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Anzeigenerweiterung schalten in Google Ads

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In diesem Artikel zeige ich dir, auf was du gegangen bist, wenn du die Google Anzeigenerweiterungen nutzen willst.

Hast du noch Fragen zum Google Ads Anzeigen schreiben , gehört du den Artikel lesen! Ich stelle dir die verschiedenen möglichen vor und zeige dir die Besonderheiten, auf die du gehört muss.

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Google Ads Displaynetzwerk

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In meinem nachfolgenden Artikel werde ich Dir genau erklären, wie Du das Google Ads Displaynetzwerk nutzen kannst. Dabei zeige ich dir Schritt für Schritt auf was du achten musst oder was gefährlich werden kann, indem du zum Beispiel unnötig Geld verbrennst.

Tipp: Fängst Du mit Google Ads an, solltest du mit einer Suchnetzwerkkampagne beginne, weil diese wesentlich effizienter ist.

Google Ads Kampagnen erstellen

  1. Öffne den Google Ads Manager und gehe auf „neue Kampagne“ erstellen.
  2. Nachfolgend öffnet sich ein Fenster mit folgenden Kacheln:
    1. Umsätze
    2. Markenbekanntheit und Reichweite
    3. Leads
    4. App-Werbung
    5. Zugriffe auf Webseite
    6. Produkt und Markenbekanntschaft
    7. Kampagnen ohne Zielvorgabe.

Tipp: Fährst Du mit der Maus über die Kacheln, kannst du sehen, um was es sich für Kampagnentypen es sich handelt.

Achtung, hier ist es nicht wie Facebook. Jeder, der Werbung auf Social Media Plattformen schaltet weiß, anhand festgelegter Kriterien wird hier eine Zielgruppe bestimmt. Nur dieser wird die Werbung ausgespielt. Bei Google ist das anders. Hier ist es so, dass wir dem System unser Ziel vorgeben und das System zeigt nur noch relevante Einstellungen an.

Tipp: Für den Profi sind Kampagnen ohne Zielvorgaben immer am besten, weil alle Einstellungen gesehen bzw. gemacht werden können.

Kampagne ohne Zielvorgabe erstellen

Wählst Du „Kampagne ohne Zielvorgaben erstellen“ aus, öffnet sich nachfolgend ein neues Fenster. Hier kannst Du folgende Kampagnentypen auswählen:

  • Suchnetzwerk: Textanzeigen für Nutzer schalten, die an ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung interessiert sind.
  • App: Intensivierte App-Werbung in allen Google-Netzwerken.
  • Display: Verschiedene Arten von Anzeigen im Web schalten.
  • Smart: Anzeigen, die bei Google und im Web automatisch bereitgestellt werden, Geschäftsziele erreichen.
  • Shopping: Shopping-Anzeigen, um mehrere Onlineumsätze, Umsätze in Geschäften, Webseitenklicks und andere Conversions zu erzielen.
  • Video: Zuschauer auf YouTube und im Web ansprechen und erreichen.

Wissenswert: Es gibt zwei Arten von Display Kampagnen, eine smarte und eine normale.

Wir wählen Display-Kampagne aus. Im nächsten Schritt öffnen sich folgende Auswahlmöglichkeiten:

  • Standardmäßige Displaykampagne
  • Smarte Displaykampagne: Optimierte Gebote, Ausrichtung und Leistung basierend auf der Leistung der Kampagne und dem Nutzerinteresse an der Dienstleistung bzw. dem Produkt. (Hier kann man nicht viel einstellen, außer die Werbeanzeigen, da hier Google alles automatisch macht)
  • Gmail-Kampagne: (In meinen Augen keine richtige Display-Kampagne)
  • Wähle „standardmäßige Displaykampagne“ aus und klicke auf „Weiter“. Jetzt öffnet sich ein neues Fenster!

Kampagnennamen

Lege einen aussagekräftigen Kampagnennamen fest.

Standorte

Wähle den Standort aus, wo deine Anzeige ausgespielt werden soll.

Tipp: Meine Empfehlung ist hier, dass du bei der Standortauswahl bereits wählerisch bist und nicht „ganz Deutschland“ auswählst. Lege jeden Ort einzeln fest. Damit Du eine genaue Vorstellung von den infrage kommenden Orten bekommst, solltest Du überprüfen, in welchen Städten statistisch gesehen die meisten potenziellen Kunden sitzen. In der Regel sind das immer größere Städte, wie z.B. München oder Stuttgart, die eine hohe Conversion haben.

Standorte händisch festlegen: So geht’s

Standortoptionen genau auswählen:

Ausrichten auf:

  • Nutzer in meinen Zielregionen bzw. Nutzer, die sich dafür interessieren (Von Google empfohlen, aber nicht ratsam, da der Streuverlust einfach zu groß sein kann)
  • Nutzer, die sich gerade oder regelmäßig in meinen Zielregionen befinden (empfohlen).
  • Nutzer, die sich für meine Zielregion interessieren.

Ausschließen:

  • Nutzer an ausgeschlossenen Standorten, die sich dafür interessieren
  • Nutzer an ausgeschlossenen Standorten

Sprache

Die Sprache ist auch ganz wichtig. Sie wird direkt über den Browser definiert. Wähle hier erst einmal deine Hauptsprache aus. In unserem Fall ist das Deutsch.

Wissenswert: Um bei einer Displaykampagne einen Streuverlust zu vermeiden, solltest Du deine Zielgruppe ganz engmaschig definieren. Diese kannst Du aber mit der Zeit erweitern, wenn du merkst, dass deine Kampagne funktioniert.

Gebote

Wähle „Gebotsstrategie selber auswählen“ aus, auch wenn das von Google nicht empfohlen wird. Bei einer Display-Kampagne solltest du dich für „Conversion maximieren“ entscheiden. Schließlich ist hier das Ziel deiner Kampagne, so viele Conversions wie möglich zu erzielen. Alternative Gebotsstrategien können auch Ziel-ROAs oder Ziel-CPA sein.

Klicks maximieren

Gebe hier ein möglichst geringes maximales CPC-Gebot an. 10 Cent sind völlig ausreichend. Siehst du dass du wenig Klicks bekommst, kannst Du die Einstellungen noch mal verändern.

Wissenswert: Ein Klick aus einer Display-Kampagne ist nicht so viel wert, wie aus dem Suchnetzwerk.

Budget

Hier musst du dein individuelles Tagesbudget vorgeben (Beispiel: 10 Euro)

Wissenswert: Die Einstellungen unter Ausliefermethode musst Du nicht verändern.

  • Öffne weitere Einstellungen

Anzeigenrotation

Hier kann man ruhig die Auswahl auf „optimiert“ lassen.

  • Optimieren, leistungsstärkste Anzeige bevorzugt bereitstellen.
  • Nicht optimieren und unbegrenzte Anzeigenrotation.
  • Für Conversion optimieren (nicht unterstützt)
  • Gleichmäßige Anzeigenrotation (nicht unterstützt)

Werbezeitplaner

Abhängig vom Bereich, in dem Du unterwegs bist, kannst Du hier individuelle Vorgaben machen. Es macht zum Beispiel wenig sind, wenn du Anzeigen 24 Stunden ausspielst, obwohl du nur B2B-Kunden ansprechen willst. Diese sind nun mal in der Regel nur in den Hauptgeschäftszeiten zu erreichen.

Tipp: Jede Änderung, die Du in den Auswahlmöglichkeiten dieses Fensters vornimmst, hat Einfluss auf die Reichweite deiner Anzeige. Die Reichweite deiner Ausrichtung kannst du rechts oben im Fenster direkt sehen.

Start- und Enddatum festlegen

Hier kannst du das Start- und Enddatum deiner Kampagne individuell festlegen.

