->“Letzte 28 Tage mit vorherigem Zeitraum vergleichen“ klicken. Jetzt kannst du schon erkennen, mit welchen Keywords du im letzten Monat erfolg hattest. Jetzt wird es aber an der Zeit etwas präziser zu werden. Du nimmst den Haken bei „Klicks“ raus und setzt ihn stattdessen bei „Position“. Um die Tabelle zu ordnen klickst du einmal im Tabellenkopf auf „Differenz“. Nun kannst du erkennen, für welche Suchanfragen du ein Ranking hattest und es verloren hast.
Beispiel meine Webseite: Bei bei diesen Keywords habe ich das Ranking verloren.
Du musst nun überlegen, ob es Sinn macht, die Position zurückzugewinnen. Wenn du dich dafür entscheidest, überprüfst du deine Website und schaust woran es liegen könnte, dass das positive Ranking zurückgegangen ist. Um dies zu überprüfen geht du genauso vor, wie ich es dir im Beitrag „SEO Strategie – Top 3 Google Positionierung“ gezeigt habe. Übrigens, mit einem Klick auf das Keyword in der Search Console landest du damit direkt in der Google Suche, ohne dass du das Keyword noch einmal eintippen musst.
SEO Optimierung kann doch kaum einfacher sein oder? Wenn du dennoch noch weiteren Input brauchst, schau mal hier vorbei: