Hier erfährst Du, wie Du mit einem Jimdo Template ganz einfach Deine eigene Webseite erstellst.
Wichtig
Wenn Du eine Firma oder ein größeres Projekt hast, kommst Du mit einer kostenlosen Webseite nicht weit. Denn spätestens in dem Bereich Onlinemarketing gibt es wenig kostenlose Funktionen. Da macht es Sinn, die Website professionell erstellen zu lassen.
Hast Du aber ein privates Projekt, ist diese Schritt-für-Schritt-Anleitung mit der kostenlosen Variante genau das Richtige für Dich. Hier erfährst Du, wo Du was bearbeiten kannst, welche Funktionen wichtig sind und was Du außerdem noch beachten musst.
Dennoch vorab die Preise von Jimdo. Es gibt hier zwei kostenpflichtige Modelle. Diese nennen sich Dolphin und Creator. Creator sagt:,, Bau in wenigen Stunden Deine eigene Webseite” und kostet 5 Euro im Monat. Bei Dolphin heißt es:,,online in drei Minuten, fertige Webseite in unter einer Stunde”. Hierbei handelt es sich eher um eine Art Chatboard. Das ist im Prinzip eine künstliche Intelligenz, die einige Fragen stellt. Je nach Antworten wird dann automatisiert eine Webseite erstellt. Dieses Modell kostet 9 Euro monatlich.
Du gehst nach dieser Anleitung aber auf das Feld für die kostenlose Variante. Dann musst Du Dich anmelden. Wähle eine E-Mail-Adresse, überlege Dir ein Passwort, bestätige die AGB`s und klicke dann auf den Button “neu anmelden”.
Im nächsten Schritt kannst Du die Art der Webseite, die Du erstellen möchtest, auswählen. Die Möglichkeiten liegen bei:
- Webseite
- Shop
- Blog
In diesem Beispiel geht es um eine klassische Webseite “vom Unternehmen bis hin zum Portfolio, bring Deine Idee auf Deine Webseite”. Die Art der Seite ist hier “Beratung und Coaching”.
Nun siehst Du die Design-Vorlagen. Hier kannst Du Dir das Design, was Dir am besten gefällt aussuchen.
Im Anschluss siehst Du die komplette Auswahl der Preise noch mal und Jimdo fragt Dich, welches Preispaket Du auswählen möchtest. In diesem Fall ist es das Kostenlose, also “Free”.
Anmerkung
Für später ist es eventuell interessant zu wissen, dass je nach Preis, die Bandbreite und der Speicherplatz variieren. Bei der Bandbreite geht es darum, wenn Personen zum Beispiel ein Video von Deiner Webseite herunterladen und dieses durch eine hohe Qualität etwa 1 GB groß ist, kann es passieren, dass die Bandbreite einfach verbraucht ist. Nachdem sich einige Besucher Deiner Seite das Video angesehen haben. Da solltest du, wenn Du Deine Website nicht professionell erstellen lässt, auf die 15 Euro Variante zurückgreifen. Denn, dann gibt es die Probleme mit der Bandbreite nicht. Außerdem bekommst Du noch eine weitere kostenlose Domain dazu.
Hast Du Dein kostenloses Paket ausgewählt, kannst Du Deine Wunschdomain eingeben und die Verfügbarkeit prüfen. Weiter geht es mit dem Punkt “kostenlose Webseite erstellen”. Nun wird Dir Folgendes angezeigt:
“Wir bereiten alles für Dich vor”.
In der Regel dauert das nicht lange. Dann ist Deine Webseite eigentlich auch schon fertig. Nun kannst Du die Seite nach Belieben bearbeiten. Dafür musst Du nur mit der Maus über das Bild fahren und Dir werden die einzelnen Bearbeitungspunkte angezeigt.
Hier auf dem Bild siehst Du ein Fenster. In diesem kannst Du einfach ein eigenes Bild hochladen. Außerdem hast Du in dem Fenster folgende Möglichkeiten:
- editieren
- vergrößern
- nach links oder rechts justieren
- verwerfen
- löschen
Des Weiteren kannst Du mit der Navigation arbeiten. Wenn Du zum Beispiel Dein Punkt “Business Coaching” separat haben möchtest, ist das kein Problem. Du wählst diesen Punkt aus und speicherst das Ganze. Dann findest Du unter den Kategorien den Bereich Business Coaching.