Geräte

Unter „Geräte“ hast Du die Möglichkeit Google anhand der von Usern verwendeten Geräten (Desktop, Smartphone, Tablet) genau vorzugeben, wann deine Kampagne ausgespielt werden soll. Um deine Zielgruppe zu präzisieren, kannst du in dieser Auswahlbox auch das Netzwerk (in dem sich der Nutzer befinden muss) oder das Betriebssystem genau vorgeben.

Tipp:

  • Netzwerke vorgeben macht insofern Sinn, sobald Du auf deiner Webseite Videos hast, die sich der Nutzer anschauen soll. Der normale Smartphone Nutzer wird ohne WLAN sich kaum Videos ansehen, um sein Datenvolumen nicht aufzubrauchen.
  • Die Voreinstellungen von Frequenzy Capping können so bleiben.

Dynamische Anzeigen

„Dynamische Anzeigen“ auszufüllen macht nur bei geplanten Re-Marketing-Kampagnen sinn, da Du hier Daten implementieren kannst. Hierüber kannst Du dem User nämlich noch einmal zeigen, was er auf deiner Webseite gesehen hat.

Conversion

Du kannst hier individuell die Conversion-Aktion für deine Anzeige vorgeben.

Tipp: Schau dir hier nochmal mein Video zu Conversion Tracking einrichten an.

Auszuschließende Inhalte

Auszuschließende Inhalte solltest du unbedingt genau einstellen, schließlich willst Du nicht, dass deine Happy-Happy-Anzeige nicht auf Webseiten ausgespielt werden, die sich mit sensiblen Themen, Konflikten und/oder Katastrophen beschäftigen. Hierfür stehen dir noch weitere sogenannte Negativ-Kriterien zur Auswahl, die dir dabei helfen zu verhindern, dass deine Marke mit negativen Dingen verknüpft werden.

Anzeigen Gruppen

Erstelle für jede Zielgruppe eine eigene Anzeigegruppe, um zu sehen, was funktioniert und was nicht.

Tipp: Vergebe für den Namen der Anzeigengruppe am besten so, dass du daran genau weißt, welche Zielgruppenkriterien du vorgegeben hast.

Demografische Merkmale

Hier kannst Du individuell die Demografischen Merkmale deiner Zielgruppe festlegen (z. B. Alter, Geschlecht, Elternstatus usw.)

Achtung: Ausweitung der Ausrichtung immer deaktivieren!

Über diesem Feld kannst du die Content-bezogene Ausrichtung festlegen in dem Du z. B. einzelnen Placements vorgibst. Achtung, hierbei handelt es sich um sogenannte und-Operatoren.

Anzeigen à Responsive Anzeigen

Warum responsive Anzeigen? Responsive Anzeigen passen sich immer an das Gerät an, auf dem sie ausgespielt werden.

Tipp: Wie Du Search- und Display-Anzeigen schreibst und was es dabei zu beachten gilt, dass zeige ich dir in einem meiner nächsten Videos.

Jetzt musst Du nur noch auf „Kampagne erstellen“ klicken und fertig!

 

Normale Display- oder eher die Smart Display Kampagne?

Mittlerweile gibt es viele Kampagnenarten – da fällt es echt schwer den Überblick zu behalten. Welcher Typ ist denn eigentlich besser und was empfehle ich dir? Das und mehr verrate ich dir in meinen wöchentlichen Podcast. Schau vorbei – überall wo es Podcasts gibt (Apple Podcasts, Spotify, …) oder einfach auf carlosiebert.de/podcast!

Google Ads Anzeigen schreiben

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In meinem nachfolgenden Artikel werde ich darauf eingehen, was beim Schreiben von Google Ads wichtig ist. Ich zeige dir auf, was du beim Schreiben außerhalb des kreativen Prozesses beachten solltest. Natürlich verrate ich dir einige meiner Geheimtipps.

Wissenswert: Nachfolgend gehe ich auf alle Anzeigenarten ein. Hierbei legen wir das Augenmerk auch Search-Anzeigen und Display-Anzeigen.

Nur-Anruf-Anzeigen

Das Ziel einer Nur-Anrufen-Anzeige ist ganz klar, dass der potenzielle beim Anzeigenersteller anrufen soll.

So schreibst Du eine NUR-Anrufen-Anzeige

  1.       Lege das Land fest, in dem deine Firma ist.
  2.       Gib die Telefonnummer deines Unternehmens an.
  3.       Lege die beiden Anzeigentitel 1 und 2 fest und trage den Namen deiner Firma ein.

Tipp: Bei Nur-Anrufen-Anzeigen stehen noch Textzeile 1 und 2 zur Verfügung. Beide solltest du auf jeden Fall nutzen.

Für wen sind Nur-Anrufen-Anzeigen interessant?

Nur-Anrufen-Anzeigen sind vor allem für folgende Berufsgruppen interessant:

  • Zahnärzte
  • Rechtsanwälte
  • Schlüsselnotfalldienst
  • usw.

Tipp: Anzeigentitel 1 so formulieren, dass der User weiß, was ihn erwartet (z. B. Hier anrufen und Gutschein von 5 % für den nächsten Anruf sichern)

Versuche über Textzeile 1 und Textzeile 2 dem User klar zu machen, warum er

gerade bei euch und nirgendwo anders anrufen sollte. Damit dir das einfacher fällt, solltest du nach dem Begriff „Powerwords“ googlen. Hier wird die eine Liste mit Begriffen angezeigt, bei denen User eher dazu neigen, eine Reaktion zu zeigen.

Des Weiteren ist es für dich ratsam, dass Du dich mit der Zielgruppe und Branche auseinandersetzt. Nur mit diesem Wissen, kannst Du die richtigen Paypoints festlegen.

Textanzeige schreiben bei Google Ads

  1.       URL eingeben
  2.       3 Anzeigentitel bestimmen
  3.       1 und 2 Pfad eingeben
  4.       Textzeile festlegen

Fülle alles aus, denn dadurch wird die Anzeige im wahrsten Sinne des Wortes größer. Je größer die Anzeige, desto besser.

Responsive Search-AD

Responsive Search-Ads haben eine Besonderheit, Google versucht für jeden User anhand dessen Verhaltens, die ideale Kombination von Anzeigentitel und Beschreibungstext zusammenzustellen. Eben aus diesem Grund sollten möglichst viele verschiedene Variationen festgelegt werden.

Achtung! Beim Anlegen der Responsive Search-AD solltest Du immer darauf achten, möglichst alles auszufüllen. Je mehr Du ausfüllst, desto höher steigt der Effektivitätsscore.

  1. Gib die finale URL in dem entsprechenden Feld sein.
  2. Lege Pfad 1 und 2 an.

Wissenswert: Wird nur Pfad 1 festgelegt, sind die Klickraten statistisch höher. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht. Das muss aber nicht immer der Fall sein, dass das tatsächlich so ist.

  1. Insgesamt können 15 verschiedene Anzeigentitel festgelegt werden. Dabei kannst du individuell festlegen, auf welcher Position der Anzeigentitel angezeigt werden soll (z. B. Pos. 1, Pos. 2, Pos. 3 usw.). Du kannst praktisch die ersten zwei Anzeigentitel fest vorgeben, während der Dritte individuell von Google durchgetestet wird.

Tipp: Du hast später die Möglichkeit dir eine Auswertung anzeigen zu lassen, um zu erfahren, welche Anzeigenkampagne die beste Performance erzielt hat.

Du solltest alle Anzeigentitel-Varianten unbedingt ausfüllen, da Google die festen Regeln zu Keywords aufweicht. Das bedeutet, dass deine Anzeige dann auch bei sehr nahen Begriffen ausgespielt wird. (z. B. Hotel ßà Unterkunft)

Unter Beschreibungen kannst du vier verschiedene Textvarianten hinterlegen. Fülle alles aus! Hierbei gilt dasselbe wie bei den Anzeigentiteln. Lass beim Festlegen der Titel möglichst viele verschiedene Keywords einfließen.

