Für die Installation von WordPress brauchst Du erst einmal einen Webspace mit genügend Speicherplatz und einer SQL-Datenbank.
Tipp: Achte darauf, dass der Webserver php-fähig ist.
Im nächsten Schritt lädst du dir das deutschsprachige und kostenlose CRM „Wordpress“ bei https://www.wordpress.org herunter.
WordPress installieren: die einzelnen Schritte
- Das heruntergeladene WordPress ist in eine Zip-Datei verpackt. Diese musst du natürlich erst einmal entpacken.
- Hast Du die WordPress-Datei entpackt, lädst Du die Daten per FTP auf deinen Webspace hoch. Vorher musst du die wp_config_sample noch anpassen.
WP_config_sample anpassen: So geht’s
Ø DB_Name: Gebe hier den Namen der Datenbank ein, die du für diese WordPress-Installation angelegt hast.
Ø Unter /**MySQL Database Username */ define (DB-User, xxxx) gibst Du den Benutzernamen an, den du beim Anlegen der Datenbank gewählt hast.
Ø Das Passwort ist unter /**MySQL database password*/ einzutragen.
Tipp: Bei den meisten Webhostern kann der Standard-Eintrag (`localhost`) unter /**MySQL hostname */ unverändert stehen bleiben, aber nicht bei allen. Informier dich am besten hier direkt bei deinem Webhoster.
Ø Um es Angreifern auf deine Datenbank möglichst schwer zu machen, solltest du das standardmäßig eingestellte Tabellenpräfix „wp_“ ändern.
Ø Du musst individuelle Authentifizierungsschlüssel für Auth_Key, Secure_Auth_Key, Logged_in_Key und Nonce_Key vergeben.
Tipp: Um dir die Generation der Keys zu vereinfachen, kann der Onlinegenerator auf https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt von Nutzen sein.
Ø Achte darauf, dass die Spracheinstellung deiner WordPress-Installation korrekt ist. Diese ist unter define (`WLANG`, `de_DE`) zu finden.
Tipp: Damit Du später WordPress nicht ständig manuell updaten musst, solltest Du darauf achten, dass unter define (`WP_Auto_Update_Core`, True`) „True“ steht.
Ø Speichere deine Änderungen ab. Klicke die wp_config_example mit der rechten Maustaste an und suche im Kontextmenü „Umbenennen“. Nenne die Datei wp_config.php. Alternativ kannst Du auch auf „Speichern unter“ gehen à alle Datei-Typen à wp_config.php. IN diesem Fall muss Du natürlich aus Sicherheitsgründen die wp_config_example löschen.
Ø Jetzt lädst du alle WordPress-Dateien per FTP auf deinen Webspace hoch. Jetzt musst Du die Domain aufrufen, um die Installation des Webspace abzuschließen.
WordPress-Installation abschließen
– Lege den Namen der Webseite fest.
– Bestimme einen Benutzernamen. (Tipp: Es sollte ein Benutzername gewählt werden, auf dem sich anhand der Webseiteninhalte auf keinen Fall schließen lässt.)
– Lege ein Password fest. (Achte darauf, dass das Password mindestens 8 Zeichen lang ist, Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthält.)
– Gebe in dem entsprechenden Feld deine E-Mail-Adresse an.
– Bestimme, ob die Suchmaschine deine Webseite indexieren darf oder nicht.
– „Wordpress installieren“ klicken, fertig! Jetzt musst Du dich in WordPress einloggen, um dein CRM zu personalisieren bzw. richtig einzustellen. (neues Theme, Sicherheits-Plug-in usw.)
WordPress Menü erstellen: So funktioniert’s
- Logg dich bei deiner WordPress-Installation ein.
- Gehe auf „Design“ und „Menüs“. Hier hast Du verschiedene Möglichkeiten. Am leichtesten ist für Einsteiger, wenn Sie auf „Verwalten mit Live-Vorschau“ gehen.
- Wähle „neues Menü erstellen“ aus und gebe dem zu erstellenden Menü einen aussagekräftigen Namen. Jetzt erscheint der Button „Einträge hinzufügen“. Hierüber kannst Du individuelle Links, Seiten, Beiträge, Kategorien, Schlagwörter und/oder Formate hinzufügen.
Tipp: Die individuellen Menüpunkte kannst du per Drag-and-Drop hin und her schieben, genauso wie du es willst.
- Im nächsten Schritt kannst du die „Menü-Position“ festlegen. (Hauptmenü/Sub Menü/Menü im Footer).
- Jetzt nur noch auf „Veröffentlichen“ klicken und fertig.
Google Analytics in WordPress per Plug-in einrichten
- Öffne Google Analytics und gehe auf „Verwaltung“. Achte darauf, die richtige Property auszuwählen. Klicke als nächstes „Property-Einstellungen“ oder „Tracking-Informationen“ an. Hier findest Du unter Tracking-Code die Tracking-ID. Kopiere diese!
- Gehe auf das WordPress-Backend.
- Installiere das WordPress-Plug-in „Monster insights“.
- Öffne das Plug-in „Monster insights“ und gehe hier auf „Einstellungen“.
- Füge als erstes deinen Google-Code oder deine Tracking-ID ein.
- Alternativ kannst Du dich über deine Google-Zugangsdaten identifizieren.
- Setze einen Haken bei:
o Ausgehende Links und Downloads messen.
o Tracking von Anonymen Daten erlauben.
o IPs anonymisieren.
Tipp:
- Die Standard-Einstellungen unter „User ignorieren…“ kannst Du so lassen.
- Ob Du das Analytics Dashboard deaktivierst oder nicht, bleibt ganz dir überlassen.
Unter „Universal Settings“ sollte auf jeden Fall Universaltracking aktivieren aktiv sein. Bei „Enable Demographics and interests Reports for Remarketing and Advertising“ sollte der Haken entfernt werden, wenn der Hinweis auf das Sammeln demografischer Daten nicht in der Datenschutzerklärung enthalten ist.
Unter „erweiterte Einstellungen“ findest du noch eine Reihe weiterer Einstellmöglichkeiten. Inwieweit Du diese nutzt, bleibt ganz deinem Geschmack überlassen.
Änderungen speichern und fertig. Jetzt kannst Du auf Google Analytics die Daten deiner Webseite in Echtzeit verfolgen.