Du hast aber auch die Möglichkeit, eine ganz neue Kategorie zu erstellen. Hierzu gehst Du unter Navigation auf “Neue Seite hinzufügen”. Gib dann Deinen eigenen Titel ein und wähle speichern.
In dem nächsten Fenster (About) wird hauptsächlich mit Tabellen gearbeitet. Du kannst hier beispielsweise aus dem Wort “About” den Begriff “Über” machen.
Wichtig
Achte immer darauf, dass Du jeden Schritt speicherst!
Du kannst in diesem Bereich nach Belieben weitere Inhalte hinzufügen.
Wenn Du langsam mit der Maus über das Fenster gehst, wird Dir jede einzelne Station, an der Du etwas einfügen kannst, angezeigt. Klickst Du auf den Button “Inhalte hinzufügen”, werden Dir verschiedene Bereiche angezeigt. Des Weiteren gibt es noch eine Unterkategorie mit weiteren Inhalten.
Das heißt, wenn Du möchtest, dass man Dein Geschäft findet, kannst Du Google Maps einstellen.
Dann wird genau Dein Einzugsgebiet angezeigt. Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel:
- Gästebuch
- RSS Feed
- verschieden Formulare
- Tabellen
Es gibt zur Auswahl auch verschiedene Ads wie den Musikplayer, wo speziell Musiker Ihre Songs hochladen können. Dies geschieht über Soundcloud, was sich entsprechend gut dafür eignet. Dies vollständig zu erklären, ist hierfür allerdings zu komplex. Denn in diesem Artikel geht es um die Basics.
Bild und Text ist nun verständlich. Weiter geht es mit dem Button, den Du auf dem Bild siehst. Wenn Du diesen anklickst, kommst Du auf eine neue Oberfläche. In dieser Oberfläche entscheidest Du, wie Du Deine Verlinkungen vornimmst.
Zuerst gibst Du Deine Überschrift ein. In diesem Fall lautet die “Mir eine E-Mail schreiben”. Dann gehst Du auf den Punkt “Link oder E-Mail-Adresse” und trägst Deine Mailadresse ein. Anschließend speicherst Du wieder alles.
Anmerkung
Der Button ist nun so erstellt, dass Du beim Anklicken direkt in das E-Mail-Programm kommst und entsprechend eine Mail versenden kannst.
Im nächsten Schritt geht es um das Verschieben von Elementen. Du hältst das zu verschiebende Element mit der Maus fest und schiebst es dorthin, wo Du es haben möchtest.
Soll das Element auf eine der Unterkategorien, ziehst Du es nach oben und es öffnet sich ein Feld, in dem steht:,,Ziehe hier Inhalte herein, um diese auf andere Unterseiten zu verschieben”. Dort legst Du das Element ab. Anschließend öffnest Du Deine Unterkategorie, holst Dir das Element wieder hoch und legst es in der Kategorie ab.
Diese ganzen Schritte funktionieren sehr gut und sind dank der Navigation einfach zu handhaben. So kannst Du in Ruhe gucken, was Du reinpacken möchtest und gegebenenfalls noch Änderungen vornehmen.
Noch einmal zu verinnerlichen:
- Erst die Texte anpassen
- Dann überlegen, welche Texte noch auf die Seite sollen
- Bilder und Logo austauschen
- Genau überlegen, was brauchst Du und was nicht
So erhält Deine Seite eine gewisse Struktur und wird nicht unübersichtlich.
Wenn Du Deine Unterkategorien verändern möchtest, öffnest Du diese und findest eine leere Seite. Auch hier kannst Du wieder aus verschiedenen Vorlagen auswählen und auf “behalten” gehen.
Dementsprechend hast Du die Möglichkeiten, Bild und Text zu verändern. Zum Beispiel kannst Du den Newsletter mit reinnehmen. Wenn man dann auf “More” geht, kommt man auf die Newsletter-Anmeldung oder auf die Shop-Verlinkung. Oder Du stellst direkt ein Produkt aus dem Shop ein. Allerdings ist zu beachten, dass Du die Shop-Daten entsprechend hinzufügen musst. Auch hier kannst Du mit der seitlichen Navigation Inhalte verschieben, kopieren oder löschen.
Wichtig
Achte regelmäßig auf die Besucheransicht und wie Deine Webseite auf dem Smartphone aussieht.
Hierzu hast Du oben rechts auf der Seite einen Button. Denn gerade, wenn Du von den eigentlichen Einstellungen abweichst, solltest Du die Ansicht im Auge behalten, ob alles passt.