Galerie-Anzeigen schreiben Google Ads

Galerie-Anzeigen sind den Karussell-Anzeigen von Facebook äußerst ähnlich.

  1. Lege die finale URL fest.
  2. Bestimme drei verschiedene Anzeigentitel
  3. Füge 4-8 Bilder hinzu.

Für wen eignen sich Galerie-Anzeigen?

Galerie-Anzeigen eignen sich besonders gut für Shop, Autohäuser oder Rezeptseiten. So kann man als Anzeigenschalter gleich mehrere Fotos seiner Webseite auf eine Anzeige ausspielen.

Responsive Display-Ad Anzeige schreiben

Eine responsive Display-Ad-Anzeige ist nichts anderes als klassische Bannerwerbung. Sie hat aber den großen Vorteil, dass sie sich bezüglich ihrer ausgespielten Größe automatisch individuell an das jeweilige Ausgabegerät anpasst.

Tipp: Schaue dir dazu mein Video auf Youtube „Display-Netzwerkampagnen erstellen“ an, bevor du dich weiter damit beschäftigst eine Responsive Display-Ad zu erstellen.

  1. Finale URL eingeben.
  2. Füge unter „Bilder und Logos“ immer mehr Bilder hinzu. Achte darauf, dass du immer das richtige Format wählst. Im rechten Fenster kannst du über die Vorschau sehen, ob deine Anzeige gut aussieht.
  3. Lege fünf verschiedene Anzeigentitel und Beschreibungen fest. Google übernimmt dann selbst den Mix, damit deine Werbung individuell auf den einzelnen User zugeschnitten wird.
  4. Wenn du willst, kannst du den Call-to-Action-Button individuell anpassen, indem du die Farbe oder den Beschreibungstext änderst.

 

 

Google Ads Conversion Tracking

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Beim Schalten von Google Ads darf auch das Einrichten des Conversion-Trackings nicht vergessen werden. Nachfolgend zeige ich dir, wie das Google Tracking eingerichtet wird. Aber Achtung, ich gehe nicht darauf ein, wie Du das Tracking auf deiner Webseite oder in deinem Onlineshop implementierst, da die durchzuführenden Schritte von deinem verwendeten CMS bzw. deiner Shop-Software abhängt.

Wie wird das Google Ads Conversion Tracking erstellt?

  1.       Rufe den Google Ads Manager auf.
  2.       Gehe auf „Tools und Einstellungen“ und öffne „Conversions“.
  1.       Klicke auf das „große Plus mit blauem Hintergrund“. Nun öffnet sich das Fenster „Google Ads: neue Conversion-Aktion“. Nachfolgend kannst Du vier verschiedene Tracking-Arten einrichten.

Ø  Webseite: Für das Tracking der Conversion muss auf der Webseite der sogenannte „Tracking-Code“ hinterlegt werden.

Ø  App: Hier ist das Vorgehen für das Einrichten eines Conversion-Trackings nahezu identisch, da ein Code in die App implementiert werden muss.

Ø  Anrufe: Das Tracking bei Anrufen ist etwas differenzierter. Anrufe können nur über Anruf-Anzeigen oder Anruferweiterungen (Call-Only) erfasst werden.

Wissenswert: Entscheidest Du dich für Call-Only wird ein Anruf nicht sofort als Conversion definiert. Um das zu erreichen, musst Du die entsprechende Conversion hinterlegen.

Ø  Import: Unter „Import“ kannst Du bereits getätigte Conversion Trackings, z. B. aus

          Google Analytics

          Firebase

          App-Analysen von Drittanbietern

          Salesforce

          Andere Datenquellen oder CRM-Systeme

o   Klick-Conversion erfassen

o   Anruf-Conversion erfassen

So richtest du ein Google Ads Conversion Tracking für Anrufe ein

  •  Anrufe bei einer Telefonnummer auf Ihre Webseite:

„Anrufe bei einer Telefonnummer auf Ihrer Webseite“ à Bei dieser Auswahl musst Du den Code deines verwendeten Themes anpassen. Du bekommst ein Code-Snippet, das Du auf deiner Webseite implementieren musst, um das Call-Tracking zu starten.

Tipp: Wenn Du nicht weißt wie der Code auf deine Webseite implementiert werden kann, werfe einen Blick in die Google Dokumentation. Diese ist sehr einfach, übersichtlich und nachvollziehbar aufgebaut, so dass du eigentlich gut damit zurechtkommen müsstest.

Klicks auf eine Telefonnummer auf ihre mobile Webseite:

Gehe auf „Weiter“. Ein neues Fenster öffnet sich, in dem einige Einstellungen zu tätigen sind.

Kategorie:

Die Kategorie kannst du individuell festlegen

  • Lead (Beim Anruf-Tracking ist der Lead die richtige Wahl)
  • Kauf
  • Anmeldung
  • Sonstige

Conversion-Name

Vergebe einen aussagekräftigen Namen für das Tracking, damit Du das Tracking später gut zuordnen kannst.

Wert:

Ich empfehle hier immer einen Wert zuzuordnen.

Tipp: Um den Wert eines Anrufs ermitteln zu können, solltest Du die aus 20-100 Anrufen gewonnen Aufträgen notieren. Ermittle den Gesamtauftragswert und errechne daraus einen Durchschnittswert. Diesen Wert trägst du beim Erstellen des Conversion Trackings unter Wert ein.

Zählmethode

Bei „Anrufen“ sollte immer eine Zählmethode ausgewählt werden.

Anrufdauer

Anrufdauer kannst Du einstellen, musst Du aber nicht. Dazu solltest Du wissen, legst Du eine Anrufdauer fest, wird der Anruf erst als Conversion gezählt, wenn die vorgegebene Zeit abgelaufen ist.

Tipp: Um eine realitätsnahe Zeitvorgabe machen zu können, sollte bei zwanzig oder dreißig deiner Anrufe gemessen werden, wie viel Zeit nötig war, um einen relevanten Umsatz zu erreichen. Errechne hieraus einen groben Durchschnittswert.

Conversion-Tracking-Intervall

Standardmäßig sollte das immer dreißig Tage betragen. Bei bestimmten Produkten, wo die Kaufentscheidung sehr lange dauern kann, wie z. B. einen Kinderwagen, kann es Sinn machen, das Conversion-Tracking-Intervall höher festzusetzen.

Wissenswert: „In Conversion einbeziehen“ sollte immer ausgewählt sein.

Attributionsmodell:

  • Datengetrieben
  • Letzter Klick
  • Erster Klick
  • Linear
  • Zeitverlauf
  • Positionsbasiert

Hier hast Du verschiedene Möglichkeiten. Ich würde „Positionsbasiert“ empfehlen. Alternativ wäre auch „Linear“ möglich. Anschließend klickst Du auf „Weiter“ und gelangst zu einem neuen Fenster. Jetzt nur noch „Fertig“ bestätigen und Du hast deine erste komplette Conversion eingerichtet.

So richtest Du das Conversion Tracking für eine Webseite ein

Willst du ein Conversion Tracking für eine Webseite einrichten, ist der Prozess fast identisch, wie beim Einrichten des Anruf-Trackings. Mit dem kleinen Unterschied, dass „Auto-Optimierte CPC aktivieren“ deaktiviert werden sollte.

Tipp: Um den Tag einzurichten, hast du drei Möglichkeiten.

  • Über den Google-Tag-Manager
  • Tag per E-Mail sende
  • Tag selbst einfügen

Hinweis: Den Tag selbst einzufügen ist relativ einfach.

Code in diesem Format ansehen: Wähle HTML aus und lasse die vorgegebene Auswahl wie sie ist. Unter dieser Auswahlmöglichkeit siehst du ein Snippet. Dieses Snippet wird im Head des Quellcodes deiner HTML-Seite eingefügt. Das kleinere Snippet, das fast am Ende der Google-Seite zu sehen ist, wird in die Danke-Seite eingefügt, die nach dem Kontaktformular normalerweise erscheinen sollte.

