Das größte Missverständnis im Online Marketing, welches mir ständig bei der Arbeit mit Kunden oder anderen Personen begegnet, werde ich in diesem Artikel ausführlich aufklären. Du kannst den Beitrag auch entspannt als Podcast genießen. Falls dir die Folge gefallen hat, lasse doch eine Bewertung bei Apple Podcasts da oder abonniere mich auf Spotify!
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- Was hat damit zu tun?
- Warum wird Online Marketing von Menschen sehr häufig falsch verstanden?
Was ist das größte Missverständnis? Um was genau handelt es sich?
Meine Augen sehen im Online Marketing speziell bei der Kundenarbeit und hauptsächlich in der bezahlten Werbung einen sehr großen Irrtum.
Es geht um den Prozess, wie man Online Marketing verstehen muss. Denn: Online Marketing wird als Werkzeug einfach falsch verstanden! Egal in welchem Bereich, es gibt immer zwei große Felder.
- Wie bekomme ich Personen auf meine Plattform? (YouTube, Facebook, App oder Website mit oder ohne Landingpages)
- Was mache ich mit diesen Personen? (Zum Beispiel sollen in einem Schuhshop Schuhe gekauft werden)
Wie bekomme ich mögliche Kunden auf meine Plattform?
Klassischerweise denkt man, dass die Arbeit mit Google Ads mögliche Kunden auf die Plattform herüberzieht. Denn: „Google macht das schon“!
Der Gedanke, dass ein Kunde, der über Google Ads herangezogen wurde, auch gleich ein Produkt kauft, ist FALSCH!
Denn: Google Ads macht Folgendes:
Google sucht aus dem Universum, was uns Google an Möglichkeiten bietet, die Personen (nur wenn man es gut macht) raus, die wirklich Interesse an Schuhen haben. Aber: Sobald die Person auf die Anzeige geklickt hat – war es das auch schon. Google hat ab dem Moment, wo der Klick geschehen ist, keinen Einfluss mehr auf die folgenden Schritte des Kunden.
Wenn die Person dann auf dieser Seite entsprechend nicht das macht, was sie machen soll, dann hat das in der Regel weniger mit dem Kanal zu tun, über den die Person gekommen ist. Zum Beispiel Facebook, E-Mail-Marketing, Snapchat, YouTube, SEO. All diese Themen sind NUR als einzelnen Baustein zu betrachten, bis die Person von X auf die persönliche Website wechselt.
Dieser Prozess ist essentiell zu verstehen.
Achtung: Viele denken, die Performance von Google Ads beispielsweise oder Facebook spielt die ganze Performance des ganzen Trichters (Funnels) ab.
Was mache ich mit den Personen und wie schaffe ich es, dass dieser mein Kunde wird?
Klassischerweise kommen Personen von irgendeiner Plattform auf die persönliche Seite, schauen sich auf der Seite um und werden Kunde, füllen das Kontaktformular aus oder rufen an. Aber das alles sind Bausteine, die von allein funktionieren.
Wichtig ist aber, dass man über Google Ads die richtige Zielgruppe anspricht. Wichtig ist auch zu wissen, dass bestimmte Dinge mögliche Kunden abschrecken. Beispielsweise:
- Zahlung in bar
- Schuhe (Beispiel: sind utopisch teuer)
- Nur Abholung (Ort ist viel zu weit entfernt)
Wird der potenzielle Kunde KEIN Kunde, sollte man sich erst mal in seinem Shop umschauen, ob die Bedingungen für Kunden optimal oder suboptimal sind. Da kann Google Ads oder pauschal gesagt Online Marketing nicht behilflich sein.
Ein weiteres Problem sind die Pflichtfelder für das Kontaktformular. Niemand hat Lust eine riesige Menge von Daten einzugeben. Belässt man es beim Vornamen, Nachnamen und der E-Mail-Adresse, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der potenzielle Kunde zum Kunden wird.
Fazit zum größten Missverständnis im Online Marketing
Online Marketing bedeutet mehr als nur Werbung schalten. Online Marketing hört nicht bei Facebook Werbung, Google Ads Werbung und Co auf. Es geht weiter – was passiert nach dem Klick? Drehst Du nicht an beiden Stellschrauben, so wirst Du im Bereich Online Marketing nicht überleben.
Hast Du eine schlecht geführte Website, melden oder kaufen keine Personen bei Dir ein. Auch im Online Marketing heißt es „Der Kunde ist König“. Zudem hat die Menschheit heutzutage nicht mehr viel Zeit und möchte – sofern er/sie etwas kaufen möchte – schnell zur Bestellung durchdringen.
Lege Wert auf gute Landingpages. Richte diese auf das Gesuch der Person aus. Deshalb solltest Du für verschiedene Themen auf deiner Seite auch verschiedene Landingpages haben.
Zum Schluss möchte ich Dich zu meinem Blog und zu meinem Youtube-Kanal einladen. Hier findest Du viele interessante und hilfreiche Artikel beziehungsweise Videos, die Dich im E-Mail-Marketing unterstützen.
Bis bald!