Es gibt noch weitere Funktionen bei Jimdo, die Du nicht außer Acht lassen solltest. Diese findest Du im Menü. Hier gibt es folgende Funktionen:
- Design
- Shop
- SEO
- Domain und E-Mail
- Einstellungen
- Fragen
Unter dem Punkt Design findest Du wiederum weitere Kategorien, um Dein Design dementsprechend zu bearbeiten und bis ins kleinste Detail anzupassen. Allerdings kann es sein, dass durch die Änderungen vorher, die einzelnen Bereiche dann nicht mehr richtig passen. Da musst Du genau drauf achten.
Unter Detail Styling hast Du die Möglichkeit, einzelne Elemente hervorzuheben. Zum Beispiel einer Kategorie eine eigene Schriftart oder ein eigenes Farbschema zu geben.
Anmerkung
Du kannst auch ein eigenes Layout erstellen. Das ist allerdings so professionell, wenn Du Dich damit auskennst, brauchst Du keinen Websitebuilder mehr. Das fällt dann in den Bereich Profi und ist hierfür zu viel.
Die Shop Funktionen werden hier nicht bis ins kleinste Detail beschrieben, weil das zu umfangreich ist. Zudem ist für einen Shop eher eine professionelle Software zu empfehlen.
Interessant ist der Blog. Diesen kannst du aktivieren und ganz klassisch Inhalte hochladen. Zum Beispiel, wenn Du regelmäßig Artikel publizieren willst, eignet sich der Blog hervorragend. Den Begriff “Blog” solltest Du in dieser Hinsicht aber austauschen. Denn für viele Unternehmen klingt dieser als “Abladestelle für persönliche Probleme”. Aber es gibt hierfür genug alternative Bezeichnungen.
Auch unter dem Bereich ‘’Blog’’ hast Du verschiedene Unterkategorien, die Du bearbeiten kannst. Beispielsweise unter ‘’Allgemein’’ die Datumsanzeige oder die Kommentarfunktion zu aktivieren. Auch Share-Buttons sind voreingestellt. Je nachdem, wo Du Deine Inhalte teilen möchtest, kannst Du den Button auswählen.
Zu beachten ist der Bereich SEO.
Hier gibt es den Bereich RankingCoach. Dieser ist für absolute Beginner auch empfehlenswert. Wenn Du aber professionell langfristig ranken willst, kommst Du hiermit nicht weiter. Ebenso verhält es sich mit den Statistiken. Denn hier geht es um die Einbindung von Google Analytics und Facebook Analytics. Dies sind allerdings Bereiche, für die Du ein Upgrade brauchst. Das heißt, Du kannst sie nur nutzen, wenn Du Jimdo kostenpflichtig verwendest.
Interessanter ist dann eher der Punkt Domains und E-Mails. Willst Du eine eigene Domain hinterlegen, ist zu empfehlen, in dem System drin zu bleiben.
- Ist das technisch am einfachsten
- Du kannst entsprechend ein E-Mailkonto erstellen
Weiter findest Du die allgemeinen Einstellungen:
- Funktionen
- Datenschutz und Sicherheit
- passwortgeschützte Bereiche
- Formular-Archiv
- Head bearbeiten
- Speicherplatz
Hier kannst Du die Webseiten-Sprache einstellen oder die Fußzeile bearbeiten. Aber auch noch viele weitere Bereiche anpassen. Wenn Du ein Copyright hast, kannst Du den Text dazu eingeben oder anzuzeigende Inhalte aktivieren.
Besonders interessant ist auch der Punkt geschützte Bereiche”.
Hier kannst Du entscheiden, welche Person welche Inhalte sehen darf. Zum Beispiel, wenn Du Inhalte nur gegen eine kleine Spende zur Verfügung stellst, kann dies über den Bereich passieren.
Ein Vorteil von Jimdo ist, dass Du Dich nicht in das Thema Cookies einarbeiten musst. Denn hier ist entsprechend ein Rahmen vorhanden.
Bearbeitest Du Deine Seite neu, hast Du die Möglichkeit, den Wartungsmodus einzustellen. So sehen Deine Besucher, dass Du gerade im Umbau bist.
Fazit
Jimdo ist ein tolles Tool, um eine einfache Webseite zu erstellen. Du bekommst viele Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten geboten. Für kleine Unternehmen oder Privatpersonen ist dies in jedem Fall zu empfehlen.