Wissenswert: Verschiedene Conversion-Arten können in einer Gruppe zusammengefasst werden. Die Gruppe kann individuell einer Kampagne zugeordnet werden.

Tracking mit dem Google Tag Manager

Wie du das Tracking bestmöglich in deine Webseite einbaust, erkläre ich dir in einer meiner Podcast Folgen. Ja, richtig gehört: Ich habe auch einen Podcast. Wöchentliche neue Tipps & Tricks rundum Google Ads und das Online Marketing findest du auf carlosiebert.de/podcast, natürlich auch bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcast… oder einfach bei dem Podcast Anbieter deines Vertrauens!

Perfekte Google Ads Kampagnen in 2019

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In der Vergangenheit habe ich bereits einige Videos zum Erstellen von Google Ads Kampagnen gemacht, die Du dir auf YouTube ansehen kannst. Heute will ich dir aber zeigen, welche Funktionen du nach dem aktuellsten Google-Update 2019 kennen musst, um eine effiziente Google Ads Kampagne erstellen zu können. 

So erstellst Du eine Google Ads Kampagne

Öffne den Google-Kampagnenmanager und klicke auf „Neue Kampagne erstellen“.

Wissenswert: Unter „Kampagneneinstellungen laden“, kannst Du die Einstellungen älterer Kampagnen laden. Es ist selbsterklärend, dass es nur Sinn macht solche Kampagnen zu laden, die sich durch besonders hohe Klickzahlen oder einer hervorragenden Conversion hervorgetan haben.

Nun geht in einem neuen Fenster der Kampagnen-Wizzard auf. Hier fragt Google als Erstes nach dem Ziel, dass mit der Kampagne erreicht werden soll. Du hast folgende Auswahlmöglichkeiten:

  •         Kampagnen ohne Zielvorgaben
  •         Umsätze ankurbeln
  •         Leads generieren
  •         Zugriffe auf Website erhöhen
  •         Produkt- oder Markenkaufbereitschaft
  •         Markenbekanntheit und Reichweite
  •         App-Werbung

Wissenswert: Unter den einzelnen Zielvorgaben stehen jeweils die möglichen Kampagnentypen.

Achtung, es macht zwar den Eindruck, dass der Google Ads Manager nach einem ähnlichen Prinzip, wie der Werbeanzeigen-Manager von Facebook funktioniert, das ist aber nicht der Fall. Google sucht nicht nach den besten Leads! Darum sollte beim Erstellen einer neuen Kampagne immer „Kampagne ohne Zielvorgabe“ ausgewählt werden.

Die Kampagnen-Typen

Suchnetzwerk-Kampagne: Einsteiger in Sachen Google Ads sollten immer mit einer Suchnetzwerk-Kampagne beginnen.

Display-Kampagne: Die Display-Kampagne ist eher für Fortgeschrittene geeignet. Willst du Dich informieren, wie man eine Display-Kampagne erstellt, wirst Du auf YouTube garantiert fündig werden. Ich habe bereits ein Video zu diesem Themenbereich erstellt. Hier klicken, wenn Du es dir ansehen willst.

Shopping-Kampagne: Die Shopping-Kampagne ist für diejenigen interessant, die den Bekanntheitsgrad bzw. die Absatzzahlen Ihres Onlineshops verbessern wollen.

Video-Kampagne: Video-Kampagnen sind eine gute Möglichkeit, um Videomaterial bekannter zu machen.

App-Kampagne: Eine App-Kampagne wird in Google Play, YouTube usw. einfach im kompletten Suchnetzwerk von Google ausgegeben.

So wird eine Suchnetzwerk-Kampagne erstellt

Hast Du „Suchnetzwerk-Kampagne“ ausgewählt, kannst Du verschiedene Ziele festlegen.

  •         Webseiten
  •         Anrufe
  •         App-Downloads

Wissenswert: Willst Du keine Ziele vorgeben, kannst Du diese getrost ignorieren und einfach auf „Weiter“ klicken.

  1.   Lege im ersten Schritt einen aussagekräftigen Namen für deine Kampagne fest.
  2.   Entferne unter Werbenetzwerke den Haken aus „Google Display Netzwerk“ schalten. Diese Maßnahme soll dir dabei helfen, eine unnötige Belastung für dein finanzielles Budget zu vermeiden.

Wissenswert: Anzeigen auf Webseiten von Suchnetzwerk-Partnern schalten bedeutet, dass deine Anzeigen auf Webseiten ausgegeben werden, die sich für Google Ads registriert haben.

Tipp: Den Haken im Google Display Netzwerk schalten, solltest Du nur drin lassen, wenn Dir ein größeres Werbebudget zur Verfügung steht. In Zahlen ausgedrückt, mindestens 10.000 Euro oder mehr.

  1.       Klicke auf „Weitere Einstellungen“. Hierfür musst Du genau hinsehen, da diese ziemlich klein auf der linken Seite unter Werbenetzwerke stehen. Unter weitere Einstellungen kannst Du:
  2.       Das Start- und Enddatum deiner Kampagne individuell festlegen. Das Festlegen des Enddatums macht aber nur dann Sinn, wenn eine besondere Aktion mit begrenzter Laufzeit beworben werden soll.
  3.       URL-Optionen für Kampagnen: Diese ist später wichtig für Tracking-Tools. Hier kannst Du über das Facebook-Tracking-Tool deine Werbekampagne direkt tracken. Allerdings musst Du hierfür eine entsprechende Tracking-Vorlage hinterlegen. Diese Funktion ist sozusagen das Ergebnis der Einführung des parallelen Trackings von Google. Natürlich gibt es noch eine Menge weiterer Tracking-Tools (z. B. Piwik), die zur Auswertung einer Google Ads Kampagne verwendet werden können.

Achtung, „dynamische Suchanzeige“ sollte nicht in einer normalen Kampagne aktiviert werden.

Tipp: Willst Du wissen, was es mit dynamischen Suchanzeigen auf sich hat, dann solltest Du dir dieses Video ansehen.

Ausrichtung und Zielgruppe

Standorte: Hier hast du die Möglichkeit genau festzulegen, wo deine Werbeanzeigen ausgegeben werden sollen.  Zur Auswahl stehen die Optionen „alle Länder“ oder „Deutschland“. Über „Benutzerdefiniert“ kannst du die Ausgabe deiner Google Ads sogar auf bestimmte Städte oder Stadtteile beschränken.

Wissenswert: Genau wie bei den Facebook Ads kannst Du auch bei Google einen Radius bestimmen (erweiterte Suche) à z. B. Zeige meine Werbeanzeigen allen, die direkt aus Berlin und einem Radius von 20 km um die Stadt kommen.

Die Standortoptionen

          Nutzer, die sich an diesem Ort befinden und dafür interessieren

          Nutzer an diesem Standort à Sollte nur aktiviert werden, wenn ein lokal begrenztes Angebot beworben werden soll.

          Nutzer, die nach diesem Ort suchen.

Sprachen: Hier sind Deutsch und Englisch voreingestellt, was auch in Ordnung ist, da viele deutsche User oft auch englischsprachige Betriebssysteme nutzen.

Zielgruppen: Hast Du bereits verschiedene Kampagnen mit diesem Google-Konto erstellt, wird dir Google einige Vorschläge bezüglich der Zielgruppe machen. Unter „Suchen“ kannst Du die Customer Audience individuell festlegen.

Budget: Lege hier das Budget fest, das Du monatlich in deine Google Ads investieren willst. Achtung, hierbei handelt es sich um einen Durchschnittswert.

Auslieferungsmethode: Gerade am Anfang sollte die Vorauswahl „Standard“ bestehen bleiben.

Wissenswert: Beschleunigt heißt, dass mit dieser Auswahl Google praktisch erlaubt wird, dass voreingestellte tägliche Werbebudget zu überschreiten.

Gebote und Gebotsstrategien: Zu diesem Thema findest Du ebenfalls ein umfassendes Video von mir auf YouTube.

Jetzt geht es weiter bei „Worauf möchtest Du deinen Schwerpunkt festlegen? Hier wählen wir „Klicks“ aus. Darunter unter „Maximales CPC-Gebot“ kannst Du ein individuelles Gebot eingeben. Mit der eingegebenen Summe sagst Du Google, dass du bereit bist diese pro Klick zu investieren.

Stattdessen eine Gebotsstrategie auswählen: Die Alternative

  1. Manueller CPC
  2. Entferne den Haken bei „Mit auto-Optimierter CPC mehr Conversion erzielen“ entfernen.
  3. Legst Du eine Gebotsstrategie fest, kann dir das dabei helfen zu verstehen, wie das System auf sich veränderte Eingaben bei den CPC-Geboten reagiert.

Weitere Einstellungen anzeigen

Unter dem Werbezeitplaner kannst Du einen genauen Zeitraum (Tage und Uhrzeit) einstellen, wann genau deine Werbeanzeigen ausgespielt werden sollen. Einsteiger sollten daran aber erstmal nichts verändern.

Anzeigenrotation

Für den Anfang solltest Du die „unbegrenzte Anzeigenrotation“ auswählen, um zu sehen, wann welche Anzeigen ausgespielt werden.

Optimieren: Leistungsstarke Anzeigen bevorzugt bereitstellen: Wählst Du diese Option aus, optimiert Google die Werbeanzeige eigenständig, um mehr Klicks oder Conversion zu erreichen.

Anzeigenerweiterung: Zu diesem Thema gibt es von mir ebenfalls ein Video, in dem ich dir alle Möglichkeiten aufzeige, die du hast und was Du hier bei der Einstellung beachten solltest. Du musst einfach nur in die YouTube-Suche die folgenden Begriffe eingeben „Anzeigenerweiterungen Carlo Siebert“.[CS1] 

Darunter hast du verschiedene Optionen zur Auswahl

          Snippet-Erweiterungen

          App-Erweiterungen

          SMS-Erweiterungen

          Angebotserweiterungen

          Preis-Erweiterungen

          Standort-Erweiterungen

Um ins nächste Fenster zu gelangen, musst Du jetzt auf „Speichern und Fortfahren“ klicken.

Anzeigengruppen einrichten

  1.       Unter Anzeigengruppentyp hast Du zwei Optionen zur Auswahl „Standard“ und Dynamisch“. Letzteres auszuwählen macht nur dann Sinn, wenn eine dynamische Anzeigenkampagne erstellt wurde.
  2.       Vergebe einen aussagekräftigen Anzeigengruppennamen.
  3.       Gebe unter Standardgebot eine feste Zahl vor, z. B. 0,10 Euro
  4.       Keywords eintragen: Auch hierzu habe ich ein Video gemacht. In diesem Video erkläre ich dir alle Keyword-Optionen noch einmal genauer. Nachfolgend eine grobe Zusammenfassung.

o   Pro Zeile wird ein Keyword eingetragen

o   Die Einzahl und die Mehrzahl der Begriffe müssen nicht mehr einzeln eingetragen werden, da das System ganz von alleine kann.

o   Keyword-Ideen erhalten, ein sinnvolles Gimmick, da Du dort einzelne Keywords eingeben kannst. Nach der Keyword-Eingabe schlägt Google direkt verschiedene Begriffskombinationen vor und zeigt dabei gleich das entsprechende monatliche Suchvolumen zu den einzelnen Vorschlägen an. Interessant ist hier auch, dass Du sogar eine Website-URL angeben kannst und Google bringt dir dazu entsprechende Keyword-Vorschläge.

o   Wähle nur wenige Keywords, um die Anzeige optimal Abstimmen zu können. Für die anderen Keywords, die du nicht erfasst hast, einfach eine weitere Anzeigengruppe erstellen.

o   Achte darauf, die Anzeigengruppen so zu strukturieren, dass du dich hier auch nach einem längeren Zeitraum wieder schnell zurechtfinden kannst.

o   https://www.youtube.com/watch?v=C_fAwUKf-_8

o   https://www.youtube.com/watch?v=CUflq6LN5aQ

o   https://www.youtube.com/watch?v=QGvhAHH22TY

  1.       Nun Speichern und Fortfahren anklicken, um zum nächsten Fenster zu kommen.

Anzeigen erstellen

  •         Im Vorschaufenster kannst du dir direkt ansehen, wie deine Anzeige beim Abruf auf mobilen Endgeräten oder Desktop-PCs wirkt.
  •         Rechts oben neben „neue Textanzeige“ ist ein kleines Kreuz zu sehen. Klickst du das an, kannst Du dir Beispielanzeigen anzeigen lassen.
  •         Unter 1., 2. Und 3. Anzeigentitel solltest Du einprägsame und auffällige Anzeigentitel festlegen. Aber Achtung, hier stehen dir pro Anzeigentitel nur jeweils 30 Zeichen zur Verfügung.
  •         Angezeigter Pfad: Hier kannst Du den Anzeigenpfad festlegen, der direkt in deiner Google Werbeanzeige ausgespielt werden soll.
  •         Achtung, laut den Anzeigenrichtlinien ist es nicht erlaubt, dass im angezeigten Pfad alle Begriffe großgeschrieben werden.
  •         1 und 2 Textzeile: Hier stehen dir jeweils neunzig Zeichen zur Verfügung, um einen individuellen und ansprechenden Anzeigentext zu verfassen. Klicken jetzt auf „Fertig“.
  •         Im nachfolgenden Fenster kannst du dir deine Werbeanzeige ansehen, diese duplizieren oder durch eine weitere ergänzen. Gehe jetzt auf „Speichern und Fortfahren“.
  •         Nun bekommst Du im nächsten Fenster eine kurze Übersicht deiner Eingaben rund um deine Anzeige zu sehen. Google gibt hier auch eine Tagesschätzung bezüglich der Klicks und der Kosten ab. Deine erste Kampagne ist jetzt fast fertig, du musst nur noch auf „Weiter zu Kampagne“ klicken.

Mehr Tipps und Tricks zu Google Ads Kampagnen

Ja, Google Ads kann sehr umfangreich sein. In meinem Podcast bekommst du wöchentliche Updates zu Google Ads, Facebook Ads und weiteres im Online Marketing. Schau doch mal vorbei: carlosiebert.de/podcast

Meta Title verstehen + Profi Tipps

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In diesem Teil des Artikels gehen wir explizit auf den Meta Title ein. Ich beantworte dir die Fragen:

  • Was ist der Meta Title?
  • Warum der Meta Title wichtig ist?
  • Wie benutze ich den Meta Title?

Im Anschluss gebe ich dir tolle Tipps mit an die Hand, damit auch dein Meta Title zum Erfolg wird.

Was ist der Meta Title?

Der Meta Title ist der Bereich der erscheint, wenn man in eine Suchmaschine ein Schlagwort eingibt und anhand der Suchergebnisse die blaue Überschrift über der URL aufgezeigt bekommt.

Warum ist der Meta Title wichtig?

Bezüglich des Meta Titles kann man zwei schwerwiegende Fehler machen.

  1. Den Title Tag gnadenlos mit Keywords zustopfen, welche überhaupt keinen Sinn ergeben.
  2. Den Meta Title überhaupt nicht bearbeitet und die bestehende Überschrift aus dem Artikel wurde übernommen.

Aber es ist wichtig, über genau diesen Bereich nachzudenken, weil der Kunde als Erstes den Meta Title nach der Suchanfrage sieht. Ist der Meta Title schlecht oder gar nicht bearbeitet, scrollt der User im schlimmsten Fall weiter und man hat einen zukünftigen User verloren.

Hast du aber den Titel aussagekräftig gestalten, ist das schon mal der erste Schritt, deinen Kunden oder Leser eingefangen zu haben.

Tipp: Am besten informierst du dich bei Google Ads darüber, welche Überschriften zu welchem Thema am besten funktionieren. Auch kannst du dort schauen, welche Anzeigen unter welchen Suchbegriffen abgespielt werden. Man kann davon ausgehen, dass diese Anzeigen getestet werden und das nur die Anzeige live ist, die die beste Klickrate hat.

Wie kann man den Meta Title ändern?

In jedem Contentmanagement-System ist dieser Bereich anders aufgebaut. In WordPress beispielsweise findet man den Bereich im SEO-Bereich des Artikels fast am Schluss.

  1. Öffne deinen Beitrag oder eine Seite.
  2. Scrolle in den unteren Bereich des Beitrags dort findest du den Yoast SEO (sofern du das Plugin auf deiner Seite installiert hast
  3. Suche den Button “Code-Schnipsel bearbeiten“ und klicke darauf.
  4. Gleich an erster Stelle kannst du den SEO-Title ändern.
  5. Zum Abschluss speichern und schon ist der Title Tag geändert.

Was macht einen guten Meta Title aus? Tipps und Tricks zusammengefasst

  1. Ein guter Meta Title hat maximal 65 Zeichen. Ist der Meta Title länger wird er ungünstig und automatisch von Google angepasst beziehungsweise abgeschnitten.
  2. Der Title Tag muss aussagekräftig sein. Er muss den User animieren auf den Link zum Artikel zu klicken.
  3. Bestenfalls enthält der Meta Title einen Call to Action. Allerdings ist das teils schwierig bei 65 Zeichen.
  4. Muss nicht zwangsweise das Keyword enthalten, bietet sich aber an.
  5. Am besten wirken immer noch Zahlen oder Fragen im Meta Title.
  6. Click Bait ist ok, aber nur wenn auch Inhalt geliefert wird.
  7. Mobile User nicht vergessen. Der Meta Title sollte auf diese optimiert werden.

Meta Description erstellen – wichtige Tipps & Tricks

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Widmen wir uns nun der Meta Description beziehungsweise der Meta-Beschreibung. Ich werde dir auch hier genau erklären, wo du diese findest, wie sie aussieht, warum sie wichtig ist und wie ich selbst bei der Meta Description herangehe, um sie optimal zu nutzen. Am Schluss des Artikel Meta Description erstellen, gebe ich dir wichtige Tipps und Tricks mit an die Hand.

Was ist die Meta Description oder der Meta Tag?

Die Meta Description ist der Bereich, der angezeigt wird, wenn du über eine Suchmaschine ein Suchergebnis erzielst. Genau ist die Meta Description der Teil eines Suchergebnisses, das sich unterhalb der URL befindet.

Die Meta ist vor dem Artikel der wichtigste Bereich, den ein Unternehmen anzugeben hat.

Beispiel: Der User gibt das Wort “private Krankenversicherung” in die Suchleiste ein, bestätigt diese Eingabe mit Enter und erhält aufgrund dieser Suche Vorschläge, die Google für die relevantesten hält. Mit den Augen des User, reagiert dieser nur auf eine Beschreibung, die interessant und aussagekräftig ist. Sprich die Meta Description ist ausschlaggebend für den nächsten Schritt des Users.

Wird anhand dieser Suchanfrage in der Meta Description nicht explizit auf eine private Krankenversicherung, sondern auf ein paar Schuhe hingewiesen, scrollt der User weiter.

Was macht eine gute Meta Description aus? Tipps und Tricks zusammengefasst

  1. Die Meta Description darf maximal 145 Zeichen lang sein. Du kannst auch mehr Zeichen verwenden, nur werden diese in der Vorschau nicht angezeigt. Deine Description wird knallhart mitten im Satz mit drei Punkten beendet.
  2. Symbole oder Zahlen im Description Tag sind gut und locken User an.
  3. In einem guten Meta Tag befindet sich ein Call to Action – gegebenenfalls einen Social Proof anwenden. Beispiel: mehr als 1000 Kunden zufriedene Kunden.
  4. Es bietet sich durchaus an, in der Meta Description das Keyword zu nutzen, ist aber nicht zwingend notwendig, da es sich schon im Meta Titel und eventuell in der URL befindet. Außerdem geht Google vom Keyword weg hin zur Gesuch-Absicht.
  5. Die maximale Zeichenanzahl unbedingt ausnutzen.
  6. Der Description Tag ist quasi der Teaser, der den User vorab informiert, was Inhalt des Artikels ist.
  7. Mobile User nicht vergessen. Die Description sollte auf diese optimiert werden.

Hast du Fragen zu dem Thema bezüglich der Meta Description oder dem Meta Titel, dann melde dich bei mir unter: kontakt@carlosiebert.de oder nutze das Kontaktformular

 

Google Ads Kampagne erstellen 5 vermeidbare Fehler

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In diesem Artikel zeige ich Dir die 5 häufigsten Anfängerfehler beim Erstellen einer Google Ads Kampagne, die Du unbedingt vermeiden solltest.

Dieses Wissen ziehe ich aus der Zusammenarbeit mit meinen Kunden und kann deshalb die häufigsten Fehlerquellen von Anfängern filtern und ausbessern.

Fehler 1 – Tracking

Dieser Fehler ist einer der Häufigsten. Es werden Kampagnen erstellt, Gelder werden in Google Ads investiert aber es wird nichts getrackt.

Achte auf das Tracking

Tipp: Schau Dir meine Videos dazu an!

Google Ads Conversion Tracking Einrichten

Google Analytics Event Tracking einrichten

Deshalb solltest Du Dir am Anfang überlegen, was willst Du messen? Wie kann ich es messen und wie richte ich es am besten ein! Diese Punkte sind enorm wichtig!

Merke: Bevor das Tracking nicht steht, brauchst Du nicht arbeiten und kein Geld auszugeben.

Tracken kannst Du:

  •         Newsletteranmeldungen
  •         Klicks auf einen Download
  •         Klick auf ein PDF
  •         Bestellungen
  •         „in den Warenkorb“ hinzufügen
  •         Kontaktformular ausfüllen

Gedanken machen zum Tracking – essentiell

Fehler 2 – Fehlende Struktur

Was mit auch häufig auffällt, ist die fehlende Struktur in Google Ads. Häufig wird 1 Kampagne und 2 bis 3 Anzeigengruppen erstellt (manchmal auch 2 Kampagnen und insgesamt nur 2 Anzeigengruppen). Dieser Fehler ist beim Erstellen einer Google Ads Kampagne dringend zu vermeiden.

Ein gutes Google Ads Konto lebt von Struktur

Google Ads Konten, die bereits groß gewachsen sind, haben meist hunderte Kampagnen und eine entsprechende Anzahl von Anzeigengruppen. Nur wenn diese Struktur vorhanden ist, weißt Du, was für Dich funktioniert und was nicht.

Tipp: Finde genau das heraus, damit Dein investiertes Geld nicht unnötig verbrannt wird. Schlussendlich weißt Du, wo und wie viel Geld Du in Google Ads investieren kannst.

Fehler 3 – Auswahl der Keywords

Häufig werden falsche Keywords ausgewählt. Falsch in dem Sinne von „zu allgemein“ gehalten.

Beispiel: Verkaufst Du Autos, ist Dein Keyword NICHT „Auto kaufen“. Denn verkaufst Du ausschließlich eine bestimmte Automarke, sollte Dein Keyword sich darauf beziehen.

Eine fehlende Keyword-Recherche kostet Dich unnötig Geld

Wie Du eine ausführliche Keyword-Recherche machst, habe ich in diesem Video ausführlich erklärt. Schaue einfach rein unter: Ultimative & einfache Keyword Recherche mit gratis Tools

Beachte unbedingt auch die „Keyword-Optionen“. Denn dieser Bereich zeigt Dir auf, ob Du eine hohe Streuung in Deinen Anzeigen hast oder nicht.

Merke: Nur wer die richtigen Keywords auswählt und die Keyword-Optionen nutzt, erreicht sein Ziel.

Fehler 4 – Suchnetzwerk

Anfängerfehler Nummer 4 ist die Vernachlässigung des Suchnetzwerks. Krass gesagt: Wer sich hier nicht drum kümmert, eröffnet feierlich die nächste Baustelle!

Häufig wird zuerst mit:

  •         Displaynetzwerk experimentiert
  •         Remarketing gestartet

Merke: Das Suchnetzwerk ist immer am profitabelsten und effizientesten!

Suchnetzwerk in Google Ads ausreizen

 

Hast Du hier alles ausgenutzt, kannst Du mit dem Displaynetzwerk weitermachen. Alles andere ergibt keinen Sinn und verbrennt wieder unnötig Geld und Zeit.

Hast Du das Suchnetzwerk „abgeschlossen“, kannst Du sofort mit dem Remarketing auf Suchnetzwerk-Anzeigen schalten.

Achtung: Hast Du allerdings einen Onlineshop, solltest Du mit Google-Shopping starten. Denn das ist das Profitabelste für einen Onlineshop. Auch hierzu gibt es ein Video von mir. Schau es Dir einfach hier an.

Fehler 5 – Tests machen

Testen kannst Du Anzeigen, wie eine Anzeige mit einer anderen funktioniert. Auch wie eine Zielseite mit einer anderen funktioniert, kannst Du in einem Test ausprobieren. Wie auf ein speziell angepeiltes Thema mit einer bestimmten Keyword-Anzeigen-Kombination funktioniert, kannst Du ebenfalls testen.

Messen und Testen ist essenziell

 

Tipp: Teste viel: Denn Online-Marketing lebt davon! Alles was Du messen kannst, kannst Du wiederum testen.

Ein kleiner Tipp für Dich aus dem Hause Carlo Siebert: Ich habe mein E-Book mit 20 Google Ads Tipps und Tricks veröffentlicht, die noch nicht so im Internet (auch in meinen Videos) zu finden sind. Falls Dich das interessiert, dann schau mal hier.

Ansonsten möchte ich Dich einladen, mir auf meinem Blog oder meinem YouTube-Kanal zu folgen!

Bis dahin!

 

Notizfunktion in Google Ads

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In diesem Artikel dreht sich alles um die Notizfunktion in Google Ads. Was Du damit anfangen kannst, erfährst Du jetzt!

Notizfunktion in der Google Ads Oberfläche einfügen

Log-in in Google Ads

Logge Dich zunächst in Deinem Google Ads Konto ein.

Wähle als Nächstes eine der folgenden Gruppen, in denen ein Chart vorhanden ist.

  •         Kampagnen
  •         Anzeigengruppen
  •         Produktgruppen

Solltest Du nicht wissen, welcher Button einen Chart anzeigt, klicke ganz rechts auf Höhe der Kampagnen linksseitig auf den Pfeil, der nach unten zeigt. Es öffnet sich ein Diagramm, welches der Chart ist.

Chart öffnen in Google Ads

Wähle danach als Darstellung „Täglich“ aus. Zu finden ist diese rechts neben den Begriffen,,Klicks’’ und Conversion in Form eines Schiebereglers.

Hast Du beispielsweise Tage zuvor Einstellungen vorgenommen, kannst Du über den Chart die Veränderung sehen.

Fährst Du mit der Maus über die rote oder blaue Linie, erscheint ein Fenster, welches die Veränderung anzeigt. Weiter unten in diesem Fenster findest Du die Möglichkeit „Notiz hinzufügen“.

Notizfunktion in Google Ads finden

Probleme beim Halten des Fensters

Hast Du das Problem, dass das Fenster immer wieder verschwindet, klicke einmal mit der Maus auf die Kurve. Schon ist das Problem gelöst.

Notizen in Google Ads hinzufügen

Mit einem Klick auf den Button „Notiz hinzufügen“ öffnet sich ein neues Fenster. Unter dem Begriff „Hinweis“ kannst Du nun für Dich relevante Hinweise einfügen.

Der Button Notiz hinzufügen

Notizfunktion im Chart erkennen

Nachdem Du gespeichert und das Fenster geschlossen hast, erkennst Du im Chart an einem kleinen grauen Kasten unterhalb des Charts, wo Deine Notiz hinzugefügt wurde.

Wie erkennt man die Notiz?

Mit einem erneuten Klick auf den grauen Kasten, öffnet sich wiederum ein Fenster. Hier kannst du wählen zwischen

  •         Notiz hinzufügen
  •         Alle Notizen ansehen

Hast Du Zweiteres angeklickt, öffnet es nun alle gesetzten Notizen chronologisch sortiert nach Datum. Möchtest Du Notizen ändern oder etwas zu einer bereits vorhandenen Notiz hinzufügen, gleite mit der Maus über den Eintrag. Mit einem Klick auf den Stift kannst Du nun die Notiz bearbeiten. Auch ist es möglich über diese Funktion die Notiz einfach zu löschen.

Fazit zur Notizfunktion von Google Ads

Diese Notizfunktion solltest Du regelmäßig nutzen, um einen Überblick zu erhalten, was Du unternommen hast.

Zum Schluss möchte ich Dich zu meinem Blog und zu meinem Youtube-Kanal einladen. Hier findest Du viele interessante und hilfreiche Artikel beziehungsweise Videos, die Dich im E-Mail-Marketing unterstützen.

 

2 So einfach kannst du das Adwords Konto löschen

Wenn du dein Konto auflösen willst, weil Adwords zu teuer ist bzw. gleichzeitig zu wenig Umsatz bringt, schadet es nicht einen Experten einen Blick auf das Konto werfen zu lassen. In vielen Fällen liegt es nicht am Adwords Konto, sondern an der Wahl der Zielseite / Landingpage. Wenn diese nicht zum Keyword und zur Anzeige passt, wird der Erfolg ausbleiben. Wie du eine Kampagne richtig optimiert findest du hier.

Wenn du dein Adwords Konto löschen willst, dann kann das natürlich verschiedene Gründe haben. So kannst du auf einer neuen Email-Adresse bereits ein neues Konto haben und willst lediglich das alte Konto entfernen. Aber kann es sein auch , dass Adwords nicht die richtige Plattform für deine Werbung ist. Oder, oder, oder…

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Wichtige Infos zum Start:

  • Wenn dein Konto gelöscht wird, dann wird innerhalb der nächsten 24 Stunden jede Anzeige gestoppt, die noch aktiv ist.
  • Hast du noch offene Rechnungen bei Adwords, dann müssen diese natürlich auch bezahlt werden. Dies passiert, wenn du die automatische Bezahlart ausgewählt hast. Begleiche also noch deine letzte Rechnung bevor du dein Konto löschen möchtest.
  • Wenn du immer mit der Vorauszahlung gearbeitet hast, dann kannst du dieses Guthaben zu einer Rückerstattung anweisen. Wie das genau geht erfährst weiter unten.
  • Das Konto wird nicht WIRKLICH gelöscht. Es ist dann inaktiv. Du kannst es also später wieder aktivieren und jederzeit an deine Daten. Es ist verbunden mit der jeweiligen Email und somit auch danach noch erreichbar. Wie du es aktiviertst wird am Ende erklärt.
  • Eine Email-Adresse geht immer nur für ein Adwords-Konto. Wenn du also später unter der gleichen Adresse ein neues Konto eröffnen willst, solltest du im deaktivierten Adwords Konto die Email-Adresse ändern. Oder als Alternative kannst du eine neue Email-Adresse nutzen und damit ein neues Konto eröffnen.

Wie kannst du nun innerhalb von 5 Minuten dein Konto auflösen?

Als erstes klickst du auf das Zahnradsymbol > Kontoeinstellungen dort dann in die Einstellungen. Als letzten Punkt findest du hier Kontoauflösung.

Hier kannst du nun den Antrag für die Kontolöschung in Auftrag geben. Klicke dazu auf Dieses Konto auflösen. Zunächst musst du noch das Formular ausfüllen und dann nur die Anfrage senden. Falls das nicht geklappt hat, kannst du dir die Anleitung hier noch durchlesen.

Insgesamt sollte das nicht länger als 5 Minuten gedauert haben. Solltest du bei der Zahlweise die Vorauszahlung genutzt haben, so wird innerhalb der nächsten 21 Tage das restliche Guthaben zurückerstattet. Das passiert entweder direkt auf dein Bankkonto oder wenn du eine Kreditkarte genutzt hast, erfolgt die Rückerstattung auf die angegebene Kreditkarte. Wenn du auf das Zahnradsymbol klickst und dann auf Abrechnung musst du auf Zahlung ausführen die Rückerstattung gegebenenfalls noch manuell beantragen.

Wenn du allerdings noch Zahlungen offen hast, musst du diese erst begleichen.

Dazu gehst du auf das Zahnradsymbol > Abrechnung. Hier findest du dann eine komplette Übersicht über deine Zahlungen. Hier kannst du dir auch Rechnungen ausdrucken bzw. herunterladen. Oben links siehst du deinen aktuellen Kontostand. Dort musst du dann auf Zahlung ausführen gehen um die offenen Rechnungen zu begleichen.

Offene Zahlungen ausführen

Offene Zahlungen ausführen

Wie kann ich mein Adwords Konto aktivieren?

Falls du später dein Konto wieder nutzen willst kannst du es auch ganz einfach wieder aktivieren.

Dazu meldest du dich einfach mit der Email Adresse und dem passenden Passwort bei Adwords an. Wichtig ist, dass die Email Adresse korrekt ist und auch eindeutig zum deaktivierten Adwords Konto gehört. Wenn das erledigt ist wirst du im oberen Bereich der Benutzeroberfläche einen roten Balken sehen. Dieser weißt dich darauf hin, dass dein Konto nicht aktiv ist. Über einen Klick auf „Reaktivieren“ kannst du die Schritte einleiten um dein Konto zu aktivieren. Es kann sein, dass die Zahlungsinformationen aktualisiert werden müssen oder neu eingegeben werden müssen.
Sobald der Antrag abgeschickt wurde dauert es meist nicht länger als 24 Stunden bis das Konto wieder komplett läuft. Hier noch eine Anleitung im Detail.

Adwords Starthilfe

Was ist eigentlich die Adwords Starthilfe?

Die Adwords Starthilfe ist ein Programm von Google, welches Unternehmen den Einstieg in Adwords vereinfachen soll. Dazu bietet Google in der Regel 75€ Gutscheine an. Diese 75€ Gutscheine sollen dem Kunden etwas Angst nehmen. Sicher hat man schon oft gehört, dass befreundete Unternehmer in Adwords nur viele tausende Euro geworfen haben und dann aber nichts bei rum gekommen ist. Da ist ein Gutschein natürlich eine wunderbares Mittel um Kunden die erste Hemmung zu nehmen.

In der Regel sind die Konditionen für solchen Gutschein recht einfach: Es werden einem 75€ geschenkt, wenn man vorher 25€ in Adwords investiert. Diese 75€ können dann als Werbebudget genutzt werden. So kann man mit relativ wenig Einsatz ausgiebig testen, ob diese Art von Werbung zum Unternehmen passt. Dennoch muss man einige Dinge beachten bei dem Gutschein.

Was gibt es zu beachten?

Alle die jetzt denken – ach, da kann ich ja immer wieder einen Gutschein nutzen und so brauche ich nur weniger Zahlen als alle Anderen muss ich leider sagen: schön wäre es! Lediglich Neukunden können diesen Gutschein verwenden. Es soll zwar die Möglichkeit geben, dass man ein neues Konto einrichtet unter neuer Email, aber ich denke mittlerweile wird Google ein Auge auf die Bankverbindungen werfen. In den wenigsten Fällen hat man so viele verschiedene Kreditkarten und Konten, dass sich der Aufwand lohnen würde.

Erfolgreich genutzter Gutschein der Adwords Starthilfe

Erfolgreich genutzter Gutschein der Adwords Starthilfe

Weiterhin muss gleich am Ball bleiben, wenn man den Gutschein nutzen möchte. Nach nur 14 Tagen muss der Gutschein schon im Konto aktiviert werden. Wer also vor einem Urlaub das Konto erstellt und danach erst den Gutschein einlösen will kann im schlimmsten Fall zu spät sein. Also lohnt es sich vorher einen kleinen Plan zu machen, wie man an die Sache herangehen will. Adwords ist zum Anfang sehr komplex. Da helfen auch nicht die guten Onboarding Prozesse von Google nicht. Wenig Überlegung bei der Wahl der Keywords oder der Keywordoption führt dazu, dass man später keine zufriedenstellende Ergebnisse hat. Auch die Einrichtung des Conversion Trackings kann unter Umständen einige Tage in Anspruch nehmen.

Wie auch schon erwähnt kann man sich die 75€ nicht auszahlen lassen. Man muss erst 25€ Werbebudget investieren und verbrauchen um dann im Anschluss weitere 75€ Werbebudget von Google zu bekommen. Diese 25€ Startbudget müssen zusätzlich bis 31 Tagen nach der Aktivierung komplett ausgegeben sein. Man kann also das Konto am ersten des Monats einrichten und hat dann 14 Tage Zeit alles vorzubereiten. Das heißt das Tracking einrichten und kontrollieren, Kampagnen erstellen, Anzeigen schreiben und Keywords auswählen. Dann – wenn man meint alles passt – kann man den Gutschein aktivieren und hat nun 31 Tage Zeit sich auf die Ergebnisse und Optimierung zu konzentrieren.

Hat man sich genau daran gehalten, wird man ungefähr eine Woche nach der ersten Abrechnung mit den 75€ belohnt. Diese schreibt Google direkt auf das Konto gut und nun können weitere 75€ ohne Mehrkosten genutzt werden. Aber auch hier gilt zu beachten, dass sobald die 75€ aufgebraucht sind (das kann teils auch sehr schnell gehen) die Abbuchung ganz regulär weiter geht. Man zahlt dann also wieder die Kosten, die entstehen. Wenn dir das zu gefährlich erscheint kannst du bei den Zahlungsoptionen die manuelle Zahlung aktivieren. Das ist dann vom Prinzip wie ein eine Prepaid Karte vom Handy. Du lädst dein Konto auf und kannst es dann verbrauchen. Ist das Konto leer geht es nicht weiter.

Hier findest du alle Bedingungen.

Wie kann ich den Adwords Gutschein einlösen?

Solltest du das bei der Einrichtung des Kontos übersehen haben kannst du unter Einstellungen (Zahnrad) > Abrechnung > Gutscheincodes verwalten > + Gutscheincode deinen Code hinzufügen.

Hier findest du die Eingabe für den Adwords Gutschein

Hier findest du die Eingabe für den Adwords Gutschein

Gibt es nur bei der Adwords Starthilfe Gutscheine?

Nein. Agenturen haben meist auch Zugriff auf Gutscheincodes. Auch Google Partner können für Neukunden einen Gutschein anfordern. Bei Ebay sind auch oft welche zu finden. Allerdings kann ich dazu keine Stellung nehmen und würde auch nicht empfehlen bei Ebay diese Codes zu kaufen. Sie können schon abgelaufen sein oder nicht mehr funktionieren. Generell variieren die Größen oft. In den meisten Fällen gibt es 75€. Aber auch 100€ und 150€ Gutscheine gibt es.

Wir bieten Neukunden einen 200€ Gutscheincode an.